Frage: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Liebe Frau Höfel, mein Sohn ist nun gute drei Monate alt. In den ersten Wochen war er zwar kein "Schreibaby" per Definition, jedoch hat es jeden Abend zwischen drei und fünf Stunden gedauert, ihn zu beruhigen - er hat in dieser Zeit nicht "durchgeschrien", aber immer wieder, war oft nur schwer zu beruhigen, schnell überreizt etc. Mein Mann und Ich haben im Grunde Abend für Abend abwechselnd unter der Dunstabzugshaube verbracht ;-) Das hörte um die 10. Lebenswoche auf. Inzwischen ist er ein fröhliches, glückliches Baby, das uns jeden Tag unendlich viel Freude macht. Wenn das Schlafen nicht wäre ;-) Einige Wochen haben wir ihn im Wohnzimmer im Arm oder Tragetuch und auf dem Gymnastikball zum Einschlafen gebracht und ihn nachher mit ins Bett genommen, wo er auch gut und tief weitergeschlafen hat (von den Stillunterbrechungen abgesehen). Überhaupt finde ich, dass er von Anfang an nachts gut geschlafen hat - von wenigen Ausnahmen bei Entwicklungsschüben oä abgesehen. Nun möchte ich aber nicht, dass unser Baby dauerhaft den Geräuschen und dem Flackern des Fernsehers ausgesetzt ist. Deshalb gehe ich seit gut einer Woche gemeinsam mit ihm zu Bett - auch in der Hoffnung, irgendwann mal wieder aufstehen und ein paar Stunden mit meinem Mann verbringen zu können, wenn sich das eingespielt hat. Ich lege ihn nach unserem Abendritual (Lesen, Waschen/Baden, kurze Massage, Schlafanzug anziehen und Kuscheln) in sein Beistellbett und lege mich daneben und streichele ihn, aber sobald er merkt, dass es ans Einschlafen geht (die Augen fallen teilweise schon zu!), brüllt er los. Eigentlich hatte ich vor, ihn dann nur im Arm zu halten und so zu beruhigen bzw zu warten, bis er "auserzählt" hat. Aber er kreischt (!) so intensiv, laut und lange, dass ich irgendwann doch wieder mit ihm herumlaufe, mich auf den Ball setze etc. , weil ich Angst habe, bei ihm sonst ein Trauma auszulösen oder so. Im Grunde ist es jeden Abend schlimmer geworden: Nun schläft er irgendwann zwar ein, und zwar letztlich in meinem Arm auf dem Bett - aber nach einer halben Stunde wird er wieder wach und das Brüllen geht nahtlos weiter - sogar noch intensiver, weil er ja gerade Kraft getankt hat. Es bringt rein gar nichts, dass er bei Mama im Arm liegt :-( Das belastet mich sehr und macht mich traurig. Haben Sie eine Lösung? Soll ich ganz aufgeben? Oder muss ich (und er) durch das Schreien durch (natürlich nicht alleine!) und das Hin und Her mit Ball etc ist vielleicht zu viel? An den ersten Abenden habe ich das nicht gemacht und er schlief irgendwann ein - kurz bevor ihm in meinem Arm die Augen zufielen, habe ich ihn hingelegt. Das hat geklappt. Aber nun nicht mehr - als hätte er "gelernt", dass er nur lange genug schreien muss, und Mama geht doch wieder hüpfen ;-) Ich liebe meinen Sohn sehr und er ist ein tolles, aufgewecktes Kind, aber eben auch ein 24-Stunden-Baby. Und 1-2 dieser 24 Stunden hätte ich so gern nach drei Monaten wieder für mich.... Denn tagsüber sieht es nicht anders aus: Ich weiß inzwischen, dass er nach fast exakt 90 minuten Wachphase wieder müde wird und helfe ihm dann in den Schlaf - meistens klappt das richtig gut nur in der Bauchtrage. Die nutze ich sehr gern und gehe dann einfach während seines Schläfchens mit ihm spazieren. Den Mittagsschlaf machen wir "zusammen", das heißt ich lege mich mit ihm hin. Mal klappt das gut, mal gar nicht, so dass er doch wieder in der Trage landet. Nachmittags dasselbe. Und abends dann besagtes Theater. Ohne Schreien scheint Schlaf bei ihm nicht zu funktionieren :-( In den seltenen Fällen, in denen er wirklich mal alleine ohne mich geschlafen hat (ist auch schon wieder Wochen her) ist er nach einer halben Stunde wieder wach, aber meist eindeutig nicht ausgeschlafen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich ihm helfen kann, vielleicht vor allem, weil ich durch die heftige Schreiphase der ersten Monate sein Schreien kaum ertrage und ihn niemals schreien lassen könnte. Wobei mir abends kaum eine Wahl bleibt, denn egal was ich tue und wie viel Nähe ich ihm auch biete - er brüllt. Und das mindestens 20 Minuten am Stück, schlimmstenfalls mehr als eine Stunde. So habe ich dann meine Schreiphase wieder :-( Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort auf mein vermutlich etwas wirres Geschreibsel - ich sitze, nachdem ich endgültig aufgegeben habe, mit Baby im Tragetuch auf dem Gymnastikball!

