Ab wann Brot essen

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Ab wann Brot essen

Hallo. Mein kleiner ist fast 8 monate alt. Brei essen klappt bisher super. Er isst 11.30 Uhr ein 220g gläschen ab 8 monate danach noch ca 10 löffel obstmus und am Ende ein Hirse hirsekringel zum knabbern. Nachmittags ist er 160 bis 190g Getreide Obst brei und abends ca 260g Milch brei. Das mit dem trinken klappt jetzt zum Glück auch etwas. Er trinkt ca 60 ml wasser über den Tag und abends vor dem schlafen gehen auch nochmal ca 60 ml Wasser, gestern Abend sogar 160ml. Was mich sehr überrascht hat. Nun zu meinen fragen: 1. Ab wann sollte man von normalen trink flaschen zu Schnabelbechern wechseln? 2. Ich rühre den abendbrei mit hipp Bio combiotik 2 Milch selber an. Aber manchmal wenn es schnell gehen muss nehme ich auch mal das Pulver von Hipp für den abendbrei das man nur mit Wasser anführt. Ich muss allerdings immer deutlich mehr Pulver nutzen als auf der Packung steht damit die Konsistenz breiig wird was mich sehr wundert. Ich finde diese Art von brei sehr süß obwohl ohne zuckerzusatz sein soll. Sind diese Art von breie nicht gut? 3. Ab wann kann ich meinem kleinen Brot geben und welches Brot? Er will alles essen was ich esse und wird auch richtig sauer . Er isst eigentlich alles. Seit kurzem habe ich das Gefühl dass er morgens von stillen ca 8 Uhr nicht richtig satt wird und hatte nun überlegt ihm Brot zu geben. Aber eigentlich soll man morgens ja die Milch noch nicht weg lassen. Ich will nun langsam abstillen da ich auch bald wieder arbeiten muss. Soll ich ihm dann lieber Milch in der Flasche geben oder milch brei oder Brot? Ab wann kann ich ihm normale 3,5% Milch geben? Dankeschön Grüße

von Emilio2016 am 22.03.2017, 14:43



Antwort auf: Ab wann Brot essen

Liebe „Emilio2016“, beim Trinken dürfen Sie weiter ganz entspannt sein. Die Trinkmenge passt. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Das heißt Ihr Söhnchen deckt den Großteil seines Flüssigkeitsbedarfes noch übers stillen. Wenn er Durst hat wird er dankend etwas und auch mal mehr annehmen. Vertrauen Sie da Ihrem Sohn. Nun zu Ihren Fragen: 1.) Sie dürfen gerne verschiedene „Trinkgefäße“ ausprobieren und herausfinden womit Ihr Kleiner am besten zurechtkommt. Ob ein ganz normaler Becher, ein Trinkbecher oder ein Trinklernbecher mit weichem oder festem Aufsatz (gibt es auch von HiPP http://shop.hipp.de/baby-boutique-fuer%60s-essenundtrinken-trinklerntasse-r30540.html ). Hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Beobachten Sie einfach womit Ihr Sohn am besten zurechtkommt. Ziel ist irgendwann das Trinken aus einem normalen (Henkel-) Becher ohne Aufsatz. Ob Sie direkt damit starten oder einen Umweg über einen Trinkbecher gehen, ist Ihnen überlassen. 2.) Ob Sie die Milchbreie im Glas oder in Pulverform geben oder selbst aus Getreideflocken und Milchnahrung einen Milchbrei anrühren, das bleibt Ihren Vorlieben und vor allem denen Ihres Sohnes überlassen. Ihr Sohn ist mit allen Varianten bestens versorgt. Da ist nichts „gesünder“ oder gar „schädlich“. Spielen Sie mal ein bisschen mit der Wassertemperatur. Beim Zubereiten der Instant-Milchbreie zum Anrühren ist es nämlich ganz wichtig auf die Wassertemperatur von ca. 50 °C zu achten, damit löst sich das Pulver optimal. Wenn Sie natürlich deutlich mehr Pulver verwenden, schmecken die Breie einfach süßer. Schlimm ist das nicht. Eine Option, wenn es schnell gehen soll, wären auch die Milchbreie im Glas. 3.) Für eine richtige Brotmahlzeiten halte ich es noch zu früh. Brot enthält einfach viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Warten Sie noch etwas. Mal einen „Haps“ von Ihrem Brot ist natürlich in Ordnung, aber keine eigene Brotmahlzeit. Wenn die Milch morgens nicht ausreicht, reichen Sie doch nach der Muttermilch eine kleine Portion Milchbrei oder einen Hirsekringel zum Knabbern. Ja, Milch ist und bleibt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Bleiben Sie also nach dem Aufwachen bei der Milch. Wenn Sie nicht mehr stillen möchten, ist eine Säuglingsmilchnahrung die einzige Alternative, ob im Fläschchen oder aus der Tasse (ab dem 10. Monat mit Brot). Abends natürlich weiterhin der Milchbrei. Ab dem 1. Geburtstag kann es dann auch Kuhmilch (Vollmilch) aus der Tasse sein. Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last

von Annelie Last am 24.03.2017



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