zurück| von Pelle am 17.06.2014, 12:36 Uhr |
Katzen-Frage
wir hatten ja bis Samstag eine Katze ,10 Jahre und einen Kater,11 Jahre..die Katze wurde am Samstag eingeschläfert,ihr ging es sehr schlecht,So,die Katze kam zu uns,als der Kater 1 jahr war,sprich sie lebten auch zehn Jahre zusammen,Es war so,das die Katze sich viel zurückzog,aber ansonsten an ihm klebte wie ein Magnet,er war oft schon sehr abgenervt von ihr.Man merkt ihm seit Sasmtag nun nicht an,das ihm was fehlt,er ist tiefenentspannt,frisst mit sehr gutem Appetit,spielt etc..Ich will ja danach keine Katzen mehr,nun aber die Frage,bleibt er allein oder doch ein zweites Tier dazu,was dann natürlich auch schon mindestens zehn Jahre sein sollte,Jungtier will ich nicht.Meine Angst ist halt nur,das er dann wieder abgenervt ist,dann tue ich ihm auch nichts Gutes.Achso,er ist sehr menschenbezogen,von Anfang an,quasi wie ein Hund..ich bin auch daheim,sprich er sitzt hier nicht stundenlang alleine
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Re: Katzen-Frage
Antwort von be@ am 17.06.2014, 12:44 Uhr
Hallo!
Vielleicht genießt der Kater ja auch erst mal sein Alleinsein und die Einsamkeit kommt später. Ich würde erst mal abwarten. Wir haben damals direkt nach einem Partner geschaut weil sie immer zu zweit waren - der Partner kam dann allerdings erst 15Wochen später in Form von einem Kätzchen!
Bei unserem Meerschweinchen wäre dies völlig falsch gewesen obwohl sie eigentlich nie alleine gehalten werden sollen. Wir haben aber einen totalen Einzelgänger, der nach dem Tod seines "Partners" erst richtig aufgeblüht ist.
Viel Glück - GlG Bea
Bea
Antwort von Pelle am 17.06.2014, 12:49 Uhr
ja,so sehe ich das im Moment auch..also mit abwarten..Kätzchen kommt nicht in Frage,weil ich denke,dann ist er nur abgenervt und ich stehe dann wieder irgednwann vor dem Problem,weil ich möchte wie gesagt danach keine katzen mehr sprich nicht immer wieder von vorne anfangen...ich wollte halt nur mal sehen bzw lesen,was andere denken,manchmal ist besser,Sachen von außen zu betrachten
Meerschweinchen haben wir hier 5,da ist dann keiner alleine :-) aber falls da mal nur eins übrig bleibt,und wir keine weiteren wollen,da habe ich schon einen Platz,wo viele sind
Re: Katzen-Frage
Antwort von das_echte_zwergchen84 am 17.06.2014, 13:27 Uhr
Als Emma weg war, frass unser nach einigen Tagen sehr schlecht bis gar nicht. Sogar sein sonst so heiß geliebtes Hühnchen rührte er nicht an. Da war uns klar, es kommt wieder eine Katze. In seinem Alter hätte ich gerne eine gehabt, Tierheim gab nichts her. Er schlief viel bei meiner Jüngsten, die sehr an Emma hing. Bis Ben dann kam. Da war er wie ausgewechselt. Er frass wieder, tobte und spielte.
Unser Senior(7 bald 8), welcher nach Ben kam, ist von Ben hingegen nur angenervt. Faucht und schlägt nach ihm. Aber auch der Ältere wird angegangen.
Entweder lassen, weil er sich als Einzelkatze wohlfühlt oder später eine in seinem Alter holen, sollte er "Entzugserscheinungen" zeigen.
Re: Katzen-Frage
Antwort von Alexa1978 am 17.06.2014, 13:54 Uhr
Ich stand vor der gleichen Entscheidung. Kater ist gestorben, angehende Senior-Katze war alleine. Da meine Diva eigentlich sehr umgänglich war, wollte ich eine ältere Tierheimkatze holen, hatte aber zugegebenermaßen Angst, dass a) die zweite Katze eine Krankheit einschleppt und b) die zweite Katze meine Diva zu sehr strapazieren würde - war ja auch schon eine gemächliche Lady.
Meine Diva war bis zuletzt eine Einzelkatze und mir wäre nicht aufgefallen, dass ihr etwas gefehlt hätte.
