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von CuteLilly123  am 25.02.2016, 10:09 Uhr

Umzug aber ...

wohin mit meinem großen Hund?

Wir müssen aus beruflichen Gründen umziehen. Haben deshalb am neuen Arbeitsort ein Haus gekauft. Das Problem ist das es ein Stadthaus ist und wir deshalb unseren Hund (14 Jahre) nicht mitnehmen können.

Wir haben jetzt noch ein Haus mit einem riesigen Garten und er ist ein "Semidraußen-Hund" (zur Nacht drinnen und morgens geht Tür auf und der Hund darf aufs Grundstück). In der Wohnung geht gar nicht. Erstens haart er und zweitens markiert er (ok er läuft altersbedingt eher aus).

Ich habe schon in der Verwandtschaft und im Bekanntenkreis nachgefragt ob ihn jemand nehmen würde aber die haben alle entweder selber einen Hund oder wohnen in einer Wohnung.

Er ist aber zu alt, um ihn ins Tierheim zu geben, aber im Moment wird es wohl darauf hinauslaufen. Am liebsten würde ich ihn ja mit nehmen aber es geht wirklich nicht.
Beim Gedanken ihn beim Tierheim abzugeben wird mir übel.

Ich habe auch schon bei unserem Tierarzt angerufen ob er jemanden kennt der einen etwas älteren Hund aufnehmen würde aber alle die er kennt wollen nur einen jungen gesunden Hund (er hat altersbedingt Arthrose und braucht deshalb 2 mal täglich Medis).

Alles doof im Moment.

Leider ist das noch nicht alles. Wir haben noch einen zweiten Hund (Dackel-Mix etwas größer als ein normaler Dackel). Sie ist ebenfalls ein Semidraußen-Hund (die Beiden schlafen in unserem Eingangsbereich ausserhalb des Wohnraums).
Sie kennt die Wohnungshaltung, jedoch und das ist viel schlimmer kann sie leider nicht mit in die Wohnung weil sie die Kinder angreift.

Bei ihr haben wir das Glück das meine Schwiegereltern sie aufnehmen würden.
Aber irgendwie macht mich das noch zusätzlich fertig.
Den Großen müssen wir ins Tierheim geben und die Kleine (auch wenn sie es bei meinen Schwiegereltern echt super gut hat) abgeben.

Wir haben ja versucht die Kleine in die Wohnung zu holen und meine Tochter dazu zu bringen das sie den Hund in Ruhe lässt aber das funktioniert nicht bei einem 1,5 jährigen Kind. Noch dazu haben wir ein Baby von grade 10 Wochen und dann alles wieder von vorne wenn das Baby rumkrabbelt.

Ausserdem würde ich es mir nicht verzeihen wenn eins meiner Kinder gebissen wird wenn ich mal nicht ständig aufpasse ob der Hund in der Nähe ist.
Leider hat sie schon mehrmals nach meiner Tochter geschnappt und das ist mir dann doch zu gefährlich weshalb sie dann wieder zum Großen nach "semidraußen" gebracht wurde und nun eben deshalb abgegeben wird.

Habt ihr vielleicht eine Idee was ich mit meinem Großen machen kann? Im Tierheim geht er unter und mitnehmen geht wirklich nicht.

Er ist so ein toller Hund.Kinderlieb aber leider überhaupt nicht Wohnungsgeeignet.
Ach man mittlerweile ist es schon so schlimm das ich gar nicht mehr umziehen will.

traurige Grüße

Lilly

 
35 Antworten:

Re: Umzug aber ...

Antwort von DanniL am 25.02.2016, 10:59 Uhr

Wenn es gar nicht geht, würde ich versuchen eine sogenannte Pflegestelle zu suchen und vertraglich regeln, dass ihr bis zu seinem Tod die Tierarztkosten übernehmt.

Ich habe letztens noch so eine Anzeige gelesen, wo es ähnlich war.

Viel Glück.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von sterntaler82 am 25.02.2016, 11:55 Uhr

Würde auch versuchen eine Pflege stelle über den Tierschutz zu bekommen. Müsst ihr hält weiter für Futter und Arzt kosten aufkommen.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von DanniL am 25.02.2016, 11:58 Uhr

Mir fällt gerade noch was ein. Es gibt für bestimmte Rassen doch Tierschutzorganisationen. Die arbeiten nur mit Pflegestellen zusammen und so hat der Hund keinen Tierheimaufenthalt.
Selbst wenn ich jetzt sagen würde, , dass ich euren Hund aufnehmen würde, wäre es nicht machbar, da ich ihn arbeitsbedingt gar nicht den ganzen Tag draußen lassen könnte. Das erschwert es ja bei euch auch nochmal, da er nur nachts drinne ist.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von lejaki am 25.02.2016, 12:15 Uhr

Ich verstehe das Problem bei dem alten Hund nicht.

