Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, ich hätte zwei Fragen an Sie meinen 8 Monate alten Sohn betreffend (er hat bislang unproblematische Haut): 1. Ich badete meinen Sohn anfangs ein Mal, seit einiger Zeit zwei Mal wöchentlich und nutze von Geburt an meist nur Wasser, seit kurzem gelegentlich etwas Waschlotion von Weleda. Anschließend creme ich Gesicht und Körper mit einer Pflegecreme (Weleda) ein. Ist dies ausreichend oder sollte die zarte Babyhaut häufiger (täglich?) eingecremt werden? Ich bin unsicher, da es ja auch Stimmen gibt, die davor warnen, zu viel zu schmieren etc. (die Haut gewöhne sich und fordere immer mehr von dem „Zeug“). 2. Ich habe wiederholt gelesen, dass empfohlen wird, Kinder im ersten Lebensjahr nicht mit Sonnencreme einzucremen. Bislang war dies auch nicht notwendig, denn ich sorge bei Spaziergängen dafür, dass mein Sohn stets durch Schirm, Sonnensegel etc. vor der Sonne geschützt ist und ziehe ihm jetzt im Sommer draußen zwar luftige, aber dennoch lange Kleider an. Nun fahren wir aber in den Urlaub und ich mache mir Gedanken, insbesondere um Strand- oder Poolbesuche. Wie „ernst“ ist obige Empfehlung zu nehmen, wenn das Kind, wie gesagt, bislang unproblematische Haut hat (keine Neurodermitis o. ä.)? Und wie sollte man im Schatten vorgehen? UV-Strahlen kommen ja auch dort an… Sollte das Kind an unbedeckten Körperstellen auch im Schatten eingecremt sein oder ist dies nicht notwendig? Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Antworten. Mit besten Grüßen Nadja L.
Mitglied inaktiv - 20.06.2017, 12:12