Liebe Frau Höfel, ich habe meinen 6 Monate alten Sohn bisher voll gestillt und nun seit 2 Wochen mit Brei angefangen. Bisher konnte ich seine Zeichen recht gut deuten (Hunger, Müde, Langeweile...). Aber seit ich den Brei füttere wird es schwer. Denn wenn ich ihm die ersten Löffel gebe, ist er auch noch gut dabei, macht den Mund auf und schluckt alle gut. Aber nach so 5-10 Löffeln wird er plötzlich unruhig auf meinem Schoß, macht sich steif, meckert. Nun weiß ich nicht, was er mir damit sagen möchte. Erst dachte ich, er sei satt und hab aufgehört zu füttern. Danach hat er aber gleich ganz gierig die Brust genommen. Wenn ich trotz des Meckerns usw. den Löffel nochmal vor den Mund halte, macht er ihn wieder ganz weit auf und isst auch (während er aber weiter meckert und zappelt). Also war meine 2. Idee, dass ich ihm vielleicht nicht schnell genug löffle. Allerdings denke ich, müsste er da trotzdem etwas mehr Freude zeigen, oder? Also war meine dritte Idee, dass er vielleicht während des Brei essens Bauchschmerzen bekommt (das hat er auch manchmal beim Stillen). Aber ich bin nach wie vor etwas ratlos. Ich will ihn weder mit Breiessen ärgern, noch zu früh aufhören obwohl er eigentlich gern mehr hätte. Wie kann ich denn erkennen, was in den beschriebenen Situationen mit ihm los ist? Und wie sollte ich mich am besten verhalten? Ich danke Ihnen für die Hilfe! Marie
von Mariechen82 am 18.09.2015, 08:42