Hallo Herr Dr. Abeck, ich bin in der 26. Woche schwanger und mein Mann hat seit seinem 6. Lebensjahr Neurodermitis. In seiner Kindheit war die Neurodermitis relativ stark ausgeprägt an den üblichen Stellen d.h. an den Gelenken. Seit seiner Jugend bis heute hat er nur noch eine leichtere Form von Neurodermitis, d.h. es tritt nur hin und wieder mal auf, speziell im Winter. Nun haben wir uns die Frage gestellt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit erfahrungsgemäß ist, dass sich diese Krankheit auf unser Kind vererbt? Und ob ich bereits in der Schwangerschaft, z.B. durch eine bestimmte Ernährung / Vitamine o.ä., vorbeugen kann, sodass sich ggf. die Wahrscheinlichkeit reduziert? Und noch eine Frage: Ich esse liebend gerne Apfelsinen / Orangen, teilweise bis zu 2 Stück am Tag. Mein Mann reagiert auf Zitrusfrüchte sehr negativ, d.h. sobald er größere Mengen zu sich nimmt, reagiert auch seine Haut entsprechend. Auch wenn wir gar nicht wissen, ob sich die Neurodermitis überhaupt vererbt auf unser Kind, würden Sie empfehlen, dass ich weniger bzw. keine Zitrusfrüchte essen sollte in der Schwangerschaft? Ist vielleicht eine doofe Frage, aber ich möchte ungerne unser ungeborenes Kind quälen falls es ebenfalls negativ darauf reagiert. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Herzliche Grüße, LeLa
von LeLa258 am 10.12.2013, 12:48