von erwtje am 09.02.2016, 21:16



Antwort auf: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Liebe erwte, Sie haben Ihren Sohn verwöhnt - und das ist gut so! Denn verwöhnen ist nichts Schlimmes, sondern das Erfüllen der benötigten Bedürfnisse und Wünsche! Leider wird es oft mit "verziehen", dem Erfüllen von maßlosen Wünschen und dem Erlauben unsinniger Dinge verwechselt. Verwöhnen Sie Ihr Kind, tragen Sie es, denn das gibt ihm den benötigten Halt und die Sicherheit, die es im Moment benötigt. Ja, ich weiß. Es ist stressig, ständig mit einem Anhängsel herum zu laufen, zu liegen, zu gehen. Anstatt ständig zu versuchen ihn irgendwo abzulegen, ihn zum Schlafen zu bringen, zu horchen, wann er denn wieder aufwacht (alles Frust beladen, weil es eh nicht funktioniert), würde ich ihn einfach tragen und auf mir oder im Wohnzimmer schlafen lassen. Allerdings sollten Sie trotzdem Ihrem Alltag nachgehen! Wenn Ihr Kind weint, dann ab in die Trage. Da ist es sicher und Sie haben die Hände frei! Denn wenn das Kind eh weint, kann es das auch vor Ihrem Bauch! Und warum ist das Kind tagsüber so gut drauf? Doch nur, weil es sich sicher sein kann, dass jemand da ist, der ihm zuhört. Beziehen Sie die Reaktionen Ihres Kindes nicht so streng auf sich! Das Kind lebt gnadenlos nach seinen Bedürfnissen. Das muss es auch (um sein Überleben zu sichern). Es hat keine Ahnung, dass alle Lehrbücher es anders sagen oder andere Eltern die Nase rümpfen und scheel gucken. Für Ihr Kind gilt: Mama weg- Sicherheit weg! Alarm! Sie haben ihn bestimmt schon gelesen, deshalb nur noch einmal der Vollständigkeit halber: Ihr Kind muss NICHT alleine einschlafen! Es ist 12 Wochen alt! "alleine einschlafen können" hat nämlich nichts mit Lernen zu tun, sondern mit der Reifung des Gehirns. Was Ihr Sohn "gelernt (erfahren)" hat: bei Mama und Papa ist Wärme, da ist vertraute Stimme, da ist vertrauter Geruch, da ist Nahrung, da ist Sicherheit - da kann ich in den Schlaf gleiten. Mal ehrlich: was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen würde. Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nötig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen. Sie würden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist aber erst acht Wochen alt! Der Tipp kann nur heißen: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Notfalls abends das Kind mit auf die Couch nehmen. Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie Ihren Mann, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Eine Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, das sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müssten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 10.02.2016



