Meine Frage geht um das Thema Plazentainsuffizienz ? Ich hatte diese in er 2 . Schwangerschaft was kann dazu beitragen das so etwas ensteht ich habe nicht geraucht und nicht getrunken .Meine 1 ss verlief ganz normal und dann sowas. Gab es solche Komplikationen früher genauso oft wie heute ? Vlg
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Sommertraum
am 15.07.2016, 19:09
Antwort auf:
Plazentainsuffizienz was trägt dazu bei ?
Liebe Sommertraum,
ob es solche Komplikationen früher (was heißt das? Vor 10 oder 100 Jahren?) häufiger gegeben hat, das kann ich nicht sagen.
Plazentainsuffizienz bedeutet ja, dass die Plazenta so verändert ist, daß sie nicht mehr in der Lage ist, das Ungeborene ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.
So ein Zustand kann sich langsam verschlechtern (chronische Plazentainsuffizienz, z.B. durch verminderte Durchblutung, Strukturveränderungen oder Verstopfung von Blutgefäßen) oder plötzlich auftreten (akute Plazentalösung, z.B. bei vorzeitiger Ablösung der Plazenta von der Gebärmutterwand).
Gehäuft findet man diese bei Mehrlingsschwangerschaften; Gestose oder Diabetes der Mutter; untergewichtigen, schlecht ernährten oder rauchenden Müttern; vorausgegangenen Fruchtbarkeitsstörungen; fieberhaften Infektionen; Blutungen oder Frühgeburtsneigungen während der Schwangerschaft; sowie bei Übertragung des Kindes.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 16.07.2016