Mein sieben Monate alter Sohn mag kein Milch-Getreide-Brei, gibt es eine Alternative? Und muss die Beikost Reihenfolge eingehalten werden? Kann ich ihm morgens den MilchGetreideBrei geben? Abends GemüseFleischBrei etc.?
von
Glück78
am 03.08.2015, 10:29
Antwort auf:
Baby mag kein Milch-Getreide-Brei welche Alternativen gibt es?
Liebe „Glück78“,
wichtig ist ja nicht, wann Ihr Sohn die unterschiedlich zusammengesetzten Breie bekommt, sondern dass er die Vielfalt dieser Breie erhält. Also gerne auch abends den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, und den Milch-Getreide-Brei vielleicht mittags.
Morgens würde ich bei der „puren“ Milch bleiben, sie ist bis zum ersten Geburtstag einfach das ideale Frühstück, denn sie liefert schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht.
Zum Milchbrei:
Haben Sie schon versucht, den Milchbrei am Abend einfach „deftig“ zuzubereiten.
Einfach etwas püriertes Gemüse, das er ja gerne mag unter einen puren Milchbrei rühren oder Sie probieren unseren herzhaften Milchbrei im Glas ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/gute-nacht-mahlzeiten/gute-nacht-ohne-zuckerzusatz/ ) aus.
Oder lieber fruchtig dann ein paar Löffel Obstpüree dazu.
Vielleicht mag Ihr Schatz es auch gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist?
Bröseln Sie dem Milchbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter.
Sie könnten sich auch mit dem Milchanteil im Milchbrei herantasten. Also aus unseren Bio-Getreidebreie (grüne Verpackung) und Milch einen Milchbrei herstellen, wo erst mal weniger Milch dabei ist und das ganze gut mit Gemüse oder Obst abschmecken. Klappt das, könnten Sie immer mehr in „Richtung Milchbrei“ gehen.
Probieren Sie es aus. Neue Geschmäcker, neue Konsistenzen... Bei manchen Speisen ist es gleich Liebe auf den ersten Biss, bei anderen schließen Baby und Brei erst nach ein paar Aufeinandertreffen innige Freundschaft. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Das überzeugt früher oder später jedes Kind. Also nicht aufgeben!
Und noch was: Manche Kinder sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen.
Das ist selbstverständlich auch voll in Ordnung, Sie können Ihren Kleinen gerne am Abend noch weiter stillen oder ein Fläschchen reichen.
Ihnen und Ihrem Sohn einen schönen Sommertag.
Annelie Last
von
Annelie Last
am 04.08.2015