Du sagst er ist ein "lieber draußen" Hund und den halben Tag im Garten.
Ja und? Nachts klappt es doch auch, wenn er drinnen ist, warum denn dann nicht auch tagsüber? Verstehe ich nicht, man kann doch zwischendrin spazieren gehen.

Dann sagst du, in der Wohnung geht gar nicht, weil erstens haart er und zweitens markiert er bzw läuft er aus.

Hallo?! Was ist denn das für ein bescheuertes Argument, sorry. Natürlich haart ein Hund und das meist gar nicht wenig, dafür gibt es ein Gerät, nennt sich Staubsauger, soll dagegen helfen, wenn man ihn regelmäßig benutzt.

Wenn er inkontinent ist, gibt es erstens Inkontinenztabletten beim Tierarzt, die schon helfen könnten und falls das nicht reicht gibt es dafür extra Hosen mit Einlagen, Problem gelöst, man muß nur wollen.

Sorry, der Hund ist 14 Jahre alt, den jetzt noch weg zu geben finde ich echt nicht okay. Wenn sich da überhaupt jemand findet. Tierheim für einen 14 Jahre alten Hund? Grausam finde ich das, wer weiß ob er sich da nicht soagr aufgibt. Wenn überhaupt,d ann eine Pflegestelle o.a., wo ihr sämtliche Kosten übernehmt, denn ein alter Hund kostet sicher auch einiges an Tierarztkosten, je nachdem, was er so an Wehwechen hat.

Du weißt doch auch gar nicht, ob er sich in der Wohnung nicht auch wohl fühlt. hast du es je ausprobiert und ihm eine Chance gegeben? Vielleicht ist er ja einfach froh bei euch zu sein und ab und zu draußen eine kleine Runde zu drehen. Ich finde, es klingt alles ein bißchen zu sehr nach der bequemeren nicht pro Hund Lösung bei dir.

Und zum Kleinen Beißer, da habt ihr ja anscheinend was gefunden, wobei ich das alles irgendwie komisch finde bei euch. Anstatt den Hund zu erziehen und dafür zu sorgen, daß die Kinder ihn in Ruhe lassen, "sperrt" ihr ihn lieber einfach tagsüber nach draußen. Wozu habt ihr denn überhaupt Hunde, wenn die nur raus gesperrt werden?

Ansonsten würde ich dem Beißer einfach drinnen einen Maulkorb um machen (ein vernünftiger, mit dem der Hund hecheln und trinken kann)
Dann braucht man schon mal keine Angst mehr haben, daß er doch mal versehentlich beißt und dann eben genug kinderfreien Raum schaffen und ihm einen festen Platz geben, wo die Kinder nicht ran dürfen, wo er weiß, daß er seine Ruhe hat. Dann gibt es Türgitter, da kann man dem Hund z.B. seine Ruhe in einem Zimmer gönnen,wo kein kleines Kind drin krabbelt.

Wenn man will, gibt es genug Möglichkeiten, aber ihr wollt anscheinend nicht.
Es klingt, tut mir leid für meine harten Worte, als ob euch die Hunde jetzt zu unbequem werden mit den kleinen Kindern und ihr sie lieber abgebt, weil ihr sie in der neuen Wohnung nicht mehr den ganzen Tag im Garten aussperren könnt und eure Ruhe mit ihnen habt.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Pamo am 25.02.2016, 17:34 Uhr

Bevor ich einen 14 Jahre alten, inkontinenten, unvermittelbaren Hund im Tierheim abgebe, würde ich ihn einschläfern lassen. So oder so musst du mit deinem Spiegelbild leben und noch viele Jahre lang die Gedanken darüber verdrängen, dass du selber eines Tages auch inkontinent sein wirst.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Fredda am 25.02.2016, 17:52 Uhr

Ich finde diesen Beitrag unterirdisch und schließe mich vollumfänglich Pamo an.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von omabär am 25.02.2016, 19:34 Uhr

Pano und Fredda gebe euch vollkommen recht!

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@Pamo, Recht hast du!

Antwort von lejaki am 25.02.2016, 20:11 Uhr

Den Gedanken mit dem Einschläfern hatte ich auch als erstes,hab mich aber dann doch nicht getraut das zu schreiben. Aber bevor der ins Tierheim kommt, würde ich ihn tatsächlich lieber einschläfern.

Auf einer Pflegestelle hätte er es sicher noch besser als jetzt und sicher noch eine schöne letzte Zeit. Sicher besser als jetzt, den ganzen Tag nach draußen abgeschoben und das mit 14 Jahren und im Winter, unglaublich. Ich frage mich echt, warum manche Leute isch Tiere holen.

Mich kotzt es einfach so an, wenn man es sich so "einfach" macht.
Warum nicht sich die Arbeit machen, den Hund rein holen, regelmäßig staubsaugen und Inkontinenztabletten und Windeln geben und einen schönen warmen Platz, wo er seine Ruhe hat und den anderen Hund erziehen, mit Maulkorb sichern und die Kinder ebenso am Hund erziehen.
Aber die Hunde werden wohl nur als lästig empfunden, da macht man sich die Mühe wohl nicht mehr.

ich finde es einfach unglaublich seine Hunde so zu halten, nur weil sie haaren, Inkontinent sind und nicht erzogen und deswegen bissig.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Bookworm am 25.02.2016, 20:58 Uhr

Schließe mich lejaki, Fredda und Pamo an.

