Geehrte Frau Höfel, Ich wende mich an Sie mit einer Frage meine Zyklen betreffend: Dezember 2014 habe ich mein 3. Kind per Kaiserschnitt entbunden. Seit November 2015 habe ich meine Monatsblutung wieder. (Ich stille den Kleinen Zwerg noch) Anfangs war diese sehr regelmäßig, wenn auch die Zyklen mit um 30 Tage etwas länger waren als vor Kind 3. Allerdings sind sie nun seit April sehr unregelmäßig. Mal dauert ein Zyklus 22 Tage, mal 33 Tage, und alles dazwischen ist dabei. Das bin ich so nicht gewohnt, da mein Zyklus IMMER, IMMER, IMMER regelmäßig war! Mein Gynäkologe hat lediglich per Bluttest einige Hormone, auch Schilddrüse kontrolliert. Da scheint alles ok zu sein. Auch Eisenwerte sind zwar nah an der unteren Grenze, aber nicht drunter. Termin habe ich erst im Oktober. Ein bisschen leide ich schon unter diesen manchmal verkürzten Zyklen, denn schon immer war meine Blutung ziemlich stark, und ich habe den Eindruck, das hat sich noch einmal verschlimmert! Ich mag zum Beispiel so in den ersten Tagen der Blutung gar nicht ins Schwimmbad gehen, weil ich Angst habe, ich könnte sozusagen auslaufen... Meine Frage nun: Obwohl die Hormone alle im normalen Bereich sind, könnten diese Zyklen trotzdem erste Anzeichen der Wechseljahre sein? Ich schwitze nachts auch mehr als üblich, bin oft echt rastlos und ständig in Bewegung, was ich auch nicht kenne von mir. Ich bin eigentlich eher ein gemütlicher sesshafter Typ. Ich bin eigentlich auch erst 38, fast 39 Jahre alt. Andererseits hat meine Mutter auch so früh angefangen mit den Wechseljahren. Oder könnte sonst noch was dahinter stecken? Sollte ich bei meinem Gynäkologen nachfragen, dass er mich eher dran nimmt? Er scheint sich ja mal keine Sorgen zu machen... Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung, MfG, NaGa
von NaGa am 20.08.2016, 15:35