Liebe Frau Höfel, vielen Dank für die Beantwortung meiner letzten Frage! Nun hat sich eine weitere Frage ergeben, da unser Sohn (3,5 Monate alt) gestern im Beisein der Oma sehr heftig geweint hat und sich kaum noch beruhigen ließ. Es ist am Tag zuvor geimpft worden und hat auch die Schluckimpfung gegen Rotaviren bekommen. Am Tag nach der Impfung war die Oma (meine Schwiegermutter) da, die mit ihm gespielt hat und ihn beaufsichtigt hat. Ich habe in dieser Zeit einige Dinge im Haushalt erledigt und mich bewusst für ca. 30-45 Minuten zurückgehalten/ nicht blicken lassen, da wir planen demnächst wieder stundenweise unserem Hobby nachzugehen und den Kleinen in dieser Zeit von Oma beaufsichtigen lassen möchten (in der Nähe, u.a. wegen des Stillens). Nun bin ich allerdings seit gestern verunsichert, da der Kleine (3,5 Monate alt) nach Aussage der Oma von jetzt auf gleich, ohne Grund, anfingt zu weinen und sich in den nächsten 5-10 Min. nicht mehr beruhigen ließ. Auch auf meinem Arm hat er sich nicht beruhigt. Ich habe ihn dann fest gehalten und getragen und irgendwann ist er in meinen Armen eingeschlafen. Meine Frage an Sie ist ob Sie denken, dass es sich bei diesem Verhalten / Schreien eher um eine "Folge" der Impfung (Bauchweh o.ä.) oder um Trennungsangst handelte, da mich der Kleine ja für ca. 45 Min. nicht mehr gesehen hatte. Oder ist es mit 3,5 Monaten zu früh für Trennungsangst? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort!
von nic29 am 21.08.2014, 21:55