Guten Tag Frau Höfel,
bei mir geht es langsam auf die Geburt zu (planmäßig 30.März) und ich mache mir eigentlich nur Sorgen wegen meinem schwachen Kreislauf. Morgens habe ich jetzt (9.Monat) häufig Schwindel, insbesondere beim Autofahren. Zur Unterstützung nehme ich ein Rosmarinöl, das ein bisschen hilft.
Im Hinblick auf die Geburt frage ich mich, ob es zu Komplikationen kommen kann, wenn ich so schlappi bin. Allerdings war die Geburt meines ersten Sohnes unkompliziert und als erst einmal die Wehen eintraten, hatte ich das Gefühl, dass man auch den nötigen Energieschub bekommt. Trotzdem habe ich Angst, dass ich Kreislaufprobleme bekommen könnte und dann schlapp mache. Ist es ratsam, einfach etwas Cola zu trinken (Kaffee schmeckt mir nicht) oder was können sie mir raten?
Vielen Dank.
von
B.Happy
am 07.03.2015, 16:32
Antwort auf:
schwacher Kreislauf problematisch bei Geburt?
Liebe Happy,
zum Autofahren mit Schwindel sage ich jetzt mal nichts.
Ansonsten wird Ihr Körper unter der Geburt alles mobilisieren, was er hat - auch Ihren Kreislauf! Und notfalls sind meine Kolleginnen ja auch noch da, die im Kreißsaal noch das eine oder andere Mittelchen haben - notfalls in Form einer Infusion.
Ein Glas Cola ist im Notfall auch hilfreich.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 08.03.2015
Antwort auf:
schwacher Kreislauf problematisch bei Geburt?
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Mein kreislauf reagiert teilweise mit Synkopen und war bei der geburt sehr überrascht. Hatte während der gesamten geburt gebrochen und somit auch keine Energie und es hätte wahrscheinlich alles schlapp gemacht, nur der Kreislauf nicht. Hab Traubenzucker und limo dabei gehabt und es hat mir super geholfen.
Vertrau auf dich und deinem Körper! Des schaffst du! Und eine angenehme geburt wünsche ich dir. :)
von
Kira0815
am 07.03.2015, 21:18
Antwort auf:
schwacher Kreislauf problematisch bei Geburt?
Die Symptome deuten auf zu geringe Durchblutung des Gehirnes hin. Eine Besserung kann erzielt werden, wenn am Hinterkopf beim Übergang vom Schädel auf den obersten Wirbel der HWS (Halswirbelsäule) zwischen den beiden Kopfhaltersehnen (die Die Medulla oblongata ist ein Teil des Zentralen Nervensystems) einige Male reingedrückt wird, dies wirkt dann wie ein Pumpvorgang zur besseren Durchblutung des Gehirnes. Noch wirkungsvoller ist die Methode, wenn tief eingeatmet wird und beim ausatmen ca. 7 Sek. (von 1 bis 10 zählen) gedrückt wird. Dies dann einige Male wiederholen. Macht es der Lebenspartner ist es sicherlich noch wirksamer.
von
Babysounder
am 08.03.2015, 20:26