Hallo Frau Höfel,
meine Tochter ist jetzt fast 5 Monate alt. Seit Beginn wird sie gestillt und bekommt Ha pre zugefüttert. Ich hatte zu Beginn immer ca 350 ml Muttermilch. Den Rest bekommt sie an Ersatznahrung.
Seit 1 Woche habe ich keine Muttermilch mehr und sie bekommt nur etwa 1000 ml Ersatznahrung täglich.
Ich habe eine Hashimoto und in der Stillzeit kein Jod eingenommen.Der Endekrinologe hat mir zwar gesagt ich soll welches einnehmen. das habe ich zu Beginn auch gemacht. Irgendwann damit aufgehört weil ich nicht voll stillen konnte. Reichte das Jod meiner Tochter über die Ersatznahrung aus? Da sind 10 ug auf 100 ml enthalten. Zu Beginn hat sie etwa 500ml Ha getrunken. Somit hätte sie nur 50ug täglich an Jod aufgenommen. In den Präperaten für Stillende sind aber 150 ug enthalten.
Kann ich jetzt davon ausgehen, dass meine Tochter einen Jodmangel hat?
Momentan trinkt sie ca 1000ml Ha. Somit nimmt sie ja auch nur 100ug auf. Ist das jetzt auch noch zu wenig?
Wie macht sich ein Jodmangel bei Babys bemerkbar?
Was raten Sie mir jetzt?
Übrigens Fisch esse ich nicht. Somit habe och das in der Stillzeit auch nicht gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
von
Rose22
am 08.04.2015, 14:01
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
Liebe Rose,
alles was man dazu sagen kann, ist Spekulation.
Ihr KInd ist fit und hat Jod bekommen.
Mit der Beikost sollte dann Fisch eingeführt werden, damit der Jodhaushalt stabil bleibt.
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.04.2015
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
ich habe gerade noch einmal nachgeschaut. die ersten drei Wochen hat sie nur ca 200 ml Ersatznahrung zusätzlich getrunken. dann hätte sie nur 20ug Jod aufgenommen pro Tag. Das ist doch zu wenig. Ich glaube mich auch zu erinnern dass ich die ersten Wochen noch femibion mit jod in der stillzeit eingenommen hatte. Sicher bin ich mir aber nicht.
von
Rose22
am 08.04.2015, 14:38
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
Ich habe auch Hashimoto. nehme auch keine Jodtabletten. Stille voll.
Ich esse aber regelmäßig Fisch.
von
nettimausi
am 08.04.2015, 17:25
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
Ich hab auch Hashimoto. Habe voll gestillt, teilweise gestillt, inzwischen fast abgestillt und hab mir nie Gedanken um Jod gemacht. Auch in beiden Schwangerschaften nicht. Ich vertrag zu viel davon eh nicht. Also esse ich normal, ab und an Fisch und nehm jodiertes Haushaltsalz zum Würzen und Kochen. Mein Großer ist pumperlgesund und sehr aufgeweckt und intelligent (der bekam ab der 8. Woche zugefüttert, während meine Tochter erst das erste Mal mit fast 5 Monaten etwas Pre bekam und erst mit dem 3. Brei weniger gestillt wurde) und meine Kleine ist es auch.
Leben mit Kind genießen und nicht Probleme an den Haaren herbei ziehen! ;-)
Liebe Grüße!
PS : davon mal abgesehen, mal noch ne Erläuterung zu deinen komischen Rechnungen: das Jod was du einnimmst oder eingenommen hast in Präparaten für Stillende geht doch nicht 1:1 a) in die Muttermilch über und b) handelt es sich dabei um deinen Bedarf und nicht um den deines Babys. Da gelten mit Sicherheit andere Richtwerte.
von
Primelchen79
am 08.04.2015, 20:21
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich weiß, dass das Jod nicht eins zu eins in der Muttermilch auf das Kind übergeht.
Aber ich habe gelesen, dass der Jodbedarf bei Babys bis zu einem Jahr 40-80ug täglich ist.
Das würde bedeuten, dass meine Tochter am Anfang zu wenig bekommen hat und darüber bin ich halt gestolpert.
Trotzdem vielen Dank für Eure Beiträge
von
Rose22
am 08.04.2015, 22:19
Antwort auf:
Jod in der Stillzeit
Hallo!
Mumi ist bei jeder Frau fast identisch! Egal ob bei einer Übergewichtigen Fastfood essenden, bei einer sich gesund ernährenden oder einer hungernden! Wenn Jodmangel bestanden hätte, dann hättest du den abbekommen aber nicht dein Baby! Aussage von einer Ibclc Stillberaterin der LLL
Liebe grüße
von
Eva88
am 09.04.2015, 20:39