Hallo liebe Expertinnen! Mein Sohn ist fast 7 Monate alt. Ich habe ihn, bis er 5 1/2 Monate war, voll gestillt und dann nach und nach den Mittags- und schließlich den Abendbrei eingeführt. Beim erstem Abendbrei mit halb Wasser, halb Milch hat er diesen 3 Stunden später schwallartig erbrochen. Seither hatte ich abends einen GOB gefüttert, nur mit Wasser angerührt, und danach gestillt. Auf Anraten der Kinderärztin, die meinte, abends sollte es ein Milchbrei sein (und schließlich wolle ich ja auch irgendwann abstillen), habe ich den Brei halb mit Wasser, halb mit Pre-Milch angerührt. Auch diesen hat er später wieder komplett erbrochen und so lange gewürgt, bis nur noch Magensaft kam. Es scheint also an der Laktose zu liegen. Genaueres werde ich beim nächsten KiA-Termin hoffentlich in Erfahrung bringen können. Ich möchte nun nicht unbedingt verschiedene Pre-Milch-Sorten ausprobieren, bis ich eine finde, die er verträgt und ihm das Erbrechen gerne ersparen. Meine Frage nun: Wie kann ich (auch, wenn ich dann den Nachmittagsbrei einführe) den Speiseplan so gestalten, dass er alle Nährstoffe bekommt? Momentan sieht es bei uns so aus: morgens: stillen vormittags: stillen mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (ab und an auch Reis oder Fisch) mit etwas Rapsöl, danach 3 TL Obstmus und Wasser aus dem Glas nachmittags: stillen abends: GOB (momentan mit Reisflocken), danach stillen. Welche Art von Brei könnte ihn abends sättigen und wäre im Speiseplan sinnvoll, wenn er irgendwann abends nicht mehr die Brust bekommen soll (momentan macht es mir nichts aus, ihn abends noch zu stillen, aber ich hätte auch gerne eine Alternative) ? Und wenn es dann nachmittags auch einen GOB gibt ? Zu viel Obst wäre ja bestimmt nicht so gut verträglich. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit! Freundliche Grüße
von Mama-mit-erstem-Kind am 03.01.2017, 10:31