Ein Hund ist ein Familienmitglied. Wenn der nicht mitdarf/-kann, zieht man nicht um, fertig!

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Ich wünschte ich hätte diesen "Beitrag" nicht gelesen... o.w.T.

Antwort von EarlyBird am 25.02.2016, 22:03 Uhr

....

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Re: Umzug aber ...

Antwort von seevetaler am 25.02.2016, 22:19 Uhr

Zumal in keine Mietswohnung gezogen wird, man hat sich ein Haus gekauft.
Wenn ich die freie Wahl habe, dann wähle ich ein Haus das entsprechend passt.

Mir fehlen die Worte. Bin bei Pamo. Tierheim würde ich ihm nicht zumuten wollen.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Mine74 am 25.02.2016, 22:53 Uhr

Mir kommen die Tränen...wie kann man so herzlos zu seinen Hunden sein. Wenn ich umzieh bzw sogar ein Haus kaufe, dann schaue ich doch, dass alle Familienmitglieder (dazu gehören bei mir auch die Vierbeiner) mit umziehen können.

Du machst es dir sehr leicht, wenn du die Hunde einfach abschiebst. Ein 14 Jährigen Hund ins Tierheim geben wäre ein no go, ach was sagt ich da. Einen Hund aus Bequemlichkeit abgeben wäre für mich unvorstellbar.

Ich hoffe du findest für den Senior eine gute Pflegestelle, wo er vielleicht auch mal bei den Leuten ins Haus zum kuscheln darf.

Wenn deine Kinder später Dreck ins Haus schleppen, müssen sie dann auch den ganzen Tag draußen bleiben, weil du nicht staub saugen magst/kannst?

Sorry, mir fehlt gerade das Mitgefühl für dich. Mir tun nur die Hunde leid.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von jeyla82 am 25.02.2016, 23:33 Uhr

Verstehe es auch absolut NICHT. .
Ein Tier das so alt ist,soll doch auch das Recht haben bei seiner Familie zu bleiben und im gewohnten Umfeld zu gehen.Man schafft sich kein Tier an wenn man keine Lust auf Arbeit oder Haare hat. Denke Wie die anderen auch das man eine Lösung finden kann.Wenn man nur will .
Habe auch ein alten Pflege Hund ggehabt.Als die Bezitzerin wegen beruflichen Wechsel von hier weg gezogen ist,hat sie uns den Hund angeboten.Leider ging es nicht komplett (habe bei meinen Eltern noch gewohnt).Dann erfuhren wir 4-5 Tage späte das sie mit dem Hund zum Tierarzt gegangen ist Um ihn einschläfern zu lassen .Ich war sauer,traurig und hatte voll die Gewissensbisse ,bis heute.Ich hätte ihn noch ein paar schöne Tage bieten können.War allerdings gerade mal 15 Jahre.
Das geht garnicht,solange es keinen triftigen Grund gibt,sollte man das Tier solange Rente geben wie es geht.Ansonsten ist es für mich keine tierliebe.Arbeit mit Tier =abschieben pfui,pfui pfui....Alles faule ausreden. ...Das ist dem Tier gegenüber echt nicht fair

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Re: Umzug aber ...

Antwort von CuteLilly123 am 25.02.2016, 23:35 Uhr

Es klappt eben nicht Nachts! Jeden Tag muss ich saubermachen. In einem Stadthaus ohne Garten mit zwei Kleinkindern leider ein fast unüberwindliches Hinderniss. Ich kann nämlich nicht ständig mit dem Lappen hinter dem Hund herrennen um aufzupassen das er keine Pfützen hinterlässt und meine beiden Kinder da durch machen. Die Haare sind da noch das kleinere Problem.

Höschen haben wir schonmal versucht (als wir ihn reinholen mussten wegen einer Op). Leider hielt das nicht lange und lag zerfetzt am Boden.

Wir gehen 4 mal täglich mit den Hunden spazieren und ansonsten dürfen sie sich auf dem Grundstück austoben. Und entgegen einer Meinung hier haben die Hunde die Möglichkeit jederzeit wieder in ihren Raum zu gehen (der beheizt aber abgetrennt von unserem Wohnraum ist) und werden nicht abgeschoben nach draussen.
Wir machen morgens nämlich nur die Klappe der Hundetür auf.

Was das einschläfern angeht: Kommt gar nicht in Frage. Alleine der Gedanke daran sollte strafbar sein.
Wenn ich dafür verurteilt werde das ich versuche die beste Lösung für meinen Hund zu finden weil es mit ihm ohne Garten nicht klappt und dann kommt so ein Vorschlag sorry dann kann ich nur sagen ihr solltet euch schämen das ihr sowas auch nur vorgeschlagen habt.

