Liebe Frau Höfel,
ich bin gerade 42 geworden und bin schwanger mit meinem ersten Kind, jetzt bei 40+1. In dem Krankenhaus, in dem ich entbinde, wird normalerweise bei Frauen ab 40 ab dem errechneten Termin eingeleitet, bei mir wollen sie morgen mit einer geringen Gabe Cytotec starten, je mehr ich mich allerdings mit dem Medikament und generell mit Einleitungen beschäftige, desto mehr sträubt sich alles in mir. Natürlich verunsichert mich auch das Risiko des Kindstodes im Mutterleib, welches bei älteren Schwangerschaften und mit zunehmender Schwangerschaftsdauer ja anscheinend zunimmt. Was würden sie raten? Meine Schwangerschaft ist unauffällig und CTG und Fruchtwassermege waren immer gut.
Vielen Dank schon einmal und mit vielen Grüßen!
von
babayaga
am 04.07.2017, 19:15
Antwort auf:
Einleitung mit Cytotec
Liebe babayaga,
ich kann nichts raten, denn die Entscheidung liegt bei Ihnen.
Sie haben über das Medikament gelesen und Sie sollten noch fragen, von welchen Voraussetzungen/Berechnungen (bzw. Zahlen!!!!) man bei der Einleitung ausgeht.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 05.07.2017
Antwort auf:
Einleitung mit Cytotec
Das ist möglicherweise nur bedingt hilfreich, aber ich war bei der Geburt meines ersten Kindes 41. Meine (gemäßigte) Frauenärztin hat die Plazenta kontrolliert und zusammen mit der betreuenden Hebamme keinen Einwand zum Warten gegeben, und das, obwohl eine Hausgeburt geplant war. Das Kind kam von selbst und spontan zu Hause bei 40+11 in kurzer Zeit mit super Apgar-Werten zur Welt.
Richtlinien in Kliniken gibt es auch zur Absicherung, falls was schiefgeht und geklagt wird. Sie spiegeln nicht zwangsläufig ein zu großes Risiko wider.
Alles Gute für Euch!
von
Schniesenase
am 06.07.2017, 01:04