Frage: Habe ich meinem Kind geschadet?

Liebe Frau Höfel, mein Sohn, sechs Wochen alt, ist mein größtes Glück. Trotzdem fühle ich mich manchmal so unglücklich, weil ich unendlich müde bin und er das Schlafen besonders tagsüber noch lernen muss und ich deshalb oft nicht einmal zum Essen komme (kann nicht essen, wenn er quengelt-->Magenschmerzen ). Je länger der Tag dauert, desto unleidlicher wird er, weil er furchtbar müde ist. Er schläft manchmal auf mir ein, im Kinderwagen eigentlich nie. Hebamme und Kinderärztin sind sehr zufrieden, weil er so aktiv und wach ist, toll entwickelt, alles super. Ich bin aber durch dieses ständige aktiv sein manchmal echt überfordert.... Der Haushalt wartet, das Kochen hab ich fast aufgeben, der Hund muss viel raus, der Kleine hat etliche Bedürfnisse... Mein Partner hat viel Stress auf Arbeit und braucht Ruhe Zuhause und muss sich ablenken durch das Zocken an der Playstation. Es ist nicht so, dass er mich nicht unterstützt mit dem Kleinen, aber Haushalt und Hund sowie ihm den Rücken freihalten, überfordern mich. Heute war unser Sohn wieder nur am Attern und ich bin mit unserem Hund und dem Kleinen rausgegangen. Ständig mussten wir anhalten wegen des Schnüffelns, dann weinte der Kleine sofort, dann hatte er Hunger, ich fütterte, dann weinte er weiter, nochmal Bäuerchen, Nuckel rein, Nuckel raus, schreien, jammern, Hund zieht zigmal irgendwo hin, weil a) Schnüffellaune und b) Angst vor lauten Autos. Dann meckere ich den Hund an, dann tut mir das leid, dann beruhige ich meinen Sohn, dann bin ich auf einmal wütend auf meinen Partner, weil ich mich alleine gelassen fühle (in den sechs Wochen ging er einmal mit Hund und Kind raus, ansonsten Hund nur morgens 10min Minirunde, damit ich in Ruhe den Kleinen fertigmachen kann). Naja lange Rede, jedenfalls war ich schon so ne Stunde mit beiden unterwegs als ich auf einmal total wütend und verzweifelt war und ein-oder zweimal recht heftig, jedenfalls heftiger als beabsichtigt, am Kinderwagen rüttelte. Der Kleine fing an zu schreien, ich nahm ihn raus, kuschelte ihn, er beruhigte sich und war dann die letzten Minuten bis Zuhause ruhig. Ich hatte und habe ein schrecklich schlechtes Gewissen, weil ich so unbeherrscht war. Zuhause angekommen habe ich geheult wie ein Schlosshund, ganz ganz dolle, es war sicher sowas wie ein kleiner Nervenzusammenbruch. Ich würde meinen Sohn nie schütteln oder schlagen, aber schon dass ich so grob am Wagen gerüttelt habe, geht für mich gar nicht. Er hat sich danach verhalten wie immer abends... Wie wild gekräht, weil er völlig übermüdet ist und Hunger hat. Pupillen sind unauffällig, keine Benommenheit oder gar Apathie, er bewegt sich und den Kopf wie immer... Meinen Sie, dass das kurze stärkere Ruckeln am Kinderwagen ihn verletzt haben könnte? Ich bin so enttäuscht von mir.... Was bin ich nur für eine Mutter? PS Zum Teil ist der Kleine den ganzen Tag wach und scheint, trotzdem ich mir die größte Mühe gebe, allen Bedürfnissen nachzukommen, unzufrieden. Er schreit wenig, aber quengelt sehr viel, sodass ich für zwei Stullen zum Mittag manchmal bis zu 5h brauche. Blähungen hat er kaum, vom Osteopathen habe ich ihn schon behandeln lassen aufgrund von Kopfgelenksblockaden. Was mache ich nur falsch? Dabei liebe ich ihn so von ganzem Herzen und will nur, dass es ihm gut geht. Man soll die Babys ja nicht schreien lassen, deshalb gehe ich ständig zu ihm oder trage ihn rum oder lasse ihn auf mir dösen. Aber immer alles in Etappen zu machen und nicht mal eine Stunde abzuschalten, macht mich fertig. Und die langen Nächte kommen ja auch noch dazu. Jeder Gang zur Toilette wird zur Nervenprobe, denn wenn er losweint, kann ich schon nicht mehr mein Geschäft verrichten und bekomme Krämpfe. Liebe Grüße

von Logo-Anne am 02.09.2017, 21:26



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Liebe Lögo-Anne, so viel Zuspruch - und ich kann zusammenfassend nur sagen: ja, probieren Sie ein Tragetuch! Es sollte nur gut gebunden sein (die Tragebratung wird es zeigen!). Und holen Sie Ihren Mann von der Playstation! Sie haben dafür ja auch keine Zeit! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.09.2017



