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Geschrieben von miablume am 19.07.2015, 18:11 Uhr

Stallhase

Uns ist vor einer Woche ein Stallhase zugelaufen. Nachdem ich nun alles versucht habe den Besitzer ausfindig zu machen und nichts erreicht habe, darf er nun bei uns bleiben. Jetzt hab ich immer bedenken, wenn ich den Stall oben auf mache, dass er versuchen könnte rauß zu hüpfen. Wie sind denn da so eure Erfahrungen ? Und wie hoch hüpfen denn so Hasen ?

 
8 Antworten:

Re: Stallhase

Antwort von Kasi2006 am 19.07.2015, 21:18 Uhr

Wir hatten mal ein Kaninchen, dass konnte aus dem Stand aufs Fensterbrett springen... Ich passe bei meinen Kaninchen immer auf und lasse den Stall nie unbeaufsichtigt auf.

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Re: Stallhase

Antwort von aeule am 19.07.2015, 22:49 Uhr

Also einer unserer Kaninchen klettert lieber drüber, aber die anderen springen schon so einen 1 Meter grossen Zaun mit etwas Anlauf.
Willst du ihn behalten wenn du den Besitzer nicht findest?

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Ich versteh nicht das Problem

Antwort von und am 20.07.2015, 9:04 Uhr

Ich nehme an, ihr habt einen Stall, der nach oben hin zu öffnen ist (wie ein Klappdeckel).

Natürlich ist ein Stallhase (eigentlich ist es ein Kaninchen, nur in der "faulen" und unpräzisen Umgangssprache sagt man "Hase", weil es sich kürzer spricht und schreibt) in der Lage aus einem gewöhnlichen Stall herauszuspringen.

Ich weiß jetzt nur nicht, was daran das Problem ist, falls er raushüpfen sollte. Man öffnet den Stall ja gewöhnlich, um das Tier herauszulassen oder herauszuholen.
Falls du nur füttern oder streicheln willst, dann hältst du eben solange eine Hand auf seinen Nacken, so dass er nicht auskommen kann.

Aber im Normalfall ist ein im Stall sitzendes Kaninchen eher nicht so hysterisch, dass es unvermittelt, sobald sich nur die Klappe öffnet, sich soooofort herauskatapultiert wie ein Jack-in-the-Box. Die sind eher scheu, wenn sie die Umgebung nicht kennen und schnuppern erstmal vorsichtig, machen Männchen, um besser zu sehen usw. Man sieht auch sehr genau an der Körpersprache, ob es gerade zum Sprung ansetzt oder ob es nur ganz gechillt dasitzt und keinerlei Sprungabsichten hat.

Falls du es behalten willst, dann wirst du ihm zwei essentielle Dinge bieten müssen - erstens Gesellschaft von Artgenossen und zweitens ausreichend Auslauf im Garten.

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Re: @und

Antwort von miablume am 20.07.2015, 13:45 Uhr

Ehrlich gesagt versteh ich jetzt nicht dein Problem. Ja, der Stall ist nach oben hin wie ein Klappe zu öffnen. Dass es kein Hase sondern ein Kaninchen ist, weiß ich selber. Wir haben in der kurzen Zeit ein prov. Aussengehege gebaut und da er uns noch nicht so kennt wäre es sehr schade wenn er beim öffnen raußspringen würde, denn dann wäre er weg und ließe sich nicht mehr einfangen. Wir haben schon als er uns zugelaufen ist fast 2 Stunden gebraucht bis wir ihn hatten. Da meine Tochter eben auch füttert und somit den Stall öffnen muss, hatte ich eben bedenken.
Dass er Gesellschaft braucht ist mir auch klar aber zuerst musste ich abwarten ob sich der Besitzer meldet, dann brauch ich erstmal einen Tierarzttermin damit ich ihn durchchecken kann und evt. kastrieren und wenn das dann gelaufen ist kann ich einen Freund dazu holen.

Und was den Auslauf angeht, hat es wahrscheinlich fast kein Kaninchen so gut wie bei uns, denn der hat jetzt schon (nach einer Woche und obwohl wir nicht wußten ob ihn jemand wieder abholt) Einen großen Stall mit platz zum buddeln, ein Häuschen und Wetterschutz und zusätzlich noch ein 4 qm großen Auslauf.

Schön wäre es gewesen wenn du etwas freundlicher geschrieben hättest.

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Re: @und

Antwort von und am 20.07.2015, 14:48 Uhr

Was genau war jetzt unfreundlich? Ich hab nur nachgehakt, wie das Problem exakt aussieht, ich weiß doch nicht, wie bei euch die Gegebenheiten sind.

Wie gesagt, wenn ihr lediglich zum Füttern öffnen wollt und dabei Angst habt, dass er rausspringt, einfach die Hand auf seinen Nacken legen, dann kann er nicht weg. Falls er doch extrem zappelig ist, sollte dies ein Erwachsener mit beherztem Griff tun, ein unerfahrenes Kind mit zaghafter Hand ist dem kräftigen Gezappel womöglich nicht gewachsen. Aber wie gesagt, erfahrungsgemäß verhalten sie sich in ihrem Stall meist eher ruhig (das müsstet ihr ja inzwischen sehen, wie eurer so drauf ist), so dass deine Tochter problemlos füttern kann.

Wenn ihr den Stall einfach innerhalb des Außengeheges hinstellen würdet, dann wäre es auch nicht dramatisch, wenn er mal aus dem Stall rausspringt, weil er dann ja immer noch innerhalb des Geheges wäre. Ihr könntet ihm ja auch gleich freien Zugang vom Stall zum Außengehege gewähren und es so einrichten, dass er nur nachts im Stall eingesperrt ist (nächtliche Sicherheit vor Mardern etc.)

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Re: @und

Antwort von miablume am 20.07.2015, 16:59 Uhr

ja, sowas überlege ich auch gerade weil der jetzige Stall nicht optimal ist. Wie gesagt das war eine schnelle Lösung und ich muss mir eh etwas für den Winter überlegen das der Stall auch ohne Boden da steht. Allerdiings sind die fertige Teile etwas klein für meinen Geschmack aber zumind. vielleicht eine Idee.

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Ich lege noch einen nach ;) nein scherz

Antwort von Kruemel_08 am 20.07.2015, 17:05 Uhr

Kaninchen niemals alleine halten, gucken das ihr möglichst bald einen Partner ( bei einem kastrierten Bock - kann euch im zweifel der TA sagen) ist am besten eine Häsin, oder einen ebenfalls kastrieten Bock.

Und mind 2 mq Platz pro tier


Als Futter nru Heu und viel Obst und Gemüse - aber vorsichtig probieren
kein Kraftfutter/ Pelletes/ Trockenfuter

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Kleiner Stall (nachts) ist nicht schlimm

Antwort von und am 21.07.2015, 8:46 Uhr

...wenn das Kaninchen tagsüber den ganzen Tag Auslauf hat.
Im Gegenteil - ein kleiner Stall ist im Winter von Vorteil, weil er sich viel leichter durch die Körperwärme der Tiere warmhalten lässt als ein großer Stall. Man muss sich das vor Augen halten - in klirrend kalten Winternächten kann es auch mal lebensfeindliche minus 20 Grad kalt werden. Das muss ein gut isolierter Außenstall kompensieren können.

Obwohl unsere Kaninchen ein großes mardersicheres Nachtgehege haben, in dem sie (bis 0 Grad) auch nachts frei rumlaufen können, müssen wir sie in sehr kalten Winternächten zusätzlich in ihre - relativ kleinen, aber isolierten - Ställe einsperren und gut zumachen.

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