Ausserdem was ist wenn ich in einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehe(im Moment bin ich in Elternzeit und davor war ich Teilzeit arbeiten)? Dann wäre der Hund nur eingesperrt bis auf das spazieren gehen. Keine gute Lösung.

Und wenn jetzt kommt na dann geh doch wieder nur Teilzeit arbeiten dann sag ich nein geht nicht wir sind auf das Geld angewiesen.

Was die Kleine angeht: Denkt ihr allen Ernstes wir haben das nicht versucht? Wir haben jetzt 6 Wochen versucht Hund und Kind aneinander zu gewöhnen. Gott sei Dank wurde nur geschnappt und ich war immer rechtzeitig da um einen Biss zu verhindern. Leider hilft auch abtrennen nicht dann fängt der Hund an zu jammern und zwar dauerhaft. Kann ich verstehen weil er zu uns will.
Leider und das ist der Grund das sie abgegeben wird ist auch die Gefahr mit einer Schlaufe (maulkorb geht gar nicht weil trinken und fressen damit nicht geht) nicht gebannt. Sie greift meine Tochter auch mit sowas an.

Dann wird meine Kleine zwar nicht gebissen aber doch gekratzt und ganz ehrlich würdet ihr den Hund dann zur Sicherheit eures Kindes nicht auch abgeben? Zumal sie bei meinen Schwiegereltern super aufgehoben ist.

Ich danke für die Tipps mit dem Tierschutz das wusste ich nicht das es diese Möglichkeit gibt. Wenn er bei so einer Pflegestelle unterkommen kann wäre das super. Und die Kosten für Futter und Tierarzt zahlen wir gerne wenn er dafür nicht in ein Tierheim muss.

Achja verurteilen kann man schnell nicht? Aber war ja nicht anders zu erwarten von einigen hier.

Lilly

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Re: Umzug aber ...

Antwort von CuteLilly123 am 25.02.2016, 23:42 Uhr

Schäm dich das vorzuschlagen. Dafür solltest du mal überlegen ob du dein Spiegelbild noch ertragen kannst.

Der Hund ist alt ja, er hat ein kleines Inkontinenzproblem aber er ist nicht so krank das er eingeschläfert werden muss.

Mal davon abgesehen das das für mich keine Option ist würde ein guter Tierarzt auch einen Hund nicht einschläfern nur weil er alt ist.

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Re: Ich wünschte ich hätte diesen "Beitrag" nicht gelesen... o.w.T.

Antwort von CuteLilly123 am 25.02.2016, 23:47 Uhr

Sorry das wir aus beruflichen Gründen umziehen müssen und es wagen uns ein Haus zu kaufen anstatt in eine Wohnung zu ziehen. *Ironie off*

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Re: Umzug aber ...

Antwort von taram am 26.02.2016, 8:28 Uhr

Ganz schlimm, wie du mit deinen Tieren umgehst...nach 14 Jahren willst du ihn wegen deiner persönlichen Befindlichkeiten abschieben...warum nicht ein Haus gesucht, wo die Hunde mit können ?????????????????????????????????

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Re: Ich wünschte ich hätte diesen "Beitrag" nicht gelesen... o.w.T.

Antwort von EarlyBird am 26.02.2016, 8:37 Uhr

Ich finde es unmöglich sich seines alten, kranken Hundes entledigen zu wollen, NUR weil man aus beruflichen Gründen umziehen muss. Ich könnte mit disem GEWISSEN keine einzige Sekunde im "neuen Haus" genießen.!
Und ja ICH!!! würde noch nicht mal in ein GESCHENKTES HAUS um- bzw. einziehen, in welchem ich mein treues Familienmitglied!!! nicht mitnehmen kann!! Geschweige dessen, hätte ich mir ein solches Haus noch nicht mal angeschaut.!
Und an dieser Stelle ein auf Mitleid und auf Bedauern zu machen - Sorry aber ihr habt dieses Haus gekauft....! Und ihr seid für den armen Hund und sein Schicksal verantwortlich!
Ich könnte weinen wenn ich das Lese, ich finde euch unmöglich!!! Schämt euch!!! Ehrlich!!
Wir wären die längste Zeit befreundet gewesen.! Wahrscheinlich geht der Hund vor Kummer ein, zumal er obendrein noch seinen anderen Freund veroren hat!
Bitte legt euch NIEWIEDER ein Tier zu.!!!
Mir tut "euer" Hund so sehr leid.!

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Re: Umzug aber ...

Antwort von EarlyBird am 26.02.2016, 8:57 Uhr

Auf einmal ist es ein "kleines" Inkontinenzproblem ja? Wie es dir gerade in den Kram passt. Abgesehen davon kaufe ich dir nicht ab, das du mit Säugling und Kleinkind mit den Hunden 4x täglich spazieren gehst, insofern die Hunde eh draußen sind.
Na klar, du bist ganz besonders tierlieb, kümmerst dich rührend.... das ist im Übrigen - Zitat: *Ironie off. !!
Du zeigst auch hier dein wahres Gesicht wie ich finde.! Ich bin zum ersten Mal im Haustier-Forum und bereue es zutiefst hier rein geschaut zu haben.!
Der Fall geht mir echt an die Nieren.! Viel Spaß im neuen Haus.!

