Guten Tag.
Unsere Tochter ist 6 Monate alt. Seit Anfang an schläft sie mit uns im Familienbett und wird von mir meist zum Einschlafen und nachts nach Bedarf 3-4 mal gestillt. Immer wieder bekomme ich die typischen Vorurteile zu hören...
Stimmt es, dass meine Tochter so langsam in ihr eigenes Bett muss? Und wie stelle ich das ohne Schreienlassen an?
Eigentlich stört sie uns in unserem Bett nicht. Aber jetzt wo sie sich mehr bewegt, habe ich trotz Schlafsack Angst, dass sie unter eine Decke rutschen könnte...
Gedanken über Gedanken. Ich hoffe Sie können mir helfen.
Liebe Grüße vom Niederrhein.
von
Zika02
am 22.08.2014, 14:53
Antwort auf:
Familienbett
Liebe Zika,
don't disturb a running system!
Legen Sie das Kind im Bett so hoch, dass Ihr Kopf ungefähr in Bauchhöhe des KIndes liegt. Dann ist die Gefahr, dass das Kind unter die Decke rutscht gleich null.
Und was die Vorurteile betrifft:
Ihr KInd schläft warm und in Sicherheit. Was ist daran auszusetzen?
Sie schlafen mit der Gewißheit, dass Ihr KInd warm und sicher ist! Das kann auch nicht falsch sein, oder?
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 23.08.2014
Antwort auf:
Familienbett
I wo! Immer diese QuatschKöpfe! Lass sie Reden! Wenn du damit klar kommst das sie bei dir im Bett schläft ist doch alles supi. Meine Maus hat auch von Anfang an mit in meinem Bett geschlafen und zwischendurch im Beistellbett. Heute ist sie 2,5 Jahre und was soll ich sage? Sie schläft bei mir immer noch mit im Bett *grins * Je nach Laune von ihr und wie müde sie ist mal mit mal ohne Einschlafhilfe. Ich habe bis zum heutigen Tag nie Schlafprobleme gehabt. Habe immer auch meinen Schlaf bekommen. Ich kann es nur Empfehlen. Die Kleinen fühlen sich so geborgen und sicher. Da gibt es keine Diskussion bei mir. Die Entwicklung des Kindes schreibt ganz deutlich vor, das das Kind selbstständig werden will, dazu gehört auch das eigene Bett und das eigene Zimmer. Irgendwann (meisten zum Schulalter hin) wollen die Kleinen eh ihr eigenes Zimmer und ihre Privatsphäre. Es ist auch mittlerweile Bewiesen, dass 95 % der Vorschulkinder die 2. Nachthälfte im Elternbett verbringen;-) Oder hast du schon von einem Jugendlichen gehört, der Nachts in Mamas Bett kriecht? By the way: Ich bin selber ein Elternbettkind und habe bis zum 7 o. 8 Lebensjahr im Elternbett verbracht. Bei uns ging es alleine aus Platzgründen gar nicht anders. Ja aber dann habe ich gestreikt! Ich wollte ein eigenes Zimmer. Was ich im Form eines Blockgartenhauses dann auch bekommen habe.
Lange Rede kurzer Sinn. Solange ihr euch damit wohl fühlt ist alles ok!
Lg
von
alexrasselbande
am 22.08.2014, 22:12