Hallo.So,wir haben uns entschlossen einen Hund in unserer Familie
aufzunehmen. Ist ein Mischlinge Hund,so etwa 1Jahr alt.
Aktuell befindet er sich noch bei einer Frau die zuhause die Tiere
aufpäppelt,die es sehr schwer hatten.
Wie der,den wir nehmen von Ihr.Wurde in Griechenland als Welpe total
dehydriert ausgesetzt, dort aufgepäppelt.
Die Frau die ihn gerade zuhause aufgenommen hat,arbeitete dort ehrenamtlich
in einer Eselsfarm und hat ihn nach Deutschland mitgenommen.
Er ist ein total lieber,ruhiger Hund,braucht aktuell noch etwas viel Auslauf.
Für mich vormittags kein Problem.
Nun zu meinen Fragen im Alltag,nachmittags wenn meine Kinder da sind.
Der Sohn mit 9Jahren braucht sehr lange für die Hausaufgaben. Die Tochter
mit 3Jahren ein Wirbelwind.
Mit meinem Sohn muss ich zweimal die Woche zur Physiotherapie.
So,wie handhabt Ihr den Alltag mit Hund?
von
Mopelchen
am 29.10.2015, 09:24
Also erstmal....mit einem Jahr kann der Auslauf noch gar nicht so gross sein-man sollte da etwas vorsichtig sein, da das auch sehr schnell auf die Gelenke gehen kann.
Welche Rassen sind denn in dem Hund versteckt ?
Wir haben einen Begleithund, unser normaler Tag sieht so aus:
Aufstehen, Hund kurz zum loesen in den Garten lassen. Danach fruehstuecken wir erstmal. Hund laeuft mit zur Schule, dann schliesst sich die grosse Gassirunde (meist mit noch 2 anderen Hunden) an. Die Runde dauert ungefaehr eine Stunde. Wenn wir wieder zu Hause sind gehe ich einkaufen und erledige die Dinge die halt so sein muessen. Mittags gehe ich nochmal 10 Minuten mit dem Hund auf die Pinkelwiese, danach kommen gegen 14 Uhr die Kinder heim. Je nachdem ob mittags Termine anliegen oder Hausaufgaben zu machen sind wird der Hund mehr oder weniger von den Kindern betueddelt. Abends gehe ich nochmal 30 Minuten, wobei ich bei dem Spaziergang auch Grundgehorsam uebe.
Mach dir keine Sorgen, das spielt sich schon alles ein. Und wenn der Hund mal
alleine bleiben kann ist eh eines der grossen Probleme geloest.
von
mama von joshua am tab
am 29.10.2015, 10:04
Toll, dass Ihr Euch dazu entschieden habt!
Nun, der Vormittag klingt schon ganz gut. Kommt natürlich auch drauf an, ob ihr einen Garten habt und der der Hund dort auch mal kurz hinmachen darf (gerade früh, empfinde ich das als sehr praktisch, wenn man den Hund nur mal schnell in den Garten lässt und sich nicht mehr oder weniger vernünftig anziehen muss um vor die Tür zu gehen. Im Sommer hatten unsere Hund immer freien Zugang zum Garten, im Winter haben sie sich gemeldet. Daher waren wir an den Werktagen garnicht so viel bzw. so lange spazieren. Einmal die Woche Hundeschule hat meine Mutter immer gemacht und natürlich auch immer am, zu Hause geübt (mindestens die Standsrtkommandos sollten sitzen - Komm, bleib, Sitz, Platz, Pfui und Aus). Wenn der Hund vormittags schon viel unterwegs ist, schläft er wahrscheinlich erstmal wenn die Kinder kommen, bzw. ist, je nachdem wie sie drauf sind dann aufgekratzt und wenn dann alle essen, Hausaufgaben machen etc. sollte er sich auch wieder zur Ruhe begeben können. Nicht extra aufwecken. Schlafen lassen. Die Kinder können natürlich dann auch mit ihm spielen und wenn sie es gelernt haben und der Hund auch, irgendwann alleine mittags mit ihm ein Ründchen gehen, kommt auch immer auf den Hund an.
Kommt auch drauf an, wie er damit zurecht kommt, wenn er alleine bleiben muss. Bei uns haben wir das immer mehr gesteigert. Von 5 Minuten bis irgendwann auch mal 4-5 Stunden. Das muss er lernen, braucht aber Geduld. Ich würde nicht einfach zur Phsyiotherapie fahren und hoffen, dass der Hund in einem neuen zu Hause sofort eine Stunde o.ä. alleine (mit einem Kind) bleiben kann. Wer weiß, was er schon erlebt hat, kann gut sein, dass er alleine Angst hat. Das muss man üben und herausfinden.
Das wird sich alles mit etwas Zeit sicher einpendeln, aber Ihr alle sowie der Hund müssen noch viel lernen und sich aufeinander einspielen und einstellen. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein neues Auto, das sofort so funktioniert, wie man es gern hätte. Hundeschule, üben mit den Kindern, Alleinsein üben und dafür Zeit geben sind auf jeden Fall wichtig!
Viel Freude mit Eurem neuen Familienmitglied!
Mitglied inaktiv - 29.10.2015, 11:22
man kommt da schnell rein in den alltag.
Wenn ich früh von der arbeit komme, gehe ich schnell mit dem hund eine kleine runde, die dauert etwa 15 minuten. danach leg ich mich nochmal vormittag ins bett, arbeite ja nachts. gegen 11 uhr steh ich auf, dann geh ich mit dem hund etwa 30 minuten. nachmittags gehts oft in den garten zum rumtollen. ballspielen, kleine dinge suchen usw. einfach nur spielen.
Abends wenn mein mann zuhause ist, geht er mit ihm eine große runde, die dauert zwischen 30 und 60 minuten, je nachdem wo sie hingehen.
bevor wir ins bett gehen, darf er nochmal kurz raus zum pinkeln, dann wird geschlafen.
ich finde das total ausreichend. sehr große runden laufen wir am wochenende oder wenn wir urlaub haben, da werden es auch schonmal zwei oder drei stunden.
Mitglied inaktiv - 01.11.2015, 14:14