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Re: Umzug aber ...

Antwort von stjerne am 26.02.2016, 9:01 Uhr

Warum nehmen Deine Schwiegereltern nicht beide Hunde?
Ich würde notfalls auf Knien rutschen, dass sie ihm das Tierheim ersparen. Der arme Kerl!

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Re: Umzug aber ...

Antwort von lejaki am 26.02.2016, 9:08 Uhr

"Ich kann nämlich nicht ständig mit dem Lappen hinter dem Hund herrennen um aufzupassen das er keine Pfützen hinterlässt und meine beiden Kinder da durch machen. "

Erst das oben und nun ist es nur noch ein kleines Inkontinenzproblem?
Ja was denn nun?

Im Übrigen gibt es immer noch Inkontinenztabletten, schon mal probiert?
Und bevor ich meinen Hund in dem Alter wegen sowas weg gebe, wisch ich lieber dauernd hinterher. Man muß ihm ja nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen.

Und wegen einschläfern oder nicht...meinst du ehrlich das Tierheim wäre die bessere Alternative in dem Alter? Den holt dir da keiner mehr raus so einen alten Hund, der wird da eher drin bleiben bis er sich von alleine aufgibt, wie toll für den Hund.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von mama von joshua am tab am 26.02.2016, 9:12 Uhr

Mit 14 ist ein Hund sowas von Senior, der rennt sicherlich nicht mehr den ganzen Tag durch die Gegend. Meine Freundin hat auch einen Schäfi-Mix, der gern und oft draussen ist. Nun ist die Hundedame 11 Jahre alt und verbringt den Grossteil des Tages damit im Körbchen zu liegen und zu schlafen. Daran würde sich euer alter Hund sicher auch gewöhnen, denn Hunde sind anpassungsfähig.
Er tröpfelt vlr sich gin. Naja, ist nicht unbedingt toll, aber es gibt doch da etliche Möglichkeiten und mit Sicherheit auch eine, die er nicht zerfetzt.

Dass ihr ihn nicht mitnehmen könnt erscheint mir eher als Ausrede. Er ist alt, krank, braucht Medikamente, macht Dreck und wird unbequem. Dann am besten weg damit....

Niemals käme ich auf die Idee, so ein altes Tier ins Tierheim zu geben und schon gar nicht wenn WohnEIGENTUM da ist. Schäm dich ! Menschen wie dir sollte man die Tierhaltung untersagen.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von lejaki am 26.02.2016, 9:13 Uhr

***Jeden Tag muss ich saubermachen. In einem Stadthaus ohne Garten mit zwei Kleinkindern leider ein fast unüberwindliches Hinderniss. Ich kann nämlich nicht ständig mit dem Lappen hinter dem Hund herrennen um aufzupassen das er keine Pfützen hinterlässt und meine beiden Kinder da durch machen***

Doch, genau das solltest du tun, deinem Hund täglich dauernd hinterher wischen. Er muß ja auch nicht ständig das ganze Haus zur Verfügung haben. Und man kann einem Hund beibringen solche Windeln anzulassen, das ist schlichtweg Erziehungssache.

***Ausserdem was ist wenn ich in einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehe(im Moment bin ich in Elternzeit und davor war ich Teilzeit arbeiten)? Dann wäre der Hund nur eingesperrt bis auf das spazieren gehen. Keine gute Lösung.***

Und im Tierheim ist er nicht nur eingesperrt? Sowas überlegt man sich doch vorher wenn man Tier hat, was man macht, wenn man plötzlich mehr arbeiten geht.

***Leider hilft auch abtrennen nicht dann fängt der Hund an zu jammern und zwar dauerhaft. Kann ich verstehen weil er zu uns will.***

Das muß man ja auch kleinschrittig üben. Das lernt ein Hund nicht von jetzt auf gleich, sowas dauert und braucht vie Geduld.

***Leider und das ist der Grund das sie abgegeben wird ist auch die Gefahr mit einer Schlaufe (maulkorb geht gar nicht weil trinken und fressen damit nicht geht) nicht gebannt. Sie greift meine Tochter auch mit sowas an. ***

Mit einem richtigen Maulkorb aus festem Draht kann ein Hund selbstverständlich trinken! Für das zweimal am Tag füttern kann man den ja wohl mal eben abmachen, wo ist das Problem? Schlaufen sind kein Maulkorb, daß die nichts taugen und die sind sogar tierschutzrelevant sind, weil die Hunde damit nicht hecheln können

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Mine74 am 26.02.2016, 12:45 Uhr

Die Abgabe des kleineren Hundes kann ich noch ansatzweise verstehen. Wenn man wirklich alles für de Zusammenführung von Hund und Kind getan hat und es doch nicht klappt, finde ich es besser über eine Abgabe nachzudenken, bevor etwas passiert. Es gibt Hunde, die mögen keine Kinder, oft liegt es aber auch an der Sozialisierung in der Welpenzeit. Zum Wohle der Kinder wäre mir da eine Trennung sicherer. Auch für den Hund kann es eine Entlastung sein.

