Brot und Beikost

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Brot und Beikost

Hallo.... Vielen Dank für ihre Zeit vorab... Mein Sohn wird in ca 2 Wochen zehn Monate alt...er kam drei Wochen zu früh auf die Welt und wiegt jetzt 8450 Gramm bei ca.74 cm... Er war bisher ein ganz guter Esser .... Nur hat sich das schlagartig seit ca 2 Wochen geändert ... Sein Essensplan sieht folgendermaßen aus... 9:00 230 ml Milch 10: 00 ca. 2 Baby Kekse von hipp oder 3 Hirse Kringel 12:00 oder 13:00 ca 100 bis 150 Gramm mittagsmenü Zwischendurch einen Keks oder Kringel Oder etwas Banane oder Apfel 17:00 100 Gramm Milchbrei oder 90 Gramm Pudding plus ca 90 Gramm Obst getreide Brei 20:00 100 Gramm Milchbrei plus etwas obstbrei Wenn wir essen ( am Tisch )bekommt er abends etwas Brot oder Nudeln ...wirklich ganz wenig Er trinkt ca 100 bis 150 ml Fenchel Tee am Tag Meine Fragen 1. finden sie den Plan gut?? 2. reicht die Milchmenge ?? 3. darf ich die Gläschen ab 12. Monaten füttern ? ... Ich muss sagen er hat vier zähne zwei weitere sind im Anmarsch...er kommt mit den Gläschen bezüglich kauen und Schlucken gut zurecht 4. wann soll ich ihm eher Brot anbieten eher morgens oder abends? Vielen vielen Dank

von Herzkind am 09.11.2016, 22:21



Antwort auf: Brot und Beikost

Liebe Herzkind, gerne sind wir auch bei Ihren Fragen zur Stelle. Ihr Schatz ist gut versorgt, auch mit der Milch. An Milch brauchen Kinder in diesem Alter noch 400-500 ml Milch bzw. Gramm Milchbrei. Das teilt sich meist auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends Milchbrei (200-250 g). Sie sehen, Ihr Junge ist mit Milch prima versorgt. Was ein bisschen mehr sein darf, ist das Obst. Das kann z.B. zwischendurch stärker zum Tragen kommen. Brot können Sie nun morgens oder abends, oder auch zu beiden Zeiten anbieten. Ganz nach Belieben. Die Altersangaben auf den Gläschen sind Fütterungsempfehlungen. Die Produkte sind jeweils in der Zusammensetzung und Stückigkeit auf die Entwicklung und Bedürfnisse des Babys abgestimmt. Ich empfehle Ihnen schon sich daran zu halten. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass Ihr Sohn schon reif genug ist, können Sie auch schon früher von den Menüs "ab dem 12. Monat" anbieten oder diese unter die "jüngeren" Gläschen mischen. Lassen Sie Ihren Sohn beim Essen aber auf keinen Fall unbeaufsichtigt, damit Sie beobachten können, wie er mit den Stücken in der Nahrung zu Recht. Das Kauen und die Mundmorotik sind von Baby zu Baby unterschiedlich entwickelt. In Ihrem Nachtrag haben Sie noch nach Eiern gefragt. Bei Eiern ist es sehr wichtig, dass diese auf keinen Fall roh gereicht werden. Ab dem 10. Monat können Sie aber schon mal gekochte oder gut durchgegarte Eier in den Speiseplan aufnehmen. Gekocht oder gegart deshalb, um eine Salmonelleninfektion zu vermeiden. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath

von Doris Plath am 10.11.2016



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