Hallo Frau Höfel, ich habe eine Frage zum Nachmittagsbrei. Unser Sohn bekommt inzwischen drei Breimahlzeiten und ist diese auch (meistens) sehr gut. Wir kochen die Breie weitestgehend selbst und verwenden Gläschen eigentlich nur wenn wir außer Haus mit ihm essen oder er mal etwas "ausgefallenes" bekommen soll, dass gerade beim Biogemüse keine Saison hat. Er ist allerdings zumindest gefühlt ein ziemliches Schwergewicht, weshalb wir uns jetzt fragen, ob wir an der Zusammensetzung der Breie etwas falsch machen. Den Mittagsbrei haben wir geprüft und dort sind wir in den Empfehlungen, was das Verhältnis Kartoffel/Gemüse und ggf. Fleisch betrifft. Er ist hier je nach Tagesform etwa 160g. Beim Abenbrei verwenden wir Instantflocken mit Milchpulver lt. Packungsanweisung (wobei ich nur Flocken+Pulver auf 150ml runtergerechnet verwende anstatt 200, weil er mehr nicht isst) und geben einen Teelöffel (ca. 15-20g) Obstmus dazu. Das sind dann ca. 180g insgesamt. Beim Nachmittagsbrei haben wir uns bisher an die Rezepte aus dem Breikochbuch, das wir haben gehalten dort werden 3 Reiswaffeln oder 3 Zwieback zerkleinert bzw. püriert und dann mit ca. 100g Obstmus vermischt. (Wir verdünnen immer noch mit Wasser, da der Brei sehr dick werden kann, speziell beim Zwieback). Die Reiswaffeln bzw. der Zwieback sind ca. 20-30g schwer. Jetzt hatten wir mal Gläschen für Nachmittags gekauft, da sind in einem 190g Glas im Schnitt nur etwa 4% irgendwas zum Obstmus zugesetzt (z.B. Hirse). Das wären etwa 8g, also deutlich weniger. Machen wir den Nachmittagsbrei falsch und mit zu viel Reiswaffel/Zwieback? Junior ist bei ca. 72cm etwa 9,7-9,8kg schwer und jetzt in der 32. Woche.
Mitglied inaktiv - 08.06.2015, 08:30