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Atme erstmal tief durch und fühl dich gedrückt. Du hast ihm bestimmt nicht geschadet. Was du getan hast war natürlich nicht gut und sollte sich nicht wiederholen aber er wird ohne Schäden bestimmt das überstanden haben. Du brauchst dringend Unterstützung wenn dein Partner dir nicht hilft dann vielleicht jemand aus der Familie?! Meiner hat zwar nie so sehr viel geweint aber ich saß auch manchmal nachts weinend im Wohnzimmer mit ihm auf dem Arm weil ich keine Ahnung hatte was er will oder hat. Er hat auch eine Zeit lang tagsüber nicht geschlafen und war 14 Stunden wach. Ich war am Arsch aber das ist eine Phase die vorrüber geht. Du schaffst das nutze jeden Moment in dem er ruhig mal da liegt um vielleicht eine Tasse Kaffee zu trinken. Suche jemand der mit ihm mal spazieren geht damit du einfach mal schlafen kannst oder mal in Ruhe ins Bad. Wenn du ihn mit nimmst ins Bad ist er dann ruhig wenn du ihn auf Handtücher legst? Habe ich auch gemacht weil immer wenn ich musste konnte ich nicht gehen wegen ihm. Ich liebe meinen kleinen auch aber so Mini-Pausen wie einfach mal kurz mit dem Handy surfen brauche ich auch. Drücke dir ganz fest die Daumen das er bald ruhiger wird und du Unterstützung findest

von Saphira2013 am 02.09.2017, 21:49



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Wenn ich das lese kommen Erinnerungen hoch :-). Versuch es doch mit ein Tragetuch, dass wird einiges erleichtern. Anscheinend hast du auch so einen kleinen tragling, der nicht ohne mama sein kann. Wenn du auf Toilette gehst, dann nimm ihn einfach mit. Wünsche dir ganz viel Kraft und Gelassenheit ;-). Es wird besser...

Mitglied inaktiv - 02.09.2017, 22:07



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Nächste Woche will ich zur Trageberatung. Vielleicht hilft es ja, ihn am Körper zu tragen. Danke für eure verständnisvollen Rückmeldungen... Das hilft mir ein bisschen. Dem Kleinen scheint es nach wie vor gut zu gehen, wie immer. Liegt im Bettchen und schläft seit zwei Stunden. Ich starre ständig auf das Babyfon. Hab nochmal ein ernstes Gespräch mit meinem Partner geführt. Vielleicht unterstützt er mich ein bisschen mehr gerade mit kleinen Pausen für mich.

von Logo-Anne am 02.09.2017, 22:53



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Mein erstes Kind war auch so. Wobei er auch nachs nicht geschlafen hat. Meine Tochter möchte jetzt tagsüber auch immer dabei sein. Beide Kinder trage ich sehr gerne das spart mir ins Ihnen Stress und sie schlafen schön ein dabei Denke such das es die beste Lösung für euch ist.

