Frage: Pucken und kein Ende in Sicht

Hallo Frau Höfel, Wir pucken unseren 7 Monate alten Sohn seit dem ersten Lebenstag und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Seit ein paar Wochen jedoch wird es sehr sehr schwierig, da er sich immer wieder befreit und wir ihn fast schon "fesseln" müssen, damit er die Arme nicht herausbekommt. Er ist mit 8,5 kg und 70cm schon richtig stark! Hat er die Arme frei, kommt er überhaupt nicht zur Ruhe, er wedelt wie wild mit den Händchen, reibt sich ununterbrochen die Augen, klaut sich selber immer den Schnuller und weint. Wenn wir ihn ungepuckt im Arm haltend zum Schlafen bringen und dann hinlegen, beginnt dieses Spiel alle halbe Stunde von vorn... Wenn wir ihn pucken, wehrt er sich zuerst vehement, wird dann aber ganz ruhig, schläft innerhalb von 5 min ein und schläft dann 9-10 Stunden am Stück. Wie sollen wir weiter machen? Ich habe Angst, dass ich ihm durch das feste "Einschnüren" vielleicht schade? Wir pucken ihn zur Zeit im Swaddle Me (der aber eigentlich schon zu kurz ist) und verknoten in Höhe der Arme noch eine Mullwindel drumherum. Er ist übrigens auch ein begeistertes Tragebaby und schläft in der Trage sofort ein. Braucht er diese Enge einfach noch zum Schlafen?

von Kiwu2014 am 12.02.2016, 14:22



Antwort auf: Pucken und kein Ende in Sicht

Liebe kiwu, hm, da ist guter Rat teuer (nein, hier nicht!*g). Bis zum Sommer ist das Pucken kein Problem. Dann wird es einfach zu warm. Und das sollte dann der Startpunkt für das langsame Entpucken sein. Vielleicht kann man das Bett arg verkleinern, damit es eng wird. Oder ein großes Stofftier mit hinein tun, (welches nur zum Schlafen ist und im Bett bleibt) damit er etwas zum Umgreifen hat. Vielleicht mag er (ungepuckt) auf dem Bauch schlafen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 13.02.2016



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