Frage: stilldauer

Hallo frau höfel, Meine kleine tochter mia 8 wo alt hat einen still- und schlafrythmus der mir sorgen bereitet... Sie kam 3 wo zu früh u hatte gelbsucht. Anfangs musste ich sie immer zum stillen wecken da sie zu ko war. Später war sie auf der intensiv u ich wurde regelmäßig zum stillen geholt. Daheim wurde das szillen nach u nach schlechter. Erat meldete sie sich häufiger zum trinken dann trank sie immer nur wenige min an einer brust, ca 5-7 min. Manchmal ist sie danach eingeschlafen, dann war sie wieder unruhigu weinte nach dem trinken. Als ich sie wieder anlegen wollte weinte sie u dann wollte sie wieder hin u dockte wieder ab usw. das alles machte mich so fertig das ich auf fläschchen umsteigen wollte. Das erste trank sie am eraten tag gut an dem zweiten u dritten schlechter.... ich trank zu dieser zeit auch pfefferminztee zum abstillen. dieses vorhaben gab ich dann wieder auf um weiter voll zu stillen weil das fläschchen die sit auch ned änderte sondern noch erschwerte mit dem reinigungsaufwand... sie ist auch immer quängelig gewesen u man konnte nicht genau sagen ob sie hinger hat oder nicht. Bei diesen stillphasen bei denen sie sich selbst von der brust losreißt u schreiht u wieder hin usw schaue ich darauf dass sie ubgefähr 15 min trinkt (reine trinkphase). abends nach so einem erneuten hin u her war sie wieder am schreihen u mein mann meinte man soll sie mal schreihen lassen. Er lag mit ihr im bert u sie schrieh 5 min am stk danach war sie komplett fertig atmete heftig u schlief irgendwann ein. Ich fand das schrecklich. aber zum tribken war sie vorher auch ned zu bewegen. Dann schlief sie ca 6 std am stk u ich habe sie dann sanft geweckt um sie zu stillen. Meine brust war ja auch schon gut gefüllt. Dann trank sie wieder nur kurz. Nä abend selbe siruation. Das schreien lassen lass ich nun nicht mehr zu... aber war in der sit das ich auch nicht mehr wusste was ich machen soll... beim trinken ist es faßt immer der fall das sie kämpft u sich qi det u losreißt. Mittlerweile schläft sie nachts ja seit paar tagen so lanf dass ich sie wecke. Auch tagsüber hat sie jetzt schlafphasen von 4 std. Oder länger. hab angst dass meine milchmenge zurückgeht. War jetzt schon bei der stillberatung. Diese hat sich das trinkverhalten angesehen. Konnte mir aber auch ned wirkl helfen. Hab auf der rechten seite schon einen pochenden schmerz in der re brustwarze der sich so nach innen zieht. Die kleine hat auch nicht die lippen aussen sondern sieht so aus als ob sie innen wären u macht den mund ned richtig auf... sie meinte nur evtl osteopath oder evtl soor u gab mir globuli u salbe mit. Heute waren wir beim doc um soor abklären zu lassen u er verneinte den befund. Die hebi meinte aber man könne das ned immer genau sehen. sie meinte auch dass das kind schlafen soll solang es will. Hab aber nachts dann so eine harte brust das die milch rausfließt u dann leg ich mein baby an. Dann meinte sie ok. hab jetzt angst dass durch diese langen pausen die milchmenge zurückgejt. beim ostheopathen waren wir auch schon weil sie sich immer durchdrückt. Nachts schläft sie auch sehr unruhig u fuchtelt mit den armen u stöhnt u ächtzt. Wacht aber nicht auf.... weiß nicht mehr weiter... sie hat zwar bis jetzt immer zugenommen aber die sit verschlechtert sich meiner meinung nach. Es ist doch nicht normal das sich ein stillkind so lang nicht meldet...soll ich sie regelmäßig wecken oder sooo lange schlafen lassen? Bin total verunsichert. Jeder sagt auch was anderes... mich beunruhift auch dass sie den mund nicht weit öffnet zum trinken.... hoffe sie können mir weiter helfen!!!! Lg verena

von verena1982 am 18.09.2014, 17:00



Antwort auf: stilldauer

Liebe Verena, entspannen Sie sich! Ich fasse zusammen: 1. Ihr Kind nimmt gut zu 2. das Kind trinkt pro Mahlzeit ca. 15 Minuten 3. manchmal reißt Sie sich beim Trinken von der Brust los und schreit 4. manchmal ist das Stillen ein reines An und Ab 5. Ihr Kind schläft am Tag ca. 4 Stunden 6. Ihr Kind schläft in der Nacht bis zu 6 Stunden und mehr 7. Sie haben bei langer Stillpause eine harte Brust Ich versuche es mal zu erklären! zu 1. Ihr Kind nimmt gut zu Da Ihr Kind gut zunimmt, gibt es keinen Anlass zur Besorgnis zu 2. das Kind trinkt pro Mahlzeit ca. 15 Minuten Das ist ausreichend. Die Brust spendet zuerst Vordermilch (nicht mit Vormilch zu verwechseln), die dient dem Durstlöschen. Erst nach 3-7 Minuten wird die sattmachende Hintermilch produziert. Bekommt ein Kind z.B. immer beide Brüste 5 Minuten, dann bekommt es fast nur durstlöschende Milch!!! Sie machen es also genau richtig. 3. manchmal reißt Sie sich beim Trinken von der Brust los und schreit Kann es sein, dass der Milchspendereflex ziemlich zügig einsetzt? Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihm pro Mahlzeit weiterhin nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. 4. manchmal ist das Stillen ein reines An und Ab Oft läuft es auch so ab: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen (10-14 Tage; 4 Wochen; 3-4 Monate) Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. 5. Ihr Kind schläft am Tag ca. 4 Stunden Das ist normal und wird den Milchfluss nicht reduzieren. 6. Ihr Kind schläft in der Nacht bis zu 6 Stunden und mehr Das ist normal und wird den Milchfluss nicht reduzieren. 7. Sie haben bei langer Stillpause eine harte Brust Bitte üben Sie das Ausstreichen der Brust. Dann haben Sie Entlastung und das Kind kann die Brust besser fassen. Und Schreienlassen ist in der Tat keine Lösung. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 19.09.2014



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