Hallo Frau Höfel, Vor 11 Wochen kam mein kleiner Sohn spontan zur Welt. Leider hatte ich einen Dammriss (schräg) Grad 2. Ich habe mich lange nicht getraut die naht anzusehen und dachte die Beschwerden sein ganz normal. Auf Anfrage in der Klinik hieß es, wenn etwas wäre könnte ich nicht sitzen. Meine Frauenärztin hat dann einen Pilz und eine offene Stelle am hinteren Teil der naht neben dem Damm (quasi in der falte wo haut auf haut liegt) diagnostiziert. Heute elf Wochen später (sitzbäder mit eichenrinde dann tanolact, Arnica globulis, einreiben mit beinwellpropolissalbe und brustwarzenöl auf Empfehlung ausprobiert) ist es nicht besser. Eine ärztin sagt es sei wildes Fleisch, die andere ärztin sagt es muss neu genäht werden es sei richtig offen und meine Hebamme sagt das geht schon zu. Ich bin total verunsichert. Im Moment ist es wieder schlimmer, brennt sogar beim pullern. Nach dem Stuhlgang blutet es manchmal punktuell. Ich wäre so gerne wieder mit meinem Freund intim ich vermisse ihn so sehr.... Und bin einfach nur noch deprimiert und weine sehr viel. Es gibt auch Tage da habe ich gar keine Beschwerden. Op mit vollnarkose und allem drum und dran wäre für meine labile Psyche (z.n. Wochenbett Depression) eine Katastrophe. Aber so geht es auch nicht weiter. Bitte um einen Rat und Erfahrungsberichte. Vielen Dank.
von Gweni88 am 12.04.2016, 00:04
