Liebe Frau Plath, Meine Tochter ist jetzt sechs Monate alt. Ich habe inzwischen die Mittagsmahlzeit durch Gemüse/Kartoffel(fleisch) Brei ersetzt. Begonnen habe ich vor zwei Monaten und langsam hat sie sich jetzt auf etwa 120-130 Gramm gesteigert. (mehr hat mein 1. Kind auch nie gegessen). Vormittags bekommt sie, wenn sie etwas will, ein bisschen Obstmus oder bei viel Hunger auch etwas Getreide-Obstbrei. Morgens, nachmittags, abends und nachts wird dann gestillt. D.h., sie kommt derzeit von etwa 07.30 Uhr bis 14.30/15 Uhr ohne stillen aus. Ab dem 1.4. muss ich wieder arbeiten und werde in der Regel zwischen 16 und 18 Uhr heimkommen. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich weitermache, mit Brei. Bis wann sollten denn die drei Breie eingeführt sein? Trotz "nebenbei"Stillen? Nun wollte ich eigentlich, wie bei meiner ersten Tochter, wo das gut geklappt hat, als nächstes (ab etwa Mitte Februar) den Milchbrei als Nachmittagsbrei geben, da ich ja, wenn ich aus der Arbeit heimkomme, stillen kann und das sicher wegen der Nähe auch gut für sie wäre. Ein paar Wochen später sollte dann der Getreideobstbrei folgen und der Milchbrei auf abends rutschen. Ich könnte es ja theoretisch zeitlich schaffen, beide Breie bis Anfang April zu geben, aber ich möchte nichts überstürzen und hänge selbst auch noch am Stillen und meine TOchter auch. Sie hat lange gebraucht, bis sie den Mittagsbrei akzeptiert hat. Wie lange darf ich mir nun also Zeit lassen, bis ich auch den Abendbrei ersetze? Ist es überhaupt empfehlenswert, dann erst wie geplant statt Getreideobstbrei Milchbrei nachmittags zu geben, um die lange milchfreie Zeit von morgens an zu überbrücken? Haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort! Ich bin sehr froh, dass es hier diese Informationsmöglichkeit gibt!
von Nicky0280 am 28.01.2016, 21:34