Dennoch, wie der Seniorhund abgeschoben wird, finde ich grauenhaft. Wie andere auch schon schrieb n, hätte ich nie ein Haus gekauft, wo der Hund nicht mit kann.
Inkontinent hin oder her, da gibt es sicher Lösungen. Mir würde im Traum nicht einfallen meinen treuen Gefährten wegzugeben, nur weil er mehr Arbeit macht.

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:-(

Antwort von Nachtwölfin am 26.02.2016, 12:56 Uhr

Ich verstehe das auch nicht. Warum habt ihr denn ein Stadthaus ohne Garten gekauft und nicht eins mit Garten für Hunde und Kinder? Das muss doch nicht direkt in der Stadt sein, wo gearbeitet wird. Oft gibt es doch im Umkreis oder in den Randbezirken oder Vororten Häuser mit kleinem Gärten.
Ich meine, ein Eigenheim ist doch eher was, wo man länger bleiben möchte, was auch den Kindern etwas bieten soll. Was anderes wäre es, wenn man als Zwischenlösung in eine Wohnung ohne Garten zieht, bis man ein geeignetes Zu Hause gefunden hat...
Naja, erschließt sich mir nicht so ganz.

Den alten Hund ins Heim, würde ich nicht empfehlen. Eher Tierschutz fragen. Es gibt auch Unterbringung in Pflegestellen oder auf einem Gnadenhof. Dorthin würde ich dann regelmäßig großzügige Spenden fließen lassen und hoffen, dass der Hund nicht vor Trauer eingeht.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Pamo am 26.02.2016, 13:01 Uhr

Ich hoffe, dass du wenigstens dir selbst gegenüber weniger bigott bist.

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Furchtbar

Antwort von Joosy am 26.02.2016, 14:52 Uhr

wenn ich sowas lese
hab nulll verständnis für den inhalt des postings
dennoch hab ich ggf eine lösung parat wenn du mir deinen wohnort per pn schickst

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Re: Umzug aber ...

Antwort von EndlichMami2016? am 26.02.2016, 15:56 Uhr

Hoffenlich werden Deine Kinder nie krank, dann müssen sie ja auch weg?!
Wenn ich mir ein Tier Anschaffe, egal ob Maus oder deutsche Dogge oder Pferd, dann sollte ich mir darüber im klaren sein, dass es auch alt, krank, hilfsbedürftig und kistenintensiv werden kann. Wir sind gerade dabei unseren Kater durchchecken zu lassen, in einer Woche waren es mal eben 250€. Wahrscheinlich braucht er dauerhaft Medikamente. Er wird bei uns bleiben, bis er seinen letzten Atemzug macht. NIEMALS habe ich in meiner Familie oder bei Freunden sowas gehört (und wer einschläfern vorschlägt und die medizinischen Hintergpnde nicht genu kennt, gehört auch verboten, ihr lasst wohl Eure Eltern auch alle töten, wenn sie mal alt und krank sind??).
Klar, Lebensumstände können sich ändern, aber wieso suche ich keine Bleibe, in de ich auch mit den Hunden wohnen kann. Wieso schaffe ich mir Tiere an, wenn ich weiß, dass irgendwann keiner mehr zu Hause ist, weil alle Vollzeit arbeiten?
Ich finde, das ist ein wahnsinnig trauriger Post und zeigt genau, warum Tiere im Heim landen. Ist kaputt, passt nicht mehr zum Leben also weg damit. Dumm, dass es keine Küchenmaschine ist, sondern ein echtes Lebewesen!

Ja, der Hund ist inkontinent, dann musst Du putzen, Überraschung!
Geh doch mal zum Tierarzt! So oder so, selbst wenn es ein junger Hund wäre, müsstest Du Dich ja dann in einem Jahr darum kümmern, dass er gagsüber mal raus kommt. Dann musst Du eben üben, dass er das Wohnzimmer o.ä. nicht bertreten darf.

Ich kann Dich absolut nicht verstehen! Wenn ich umziehen muss, schaue ich, dass ich meine Tiere mitnehmen kann! Haustiere da sind, Grundstück, falls sie es kennen und brauchen. Sowas überlege ich mir doch vorher anstatt ein Haus zu kaufen und dann zu überlegen, dass das ja mit meinen Tieren garnicht geht!

