Wann darf man frühestens Brei geben?

 Anke Claus Frage an Anke Claus Master der Ernährungsmedizin

Frage: Wann darf man frühestens Brei geben?

Guten tag ich hätte da mal eine frage zum trinkverhalten meiner 15 1/2 wochen alten tochter.sie bekommt fläschchen mit aptamil 1.tagsüber trinkt sie so ca.alle 3-4 stunden ihr fläschchen da liegt die trinkmenge so zwischen 80- 110 selten auch mal 140 aber mehr schafft sie nicht.das war aber auch von anfang an so.früher ist sie nachts auch alle 3-4 stunden wach geworden und wollte was trinken.seit ca.3 wochen ist es so das sie tagsüber immer weniger trinkt dafür aber nachts alle 1-2 stunden wach wird.ich versuche sie erst immer so zu beruhigen.aber nach 2 stunden will sie ihr fläschchen welches sie auch immer austrinkt mit 130 ml.ist es nun gewohnheit mit dem nachtfläschchens? Aber sie scheint das trinken ja zu brauchen wenn sie alles austrinkt wird sie ja wohl auch hunger haben.muss dazu sagen das sie ein geburtsgewicht 4490 gramm hatte und jetzt auch noch gut zunimmt sie wiegt jetzt 6500 gramm.also muss die menge ja ausreichen oder?ab wann darf man frühestens brei geben? Freu mich auf ihre antwort melinea

von melinea am 05.11.2014, 10:58



Antwort auf: Wann darf man frühestens Brei geben?

Liebe Melinea, Sie machen alles richtig. Füttern Sie Ihr Mädchen weiterhin ganz nach Bedarf. Das ist im Moment bestimmt anstrengend für Sie, gerade nachts. Aber solche Phasen können schnell vorbeigehen und ihr Mädchen wird nun auch immer älter. Da kann sich ein „familienfreundlicherer“ Rhythmus einstellen. Auch die Trinkmengen sind völlig in Ordnung. Es gibt einfach Kinder die trinken seltener große Menge und Kinder, wie Ihre Kleine, die lieber häufiger kleine Portionen trinken. Es wird empfohlen, frühestens nach vier Monaten (etwa mit 17 Wochen, da ein Monat etwas mehr als 4 Wochen hat) mit der Beikost zu beginnen. Wichtig ist letztendlich, dass Ihr Baby reif dafür ist. Das heißt das Köpfchen alleine halten kann und auch interessiert am Löffeln ist. Üblicherweise gibt der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann. Einen schönen Abend mit Ihrer Kleinen! Lieber Gruß Anke Claus

von Anke Claus am 05.11.2014



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