Hallo,
meine Tochter ist jetzt 9,5 Monate. Mit Beginn des 7 Monats habe ich mit Beikost begonnen. Das lief zunächst auch ganz gut. Doch dann hatten wir einige Wochen in denen sie kaum gegessen hat. Jetzt ist sie seit ca. 1 Woche wieder recht gut (ca. 100-150 g). Ich gebe ihr mittags Gemüse-Kartoffel-Brei, nachmittags Obst-Getreide-Brei und ab und zu abend Milchbrei. Dazu Stille ich sie wenn sie will.
Es heißt ja, man soll noch so lange stillen wie nötig. Allerdings habe ich das Gefühl, sie wird das stillen (auch wenn sie viel gegessen hat) nicht ablehnen. Ist das trotzdem in Ordnung oder soll ich das Stillen irgendwann einstellen? Wie merke ich, dass sie genug gegessen hat?
Wenn mal wieder eine Phase kommt in der sie wenig isst, stille ich dann wieder mehr oder gebe ich ihr dann einfach viele kleine Portionen über den Tag verteilt?
Den Brei koche ich immer selbst. Stimmt es, dass zb der Brei in Obst-Gläschen sehr lange eingekocht wird, so dass er dann viel zuckerhaltiger und süßer ist?
Können Babykekse durch das Backen mit Acrylamid belastet sein?
Schon mal vielen Dank und LG
von
Münzi
am 13.10.2016, 12:08
Antwort auf:
Beikostmenge steigern; weniger stillen
Liebe „Münzi“,
schön, dass Sie sich bei uns erkundigen.
Bieten Sie Ihrer Kleinen ruhig weiterhin nach den Breien die Brust an. Isst Ihre Kleine mal eine ganze Portion, etwa 190-220g, können Sie die Milch im Anschluss wegfallen lassen. Haben Sie das Gefühl das Stillen ist nur noch eine lieb gewonnene Gewohnheit können Sie einfach mal ausprobieren es wegfallen zu lassen.
Sollte es mal wieder zu einer Phase kommen, in denen Ihre Kleine nicht so gerne Brei isst, entscheiden Sie spontan, ob häufigeres Stillen oder kleinere Portionen angenehmer für Sie beide sind. Es ist schwierig schon im Vorhinein zu planen.
Da kann ich Sie gleich beruhigen, unsere HiPP Obst Gläschen werden nicht lange eingekocht. Wir erhitzen unsere Obstbreie, um sie haltbar zu machen und um das Obst gut verträglich zu machen. Die Temperatur und die Dauer werden dabei immer so gewählt dass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist, aber Nährwert und Geschmack optimal geschont werden.
Die gute Qualität unserer HiPP Babykekse beruht in aller erster Linie auf einer sehr sorgfältigen Rohstoffauswahl, der intensiven Qualitätskontrolle und der schonenden Herstellung. Dies gilt übrigens für alle unsere Knabbberprodukte. Bei der Herstellung sämtlicher Knabberprodukte wenden wir schonendste Verfahren an, so dass der Acrylamidgehalt sehr niedrig liegt.
Ihnen und Ihrer Kleinen wünsche ich alles Liebe!
Viele Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 14.10.2016