Sehr, sehr, sehr, sehr traurig. Da kann man nur fast hoffen, dass der große Hund vielleicht doch einfach vorher stirbt (vielleicht hilfst Du ja einfach nach *Ironie off*) damit er nicht erleben muss, dass er einfach abgeschoben wird! Und vielleicht hat es der Dackel bei den Schwiegereltern viel besser. Solltet ihr Euch jemals wieder Tiere anschaffen (ganz ehrlich, Ihr "holt", wie man das im Volksmund gern sagt, Euch doch dann sofort wieder irgendwelche armen Tiere, die abgeschoben werden, wenn sie Arbeit machen), dann denkt doch vorher mal drüber nach!!!

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Re: Umzug aber ...

Antwort von EndlichMami2016? am 26.02.2016, 16:03 Uhr

Sorry, aber wie einfältig kann man sein. Ihr habt Euch einen zweiten Hund angeschafft, als das zweite Kind 4 Woche alt war und weil das Tier jetzt nach nur!!!!!
6 Wochen nicht funtkioniert wird es aufgegeben??? Ganz toll! Hundettainer, Hundeschule, Hundepsachologe...Vielleicht hat das Tier ein organisches Problem??? Ihr habt keine Ahnung von Hundehaltung! Vielleicht sollte man auch die Kinder überdenken... es sollte Führerscheine für Eltern und Tierhalter geben und das meine ich ganz ernst!

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@Joosy

Antwort von stjerne am 27.02.2016, 9:36 Uhr

Schreib der AP doch bitte selbst eine PN, denn vielleicht liest sie hier gar nicht mehr nach den heftigen Reaktionen. Es wäre aber so schön, wenn dem Hund geholfen werden könnte.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von Tiffy_78 am 27.02.2016, 11:23 Uhr

Eure einzige Lösung scheint der Tierschutz zu sein. Vielleicht über nehmen die auch beide Tiere, ich würde sie nicht trennen.

Meine einzige Lösung wäre es, NICHT umzuziehen. Darüber denkt man vorher nach. Das ist FAMILIE! Man gibt doch auch nicht seine Kinder weg, weil man eine super Wohnung in einem familienunfreundlichen Haus gefunden hat! Dann sucht man eine Unterkunft, die passt!

Was ich nicht verstehe: Du sagst, du musst wieder voll arbeiten gehen, was mit den Hunden nicht passt. Der Hund ist 14 Jahre, das größere Kind ist 1,5. Wie ging das vorher mit arbeiten und Hund?

Wir haben auch zwei extrem haarende Hunde und Baby im Krabbelalter. Wir haben überall Türschutzgitter, so können wir immer neu begrenzen, wo die Hunde sind. So kommen sie zB auch nicht immer ins Kinderzimmer (auch wegen der Haare). Grob mit dem Staubsauger durchs Haus ist echt kein Problem. Es muss ja nicht täglich steril gemacht werden. Kind krabbelt ja im Sommer auch durch den Garten.
Meine Mutter hat einen 14 Jahre alten, inkontinenten Hund. Sie ist oft am Ende ihrer Fähigkeiten, trotzdem macht sie es gern für ihn weg, aus Dankbarkeit dafür, was er ihr jeden Tag gibt!!! Ich liebe diesen Hund, und ich muss sagen, dass ich froh bin, dass er seinen 14. Geburtstag überhaupt erreicht hat! Darüber sollte man mal nachdenken.
Ganz ehrlich, ich würde den Umzug abblasen, egal, ob es finanziellen Verlust bedeutet. Dann wäre ich nicht sauer auf den Hund, sondern auf mich, weil ich nicht vorher nachgedacht habe.
Und für den "Beisser" würde ich übrigens einen guten Tiertrainer engagieren. Sowas geht ja wohl zu beheben. Natürlich brauchen nicht nur die Hunde, sondern auch die Kinder Erziehung. Trotzdem braucht ein Hund einen Rückzugsort vor Kindern.

Ich würde sagen, hier wurde bei Hundeanschaffung, Kinderplanung und Umzug zu wenig nachgedacht.
Geraderücken geht nur, indem der Umzug abgesagt wird, der alte Hund behalten (bei Arthrose braucht der Hund einen warmen Ort) und der junge Hund erzogen wird.

Ist dies nicht zu bewältigen, bitte keine Tiere mehr anschaffen! Das ist nicht böse gemeint, sondern schützt Euch und die Tiere vor einer weiteren späteren Verzweiflung und Schaden.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von zwergchen31 am 27.02.2016, 22:46 Uhr

Meiner ist 10... Und ja, auch er "läuft" auch aus(Blase dank seiner Vorbesitzerin im Eimer, je älter er wird, umso schlimmer wird es). Ich hab drei Kinder, drei Katzen, zwei Käfigtiere, bin halbtags arbeiten gegangen und dennoch würde mir nie in den Sinn kommen, ihn wegzugeben. Wir haben insgesamt 7 Jahre gesucht, zwei Jahre davon mit Hund. Eine Wohnung... Keiner wollte drei Kinder plus Hund. Weggeben hätte ich ihn niemals! Na und, dann hatten wir nur 2,5 Zimmer 60qm, aber Harris gehört zu uns. Wir lieben ihn und mir graut schon vor dem Tag, an dem er nicht mehr sein wird.

