Hallo Frau Höfel, kann man nach dem sechsten Kind auch noch eine Depression entwickeln, entstehen?
Und, hatte eine Hebamme in den ersten acht Wochen da war sie jede Woche da und 3× später hätte ich ihre Hilfe auch gerne in Anspruch genommen, da sie ja auch meinte ich könnte sie so lange in Anspruch nehmen so lange wie ich stille und versuchte sie zu kontaktieren, aber sie meldete sich nicht und rief auch nicht zurück. Darf sie das so machen ? Es ist nichts vorgefallen was das erklären könnte. Ich frage weil es ja eh schwer ist eine Hebamme zu finden und man sich dann darauf verlässt, da einen Ansprechpartner für sorgen Probleme zu haben.
Lg Jana
von
Storchennest6
am 24.04.2017, 12:02
Antwort auf:
Depression
Liebe Storchenest,
ja, auch bei einer 6-fachen Mutter (oder vielleicht gerade dort) stellt sich bei (meist bei) Überforderung eine Depression ein.
Falls Sie Gefahr laufen in eine solche zu verfallen, dann sollten Sie sich zügig einen Termin bei der Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen machen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für Ihr Anliegen nimmt, Raum für Ihre Ängste und Ihre Gedanken schafft! Und das eröffnet manchmal völlig neue Blickwinkel!
Und evtl. vermitteln diese auch einen Termin beim Psychologen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 25.04.2017
Antwort auf:
Depression
Vielleicht ist sie im Urlaub?
von
Lovie
am 24.04.2017, 12:33
Antwort auf:
Depression
Wenn die Hebamme die ersten 8 Wochen zur Seite stand und auch danach noch, könnte es schon sein, dass sie ihren Dienst als beendet sieht. Es war ja nach meinem Empfinden schon eine sehr ausführliche und lange Unterstützung.
Eine Depression kann sich natürlich jeder Zeit entwickeln, auch noch dem 6. Kind. Wäre eine Familienhilfe eine Idee? Ggf. heißt die in Deinem Landkreis etwas anders...
Gute Besserung.
Mitglied inaktiv - 24.04.2017, 15:22