Antwort auf: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Halli Hallo! Ich kenn das alles fast zu gut :) Habe jetzt nicht wirklich einen Tipp für dich aber dachte ich schilder mal wie es bei uns so ist! Unser Sohn ist jetzt fast 5Monate alt. Er war auch schon immer etwas anhänglich und ich komm auch zu gar nix! Mama sein ist halt wirklich ein 24 std Job! Als er kleiner war hatte er auch immer punkt 19 Uhr seine Schreiphase. Ich hab auch alles mögliche gemacht und war oft kurz am verzweifeln. Am Besten war hier wirklich ihn aufm Arm nehmen, schmusen, schunkeln und "sch-sch" zu machen. Das so laut dass es seinen Schreiton leicht übertrifft. Manchmal lags auch einfach daran dass er noch bissl hunger hatte... Am Anfang zog sich das alles bissl in die Länge (ca. ne Std) zum schluss naus ist er mit jedem Geschrei müder geworden und meist nachm 2. Anfall eingeschlafen. Ich hab mich dann meist no bissl (1-2 std, je nachdem) mit ihm aufs sofa kuschelt (ich liebe das!!) und ihn dann entweder ins Babybay ins Schlafzimmer gelegt (und ich bin wieder runter zu meinem Mann) oder bin gleich mit ihm ins Bett. Da gabs nie bis ganz ganz selten Probleme da er dann wohl in der Tiefschlafphase ist. Ich glaub das Beste was du machen kannst ist wirklich ihn aufm arm mit schunkeln, singen etc zum einschlafen zu bringen. Auch wenn sein Geschrei dauert. Dass er von alleine im Bettchen einschläft kommt alles mit der Zeit. Aber noch sind sie stark auf uns angewiesen. Bei unserm Bubi funzt das nur wenn er ganz arg müde ist. Ich probier es immer wieder aber wenn er weint wird er eben geschunkelt :) Ach und wir haben nen offenen Wohnbereich. Er schläft meist mit ganz ganz leisem Fernseher (am besten kommt nich Fußball), stark gedämmten Licht und Schlaflage mit Gesicht ins dunkle ein. Er kann aber auch einschlafen wenns ganz leise is. Er mag aber die leisen Hintergrundgeräusche :) Vielleicht hilft dir doch das ein oder andere von dem wie wir es machen ;) Nen richtigen Tipp habe ich leider nicht, da es wirklich von baby zu baby verschieden ist!

von Zinsini am 09.02.2016, 22:23



Antwort auf: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Hallo Zinsini, hallo Frau Höfel, Vielen Dank für die netten Antworten! Wenn es so einfach wäre ;-) Wenn ich meinen Sohn (er ist übrigens 15 Wochen) in meinem Arm einschlafen lasse, kann ich mich auch nach Stunden nicht mit ihm hinlegen. Er wacht dann sofort auf. Er muss alles so vorfinden wie beim Einschlafen. Es geht mir nicht darum, dass er alleine einschlafen soll. Und ich trage ihn wirklich bereits den halben Tag. Mir ging es eigentlich darum, ob wir durch das Schreien vor dem Einschlafen "durch" müssen - denn er schreit ja auch in meinem Arm etc. -oder ob es vielleicht eine sanfte Methode gibt. Aber trotzdem danke für die Tipps ;-)

von erwtje am 11.02.2016, 18:00



Antwort auf: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Hallo, Das ist genau die Frage, die ich mir auch stelle. Und ich habe auch Angst bei meinem Baby-Sohn ein Trauma auszulösen, weil er sich so hineinsteigert und dann so bitterlich weint, dass mir selbst regelmäßig die Tränen kommen, weil er mir so leid tut und ihm mein Wiegen, halten und summen und meine Liebe nicht sofort tröstet. Kann dich sehr gut verstehen und es tröstet mich ein wenig, dass ich nicht allein mit meinem Problem bin. Würde mich auch sehr interessieren, ob dieses weinen vor dem einschlafen dem Baby irgendwie psychisch zusetzt oder schadet und wie man einen sanften Schlafübergang ermöglichen kann? Obwohl schon alles, was du auch beschrieben hast, bereits gemacht wird.. Lieben Gruß, Katya

Mitglied inaktiv - 27.10.2019, 21:41



Antwort auf: Baby schreit sich vor dem Schlafen ein

Hallo, ich lese eure Zeilen und heule dabei :-( meiner ist 14 Wochen alt und aktuell haben wir enorme Probleme mit dem Tagschlaf. Er ist hundemüde, weint aber immer wenn man ihn in den Schlaf begleiten will. Hat man es dann mal geschafft, wacht er nach 30 min wieder auf. Egal wie viel früher ich anfange ihn zum Schläfchen bereit zu machen, er weint bitterlich und schläft nicht wirklich. Ich bin mittlerweile so verzweifelt und fühle mich in meiner Mutterrolle so überfordert und nicht wohl.

von JuliaMayr am 27.01.2022, 15:24



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