Die Mama eines Freundes hat so einen alten Hund aufgenommen. Brisko ist einfach entsorgt worden, lief ohne ein Zuhause im Dorf rum, seine "Besitzer" hat es nicht gekümmert. Zwei schöne Jahre hatte er dann noch auf dem Hof, fast taub und ein kleiner zahnloser Opa. Selbst ihre teilweise 18 Jahre alten Katzen, zahnlos, gehörlos, haaren wie Sau, zwei können das Wassser nicht mehr richtig halten und sie würde sie ums verrecken nicht abgeben.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von aeule am 28.02.2016, 9:24 Uhr

Meine Schwiegereltern haben ihrem Hund eine Hundewindel verpasst, ist zwar auch nicht das beste, aber bestimmt besser als Tierheim.

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Re: Umzug aber ...

Antwort von aeule am 28.02.2016, 9:25 Uhr

Meine Schwiegereltern haben ihrem Hund eine Hundewindel verpasst, ist zwar auch nicht das beste, aber bestimmt besser als Tierheim.

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Danke ...

Antwort von CuteLilly123 am 29.02.2016, 4:05 Uhr

Hallo an alle die sich die Mühe gemacht haben noch zu antworten.

Zuerst einmal klar liebe ich meine Hunde immerhin haben wir den Grossen jetzt 9 Jahre und die Kleine etwa 10 Jahre (und ja beide waren Tierheimhunde). An Kinder war zu Anschaffungszeiten noch lange nicht zu denken.

Als wir die Kleine geholt haben sind wir im Anschluss gleich umgezogen ins Eigenheim eben wegen dem großen Garten.

Und sind durch Agilitie zufällig auf den Großen gestossen. Trotz holprigem Start (2 Wochen Durchfall) hätte ich ihn nicht wieder hergeben wollen. Mir wäre es ja auch lieber wenn sie mitkönnten. Auch wenn mir hier die Liebe zu meinen Hunden schon abgesprochen wurde und ich als herzlos und faul betitelt wurde.

Wir haben versucht ein Haus mit Garten zu bekommen. Immerhin steht ja der Umzug schon fast ein halbes Jahr fest.
Haben wir aber nicht gefunden auch nicht zur Miete.
Wir haben uns dann für ein Haus entschieden das für unsere Bedürfnisse passt und das ist eben in der Stadt und ohne Garten.

Nicht umziehen ist keine Lösung da dann eben der Hauptverdiener kein Geld bekommt.
Am neuen Wohnort sind die Kosten höher als bisher weshalb ich dann wieder Vollzeit arbeiten muss.

Wir haben wie gesagt nix passendes gefunden.
Was die Kleine angeht mehr als versuchen konnten wir nicht. Schlaufe funktionierte nicht. Sie mag halt keine Kinder und greift selbst an wenn die Kleine nicht mal ansatzweise in der Nähe ist und nur vorbei geht. Wahrscheinlich weil sie mich beschützen will. Es ist einfach das beste für Hund und Kinder das wir sie abgeben.

Was das zu meinen Schwiegereltern bringen angeht geht nicht die wohnen in einer Wohnung und würden auch nur die Kleine nehmen.

Ich habe mich jetzt beim Tierschutzbund gemeldet. Fand das ne gute Lösung ihn bei einer Pflegefamilie unter zubringen.
Zahlen tun wir gerne.
Ich habe aber eventuell auch eine andere Lösung.
Wir wollen unser altes Haus behalten und vermieten.

Meine Schwester meinte sie müsste mit ihrem Partner reden ob sie bei uns einziehen würden.
Hab sie natürlich gefragt ob sie dann die Hunde nehmen würde damit sie zusammen bleiben können.

Ich hoffe er sagt ja. Er konnte sich eigentlich kein Haus vorstellen Stadtkind durch und durch. Ich habe schon zu ihr gesagt das wir dann auch gerne auf 100€ Miete verzichten würden wenn sie sich um Hannibal kümmern würde und auch die Tierarztkosten für beide Hunde übernehmen würden.

Mal sehen wie sie sich entscheiden.

Mir blutet das Herz aber es gibt leider keine andere Möglichkeit. Wie gesagt nicht umziehen ist keine Lösung.
Auch wenn es hier scheinbar Leute gibt die aus Tierliebe eher H4 beziehen würden damit sie ihren Hund nicht abgeben müssen.

Aber mal ehrlich mit zwei Kindern bei geregelter Armut ohne ihnen was bieten zu können leben zu müssen weil man einen Hund nicht abgeben will erscheint mir nicht sehr erstrebenswert. Das hat aber nichts damit zu tun das ich nicht wirklich alles versucht habe das diese Situation nicht entsteht.

Lg Lilly

Ps. : Bitte nicht wieder so ne virtuelle Hexenjagd. Ich liebe meine Hunde und will wirklich das Beste für sie. Und die Entscheidung ist uns weiß Gott nicht leicht gefallen.

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