Liebes Team,
ich bin ein wenig verunsichert und würde Sie gerne befragen: unser 6 Monate alter Sohn bekommt meistens 6 Uhr die 1. Flasche, dann bekommt er oft gegen 10 Uhr wieder Hunger. Zur Zeit gebe ich ihm da schon Mittagsbrei. Eigtl ist mir das allerdings zu früh. Ich kann ihn allerdings nur kurz ablenken und dann ist der Hunger stärker.
Wie kann ich das Mittag noch rauszögern? Ich hatte ihm mal zwischendurch nur 100 ml Milch gegeben, aber er protestierte danach wie ein Wilder, weil es ihm wahrschl zu wenig war.
Er macht nach dem Mittag Mittagsschlaf, aber eben auch eher schlecht, weil er vorher meist ein wenig geschlummert hat.
Könnte ich schon z.Bsp. Reiswaffel ohne Zusatz zum Knabbern (ohne Zähne leider) geben? Nachmittags bekommt er dann wieder 1 Flasche Milch und abends Abendbrei. In der Nacht schläft er durch.
Dazu kommt noch, dass er kein Wasser, Saft, Tee o.ä. will. Nur Milch. Reichen da die 700 ml aus am Tag mit 2 Breimahlzeiten?
Besten Dank und Gruss.
von
tarah5
am 25.06.2015, 11:53
Antwort auf:
6 Monate altes Baby-Ablauf Ernährung?
Liebe „tarah5“,
als Zwischenmahlzeit am Vormittag können Sie Ihrem Kleinen eine Milch reichen, ruhig so viel er trinken möchten.
Auch könnten Sie als nächste Beikostmahlzeit einen Getreide-Obst-Brei statt am Nachmittag schon am Vormittag einführen. Gehen Sie hier ganz nach den Bedürfnissen Ihres Kleinen, er zeigt Ihnen genau, was er braucht.Schauen Sie auch mal auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/index.php?id=180. Hier haben wir einen übersichtlichen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr für Sie hinterlegt.
Warten Sie mit den Knabberprodukten ruhig noch ab, Ihr Söhnchen ist noch so jung und hat sich erst an den Löffel gewöhnt.
Hat Ihr Kleiner dann Zähnchen und klappt es mit dem Kauen gut, kann Ihr Schatz auch Knabbereien in die Hand bekommen. Bleiben Sie aber immer dabei und beobachten Sie wie er damit umgeht und geben Sie die Knabbereien Ihrem Sohn nie im Liegen.
Verlassen Sie sich beim Trinken auf das Durstgefühl Ihres Kleinen. Im Moment stillt er seinen Durst noch über die Milch. Üben Sie einfach das zusätzliche Trinken und bieten ihm immer wieder etwas an, er holt sich dann was er braucht. Schauen Sie in die Windel, ist sie regelmäßig nass und schwer, können Sie sich sicher sein, dass Ihr Kleiner genug Flüssigkeit bekommt.
Einen schönen Nachmittag mit Ihrem Kleinen wünscht Ihnen
Anke Claus
von
Anke Claus
am 25.06.2015