Hallo, hat jemand eine Tierkrankenversicherung? Lohnt es sich? Kann jemand eine empfehlen? Danke
Mitglied inaktiv - 02.07.2017, 19:26
Thema: Tierkrankenversicherung
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Hallo, es lohnt sich eigentlich nicht. Solange nichts ist zahlst Du nur und falls etwas ist nutzt die Versicherung ihr Sonderkündigungsrecht und kündigt direkt nach der Regulierung. (bei uns damals eine TPLO) Man müsste also, makabererweise, eine große OP haben damit es sich "lohnt".
von MaCaMa am 02.07.2017, 21:51
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Das Thema hat mich auch gerade beschäftigt (Krankenversicherung für einen Hund). So weit ich das gesehen habe, beginnen die monatlichen Kosten bei etwas über 20 Euro (Welpe, kleine Rasse), übers Jahr gerechnet kommt da schon einiges zusammen. Allerdings wird da dann noch ganz viel ausgeschlossen, wenn man sich die Bedingungen einmal genauer anschaut. Möchte man eine halbwegs vernünftig aufgebaute Versicherung, muss man wenigstens 45 Euro und mehr pro Monat bezahlen... Vom Zahlungsverhalten oder -willen der Versicherung im Bedarfsfall möchte ich dann noch gar nicht reden. Kann mir schon auch vorstellen, dass dann mit gewissen Begründungen etliches abgelehnt wird. Insbesondere dann, wenn es von vorne herein viele Einschränkungen gibt (da man eine günstige Variante gewählt hat). Da suchen sich die Versicherungen dann sicher gern die Vertragslücken...
Mitglied inaktiv - 02.07.2017, 23:46
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huhu wir wollten nie in die verlegenheit kommen wegen geldmangels da unseren Hund einschläfern zu lassen. Die ersten 10 Jahre haben wir nur einbezahlt nun ist es andersrum, zwei OPS in 1 Jahr allerdings bisher mehr einbezahlt als rausbekommen . Vorher weiss man sowas aber nie. Alternative: leg Dir jeden Monat den betrag weg und Du hast ein Polster für den Fall der Fälle dagmar
von Ellert am 03.07.2017, 07:01
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Wir haben für unseren Hund seit 8 Jahren eine OP-Versicherung bei der Agila. Bis jetzt mussten wir sie zum Glück noch nicht in Anspruch nehmen. Ich könnte eine Op auch so bezahlen, möchte aber nicht erleben das irgendwas ist und ich in dem nötigen Moment das Geld nicht hätte. Brauch ja nur kurz vorher z.B. ein neues Auto nötig gewesen sein, irgendwas am Haus etc. So habe ich wenigstens die Absicherung das eine nötige OP bezahlt werden würde. Ja, man kann natürlich auch einfach monatlich 10.- oder 20.- weglegen, sollte man eh. Dann hat man auch das Geld für Impfungen und kleinere Behandlungen.
von Danie1983 am 03.07.2017, 08:04
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Wir hatten für unsere erste Hündin eine OP Versicherung und ich habe da mal gegengerechnet. Da haben wir den über 11 Jahre eingezahlten Betrag durch Erstattungen 1:1 wiederbekommen. Unsere jetzige Hündin musste mit sieben Monaten operiert werden. Da haben wir ca. 1.000 Euro erstattet bekommen. Dann hat sich eine Zyste gebildet und sie musste aufgrund dessen operiert werden, da sie Blut verloren hat. Ebenfalls 600 Euro die erstattet wurden. Also für uns hat sich die Versicherung bisher sehr gelohnt. Ich würde auch immer wieder eine abschliessen. Ansonsten überprüfen welche Krankheiten bei den einzelnen Versicherern ausgeschlossen sind. Manche Versicherer rechnen direkt mit dem TA ab, da musst du nicht in Vorkasse treten. Evtl. prüfen über welchen Zeitraum nach der OP die Versicherung die Kosten noch zahlt. Da kommt meist auch noch viel zusammen. Wir haben glaube 10 Tage drin. Und nach einer OP muss man ja doch noch einige mal hin. Dann gibt es noch welche,wo einige Behandlungen Physio mit drin sind. Dies war bei uns nicht drin, so haben wir es selbst gezahlt.
von DanniL am 03.07.2017, 13:06
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Wir haben "nur" eine Op Versicherung bei der Agila (unbegrenztes Limit). Bis jetzt (haben den Hund erst seit ein paar Wochen) nicht gebraucht, aber für den Fall der Fälle. Wir legen auch so noch etwas zur Seite, aber es kann ja mal passieren dass gerade dann die Ersparnisse nicht ausreichen, weil vorher irgendwas anderes war. Wir hielten es für eine gute Entscheidung, weil wir im Bekanntenkreis gesehen haben wie schnell so eine Rechnung in die Höhe schießen kann.
von Hailie am 03.07.2017, 16:35
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ich lege für unsere Katze immer etwas zur Seite, extra Kasse, 1 € am Tag wäre dann 365€ aber ich mache es einfach so ab und zu mal 10€ ins Schweinchen damit ich etwas auf de Seite habe,Zahnsteinenfernung habe ich einfach so bezahlt Impfung und entwurmung bezaheln wir auch Bar
von linghoppe. am 03.07.2017, 21:15
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Ok Danke Euch! Nach einigen Vergleichen und Euren Berichten lass ich es lieber bleiben... eine Haustiernotkasse macht wahrscheinlich mehr Sinn. Lg
Mitglied inaktiv - 03.07.2017, 22:50
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Ich habe hier erfahren, dass es extra (gesplittete) OP-Versicherungen gibt, das wusste ich vorher nicht. Bei meiner Sucher nach Krankenversicherungen für Hunde wurde mir das auch nicht angezeigt. Wegen solch einer OP-Versicherung werde ich noch einmal vergleichen, das finde ich durchaus hilfreich. Den ganzen Kleinkram beim Tierarzt bezahlen wir sowieso aus der Portkasse, da denken wir gar nicht groß drüber nach. Eine OP ist aber schon etwas anderes. Wir könnten die sicher immer auch selbst bezahlen, aber Freude macht so etwas ja nun nicht gerade... Wir haben gerade einen knapp 12 Wochen alten Welpen (reinrassig, vom Züchter), und haben schon kurz vor einer Not-OP gestanden. Der Kleine hatte irgendwas gefressen, was ihm sichtlich schadete. Kostenprognose ca. 400 Euro, durch die Tierärztin vorsichtig beziffert (soll heißen, es hätte auch gut deutlich teurer werden können). Nur aufgrund der Erfahrung der Tierärztin - die andernfalls auch sofort aufgemacht hätte - haben wir das ganze 1 Nacht ausgesessen. Letztendlich ist die OP nicht notwendig geworden, die störenden Teile sind von allein und ohne Schäden am Tier raus gekommen, dem Hund geht es prächtig. Aber geschluckt habe ich schon: Abgesehen davon, solch einen kleinen Welpen zu operieren - gerade eine Woche vorher viel Geld beim Züchter gelassen, und dann gleich erst mal drauf zahlen müssen...
Mitglied inaktiv - 05.07.2017, 01:00