Hallo, Ich hätte gerne eine zweite Meinung zu meiner Frage. Mein Kleiner ist heute 10 Monate alt. Bis 6 Monate habe ich ihn voll gestillt und dann Beikost eingeführt mit wechselndem Erfolg. Er hat erst mit 9 Monaten richtig angefangen zu essen und ist dann krank geworden + Zaehne und hat dann wieder 1Woche gestreikt, habe dann einfach mehr gestillt da er bereits durch andere Breistreiks nicht genug zugenommen hatte.... Jetzt isst er langsam wieder mehr aber halt auch nicht viel. Ich wollte nur bis zu 12 Monaten stillen, denn ich muss Vollzeit arbeiten und er ist dann in der Krippe. Haben wir bisher ganz gut hingekriegt aber es ist doch immer schwerer beides zu vereinbaren und ab einem Jahr ist Milch ja nicht mehr das Hauptnahrungsmittel, also ist es für mich ok nicht mehr zu stillen. Wie bereite ich das abstillen denn möglichst sanft vor? Im Moment isst er wie folgt: Ca 7:15/7:30 stillen Ca 11 h Gemüse Kartoffel Fleisch Brei , Ca 40-120 g wechselt stark, + Kompott damit er bei kleinen Mengen etwas mehr insgesamt isst Danach stille ich Ca 15h Ca 60-180g Kompott, danach stillen Ca 1830 Getreide Milch Obst Brei Ca 60-140g, hirsekringel und co zum knabbern Ca 1930 stillen und er schläft dann an der Brust ein Meist wird er 2-3 mal Nachts wach und möchte stillen. Ich habe Ende des Monats 4 Tage frei und da wollte ich versuchen statt des Stillens nach dem Mittagsbrei ein Fläschchen anzubieten. Er hat bisher immer Fläschchen und Nuckel abgelehnt . Ist das ok, wie kann ich am besten Vorgehen? Meine größte Sorge ist, was tue ich, wenn er die Flasche ablehnt, er isst ja nicht genug und, wie löse ich das mit dem Einschlafstillen? Ritual wechseln klingt toll in der Theorie aber was heißt das konkret? Ich bin alleinerziehend und habe sonst auch niemanden, der mich unterstützen kann. Lieben Dank für Ihren Rat, Beste Grüße
von Vanes77 am 16.05.2017, 10:42