Hallo,
Ich hätte da einige Fragen.
Meine Tochter ist 6 volle Monate.
Sie bekommt am Tag 2x Brei. Z.B Fleischgemüse Brei 200g, 100g Obstbrei und sonst nur Hipp Pre Milchnahrung.
Wir kommen am Tag mit Brei auf 1100g Nahrung.
Frage 1 wäre, wieviel Milch braucht ein Baby mit 6 Monaten?
Frage 2 sollte ich eine 3. Breimahlzeit einführen?
Des Weiteren hab ich viele Hipp Gläschen aus Deutschland mit in die Türkei genommen, da es hier in der Kleinstadt wo ich bin, keine Bio Kost gibt. Es gibt zwar Hipp Gläschen, aber die Auswahl ist mager und es gibt zu 80% nur Obsbrei im Sortiment.
Meine Hipp Gläschen neigen sich dem Ende.
Ich werde jetzt selber kochen.
Was muss ich beachten, wenn ich den Brei selbst koche. Öl ist selbstverständlich. Aber gibt es bestimmte Gemüse oder Obstsorten, die in dem Alter tabu sind? Z.B Blumenkohl?
Wie sieht's mit Ananas usw. Aus?
Was muss ich beim einfrieren beachten?
Entschuldigung für den langen Text. Ich danke Ihnen sehr im voraus.
Lg
Evelyn
von
evelyn30
am 08.02.2017, 11:36
Antwort auf:
Beikost und Milch
Liebe Evelyn,
in dem Alter ist es so, dass Ihr Schatz 1-2 Beikostmahlzeiten bekommen kann und ansonsten Milch nach Bedarf.
Mein Tipp: Bauen Sie den Obstbrei am Nachmittag nun zum Getreide-Obst-Brei aus. Dieser liefert mehr Nährstoffe und macht auch besser satt als nur Obstbrei.
Ein paar Löffelchen Obst kann es noch gerne mittags nach dem Menü geben.
Klappt das gut, können Sie im Laufe des siebten Monats auch eine Milch am Abend durch einen Milch-Getreide-Brei ersetzen. Dadurch fällt wieder eine Milcheinheit weg.
Als Beikost können Sie verschiedenste Gemüse anbieten. Am besten ist für den Säugling Gemüse, das nicht zu viel Nitrat speichert und mild genug ist, damit das kleine Baby dieses Gemüse auch akzeptiert. Besonders gut verträgliche Gemüsesorten sind Möhren, weiße Karotte, Kürbis, Zucchini, Pastinaken, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel und Süßkartoffeln, Kartoffeln.
Wenn Sie selberkochen, ist es wichtig auf eine gute Qualität der Lebensmittel zu achten. Lebensmittel aus Bio-Erzeugung sind natürlich erste Wahl, damit sind Sie immer auf der sicheren Seite. Bio Produkte bieten eben zusätzliche Sicherheit: die Schadstoffbelastung ist äußerst gering, die Erzeugung von Bio-Gemüse erfolgt ohne Pflanzenschutzmittel, der Einsatz von Gentechnik ist ausgeschlossen, die Tierhaltung erfolgt artgerecht usw. Nicht zu vergessen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke.
Beim selber Kochen, Auftauen, Einfrieren und Fragen dazu bin ich aber nicht der „Profi“. Da können Sie sich gerne auch an Birgit Neumann aus dem Nachbarforum „Kochen für Kinder“ wenden.
Es grüßt Sie herzlichst
Doris Plath
von
Doris Plath
am 09.02.2017
Antwort auf:
Beikost und Milch
Und wie lange habe ich max. Zeit, eingefrorenes Essen zu verbrauchen?
Danke
von
evelyn30
am 08.02.2017, 17:49