Hallo Frau Höfel, Ich (27) bin in der 38. SSW mit meinem 2.Kind und möchte Sie bitten mir Ihre Meinung zu folgendem zu geben: Vor fast 3 Jahren kam es bei der Geburt unseres Sohnes zu einer Schulterdystokie. Er wurde bei 41+4 eingeleitet und der Kopf musste per VE geholt werden, weil es zum Geburtsstillstand und einem pathologischen CTG kam. Und dann wollten auch die Schultern nicht durch, weshalb 3× das McRoberts Manöver gemacht wurde und dann manuell sein Arm geholt wurde.Er musste zwar nach der Geburt 1 Stunde unter Sauerstoff, aber dann ging es ihm sehr gut und er hatte auch keine Schäden am Arm o.ä. Er wog 4040g, maß 54cm und hatte einen Kopfumfang von 38, 5cm. Nun sieht es so aus, als wäre unsere Tochter auch schon wieder recht groß und schwer- sie wurde vor kurzem auf ca 3500g geschätzt und ich habe ja möglicherweise noch eine ganze Weile vor mir, in der sie noch wachsen kann. Der Arzt hat mich jetzt recht verunsichert und sagt, dass er zu einem KS raten würde, wenn sie über 4kg wöge, weil ein Wiederholungsrisiko für eine SD besteht. Wie sehen Sie das? Ist der Geburtskanal nun beim 2. nicht ohnehin weiter? Hat nicht gerade die Einleitung und die VE damals zu der SD geführt? Ich möchte keinesfalls einen KS! Vielen Dank für Ihre Meinung, Silvita
von Silvita am 07.07.2014, 20:43