von Myfairlady11 am 03.09.2017, 06:47



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Oje, das ist als 1. Kind natürlich hart. Mein 4. ist so. Er ist jetzt 3 und ja, er IST so. Meine Großen haben 16 Monate Abstand und ich dachte, mich schockt nichts. Aber dann kam er ;-))) Wir haben 2 Hunde, ein Riesenhaus, Riesengarten. Mein Mann hat einen sehr intensiven Job, käme aber nie auf die Idee wie die Teenies zu zocken, während zuhause noch was anliegt. Trotzdem: Mann wenig da. Kind schläft bis jetzt nicht durch. Fängt langsam an. Kind 1 nach 5 Wochen damals. Es liegt also nicht an der Erziehung. Unser Kinderwagen ist neu! Er lag nie drin, weil er dann eine Schreiattacke Deluxe bekam. Er wollte nur an den Körper. Also: Tragetuch. Da war er friedlich. Beide Hände für die Hunde frei. Haushalt: wenn Mann da war mit Mann Duschen: bevor Mann das Haus verließ Die anderen Kinder waren 1 Jahr ne genervt vom kleinen Bruder. Mittlerweile lieben sie ihn, weil der echt so richtig pfiffig ist! Ein Habs Dampf in allen Gassen! Ein Kasper, ein Verrückter und ein ganz großer Schmuser. Er schläft oft noch bei uns und braucht uns ganz nah. Das sagt er auch. Ich brauche euch! Dein Sohn sagt das im Prinzip auch! Auf seine Weise. Schlafen tagsüber fand unser Kind sinnlos. Man könnte was verpassen. Mittagsschlaf sporadisch- bis er 2 war. Danach nicht mehr. Man kann diese Kinder nicht umerziehen. Es steckt drin. Die Großen waren komplett anders. Man muss mit dem, was man hat, umgehen. Tragetuch, Mann von der PlayStation wegholen (du hast diesen Freiraum auch nicht). In der Zeit Haushalt. Klingt etwas doof, aber es ist nur das 1 Kind. Du musst dich im Prinzip noch nicht zerreißen zwischen mehreren Bedürfnissen. Außer dem Hund. Dann lass den Rest liegen und binde den Papa mehr ein. Der Kleine verwüstet ja noch nichts oder liegt auf dem Boden rum. Da ist der Haushalt doch recht nebensächlich und alles kann warten. Sich Obst rein zu pfeifen oder ein Brot zu schmieren, schafft man immer! Wo ein Wille, da ein Weg. Soll der Mann sonst halt abends was mitbringen. Seht zu, dass ihr diese Lebensumstellung möglichst ohne zu hohe Ansprüche hinbekommt und arbeitet als Team. Du wirst später dafür echt viel mehr Geschixhten über deinen Wirbelwibd erzählen können, weil es mit solchen Kindern nie langweilig wird. Ich bin heute noch oft genervt, aber auch sehr belustigt! Das 5. ist unterwegs und es liegt in der Fruchthöhle wie er, es entwickelt sich 1:1 wie er....ich habe Angst ;-)))))) (nee ich gehe einfach von so einem 24/7 Kind wieder aus und gucke auch, dass wir das durch die Zwit bringen). Kinder sind gar nicht alle diese fröhlich glücksenden Wonneproppen- sagt einem nur keiner! Dafür schockt dich danach nicht mehr viel. Du schaffst das!

von DantesEi am 03.09.2017, 10:37



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Mir fällt grad noch ein: wenn er wieder alles durcheinander brachte und ich eigentlich 1000 Gedanken im Kopf hatte, was ich zu tun habe (ich schreibe mit ihm auf mir grad), hab ich mir und ihm immer gesagt: "Es gibt NICHTS wichtigeres als dich nun gerade!" Und dann hab ich mich auf seine Situation eingelassen. Das half. Gefühlt hatte ich danach keinen Stress und er beruhigte sich schneller.

von DantesEi am 03.09.2017, 10:48



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Huhu, Ich verstehe dich..und auch deinen kleinen "Aussetzer"! Und ich kenne genügend Mütter denen es mindestens einmal auch schon so ging. Du bist nicht nur Mutter sondern auch Mensch. Und auch deine Kraft und dein Nervenkostüm sind nicht unerschöpflich. Meine Tochter war genau so wie du deinen Sohn beschreibst. Immer wach, immer "an" , immer interessiert an der großen Welt und zeitgleich komplett überfordert mit eben dieser Welt und ihren vielen Eindrücken. Auch ich bin da ab und an dran fast verzweifelt und habe das kleine Wesen manchmal angeschnauzt oder etwas zu ruppig angefasst. Dieses Versagen meinerseits hat mich fertig gemacht und ich bin nur knapp einer postnatalen Depression von der Schippe gesprungen. Mir hat der Zuspruch meines Partners, anderer Mütter und meiner Hebamme geholfen. Sie hat ziemlich früh gemeint: Kinder die so anstrengend, weil ständig wach aber übermüdet, sind sehr schnell in ihrer Entwicklung. War tatsächlich so..meine Tochter hat sich mit 6 1/2 Monaten hochgezogen und ist gekrabbelt, mit 7 Monaten hat sie 10 Minuten zugehört beim Buch vorlesen, mit 11 Monaten ist sie frei gelaufen. Es ist irre anstrengend, es kostet immens Nerven und ich trauer dem ersten Lebensjahr in keinster Weise nach..aber es lohnt sich durchzuhalten. Ich konnte es auch nie aushalten meine Tochter meckern zu lassen..ich bin immer sofort zu ihr und habe sie hoch genommen. Ich persönlich konnte auch mit Sätzen wie: "du musst auch mal abgeben können" nicht viel anfangen. ICH wollte dieses Baby also muss ICH mich auch um seine Bedürfnisse kümmern. Einerseits sehe ich das auch heute noch so, andererseits ist meine Tochter heute fast 2 Jahre und lange nicht mehr so abhängig von mir und hilflos ohne mich. Deswegen ist das abgeben heute viel einfacher. Wenn ich damals gewusst hätte was ich heute weiß, hätte ich mich meiner Aufgabe als Mutter (es ist ein reines Funktionieren in den ersten Wochen) entspannter gestellt. Stillen, tragen, kuscheln, selber essen und trinken...mehr ist nicht zu tun! In wenigen Wochen wird dein Sohn seinen Rhytmus besser finden..wichtig fand ich immer nur einen festen Tag- und Nachtrhytmus (nachts passiert NICHTS!!!) und mit deiner Sicherheit auch leichter in den Schlaf finden tagsüber. Versuch dich nicht so unter Druck zu setzen und mach dich nicht so fertig weil du einmal die "Nerven verloren" hast. Das passiert, aber in der Summe wirst du alles richtig machen und deinen Sohn mit Fürsorge und Liebe überschütten..da macht so ein kleiner Aussetzer nichts. Halte durch! Es lohnt sich. LG

von Amphibia am 03.09.2017, 13:58



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Was du machen kannst? Es akzeptieren wie es ist. Hört sich lapidar an, aber in dem Moment, in dem du für dich wirklich akzeptieren kannst, dass dein Sohn nunmal nicht viel schläft und immer bei dir sein möchte, und ja, auch, dass du deine Tiefpunkte haben wirst (die hat jeder!) , fällt dir der Alltag so viel leichter. Ich war damals ständig verzweifelt, sollte doch alles "perfekt" sein. Ich, mein Kind, Haushalt... Zum Teil wurde es auch einfach erwartet. In den Kursen erzählte die Mütter ständig wie toll ihre Kinder schlafen etc. blabla... meiner schlief nicht mal nach dem Babyschwimmen. Vielleicht kurz im Auto. Getragen wollte der Herr bitte nur auf dem Arm. Sämtliche Tragevarianten, Tuch, Trage, was auch immer lehnte er trotz zwei! Trageberatungen vehement ab. Irgendwo laß ich dann, dass ich die Situation schlicht akzeptieren und meine Einstellung ändern muss. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist wie es ist. Punkt. Und von da an gings bergauf. Nicht weil mein Kind besser schlief, sondern weil ich mit der Sache besser umgehen konnte. Und ich bin jetzt Meisterin in einhändig putzen, schminken etc. ;-) geht alles. Du bist nicht allein. Es geht wirklich sehr vielen so. Und ja, es wird sich bessern! Warte nur nicht drauf.

von Rosalierosarot am 03.09.2017, 20:13



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Hallo, gut, dass du mit deinem Mann geredet hast. Männern muss man meistens direkt sagen, was man braucht. An deiner Stelle würde ich ihm auch deinen Beitrag hier zeigen und die Kommentare dazu. Dann versteht er das Ganze vielleicht ein bisschen besser. PS: Du schaffst das! Es ist unglaublich anstrengend, aber die Phase geht auch vorbei.

von Whity am 05.09.2017, 03:33



Antwort auf: Habe ich meinem Kind geschadet?

Ich möchte allen ganz doll danken. Ich hatte beim Lesen der Antworten ein paar Tränen in den Augen, weil ich mich wirklich verstanden fühle und niemand mich, wie etwas befürchtet, niedergemacht hat. Das Gespräch mit meinem Partner hat etwas gebracht. Zumindest insofern, dass er mir mehr Schlaf zukommen lässt. Was Haushalt angeht und mehr Bereitschaft mir mal Hund und Kind anzunehmen, naja.... ^^ Ich warte mal ab. Er hat mir gestanden, dass er momentan oft selber nicht mehr kann (auf Arbeit ist bei ihm echt die Hölle los und er fährt noch jeden Tag 45min hin und zurück) und dann ist die Playstation und auch Essen seine Entspannungsquelle. Er soll es ja auch weiter nutzen, aber etwas dosierter. Was mich angeht, so hab ich in den letzten drei Wochen 3kg abgenommen und laufe wahnsinnig viel gegen den Frust. Gibt sicher Schlimmeres und ein paar Kilo dürfen meinetwegen auch noch runter. Nur die Magenschmerzen nerven. Die Trageberatung ist leider selber wieder schwanger mit Zwillingen diesmal und hat ihre Tätigkeit eingestellt . Das heißt, ich muss gucken, ob ich jemanden anderes finde. Vielleicht kann mir auch meine Hebamme heute helfen. Wie gesagt, danke nochmal für den Zuspruch. Irgendwie erwarte ich von mir alles top zu wuppen und dabei stets sanftmütig und am besten auch noch gestylt und sportlich zu sein. Muss wohl akzeptieren, dass eben nicht jeden Tag alles geht.

von Logo-Anne am 05.09.2017, 07:34