Re: Katzen-Frage
Antwort von miebop am 17.06.2014, 14:36 Uhr
Abwarten und gucken. Große Anhänglichkeit dem Menschen gegenüber aber bitte ernst nehmen und als Zeichen der Einsamkeit werten.
Es hört sich nicht so an, als hätte sich euer Pärchen furchtbar gut verstanden. Gerade Kater-Katze Kombinationen können problematisch sein (je länger ich Katzen erlebe, desto eher rate ich zu gleichgeschlechtlich, gerade wenn es keine Geschwister sind. Ausnahmen gibt es natürlich.). Trotzdem kennt euer Kater Artgenossen und das soziale Zusammenleben. (Beobachten, beim Spielen zugucken, in einem Raum liegen, genervt sein - ist ja alles "Beschäftigung")
Euer Kater ist ja nicht grundsätzlich nicht sozial, sondern die beiden als Pärchen haben nicht furchtbar gut harmoniert.
Ich denke, ich würde einen älteren Kater ab 7 Jahren aufwärts dazuholen, ähnlicher Charakter, eher selbstständig, aber sozial.
Euer Kater ist auch ERST 10 Jahre alt. 20 Jahre sind bei gut umsorgten Hauskatzen keine Seltenheit.
miebop
Antwort von Pelle am 17.06.2014, 15:57 Uhr
es gab nicht nur Minute ,wo er genervt war..sie lagen auch stundenlang zusammen,oder leckten sich ab..aber wenn sie dauernd bei ihm war,war es ihm zuviel..er fauchte,agte sie,grummelte...aber sie ein Findelkind einer Straßenkatze,war sehr zurückhaltend menschen gegenüber,was haben wir gebraucht,besucher bekamen sie die ersten jahre gar nicht zu Gesicht,kam ein Fremder in dei Wohnung war sie grundsätzlich unterm Schlafzimmerbett,das war ihr Lieblingsplatz,da zog sie sich immer wieder hin zurück.sie war sehr schwierig,brauchte lange um Vertrauen zu fassen...wir hatten ab und an eine Findelkatze hier,ihn störte es nicht,aber er beachtete die auch nicht groß,sie hingegen verprügelte die...ich weiß,er ist erst 11 Jahre und Katzen können fast nochmal so alt werden,daher ja auch die Überlegung..achso und so menschebezogen,war er von Anfang an,unsere Besucher nannten immer unseren 3.Hund,er ist auch sehr groß und quasi überall dabei
Re: miebop
Antwort von miebop am 17.06.2014, 17:49 Uhr
Wenn sie zusammen gekuschelt und sich geputzt haben, dann mochten sie sich (sehr!). Und dann würde ich diesen Kater nicht alleine lassen, der kennt und mag und braucht Artgenossen.
Gleichaltrig, ähnliches Spielverhalten (je nachdem, ob er zurückhaltend oder ein Draufgänger ist, ruppig spielt oder sanft, ruhig oder lebhaft ist, ...), eher gleiches Geschlecht.
Langsame Zusammenführung mit Gittertür und dann habt ihr wirklich gute Chancen auf ein harmonisches Pärchen. :-)
Re: miebop
Antwort von Pelle am 17.06.2014, 20:21 Uhr
das möchten sie sich sehr,sah dann aber oft so aus,das er ihr hintergejagt ist,sich quasi in ihr verbissen hat ud sie brüllte..da sah ich nicht als Liebe,und das kam oft vor..das konnte von einer Sekunde auf die nächste passieren,erst leckten die sich ab und dann gings los..auweia..sie ist dann immer unters bett geflüchtet,sie war sehr klein und zierlich..er passt da nicht drunter,er ist sehr groß
aber Kater zu Kater? dachte immer Pärchen paßt besser
Re: miebop
Antwort von miebop am 17.06.2014, 20:49 Uhr
Das was Du beschreibst, das "Verbeißen" des Katers und das Kreischen der Katze sind typische Querelen, die es zwischen gemischtgeschlechtlichen Katzenpärchen geben kann.
Raufen und dieses miteinander Rumkugeln sind typische Katerspiele. Für viele Katzen ist das zu grob, sie spielen eher "Verstecken mit Nachlaufen".
Ich würde Dir raten, dass Du Kontakt zu einer Pflegestelle aufnimmst - weil die ihre Katzen charakterlich besser einschätzen können, als das im Tierheim leider möglich ist.
Guck Dich auch mal hier um http://www.katzen-forum.net/notfellchen/ , die meisten Vereine dort sind pflichtbewusst und empfehlenswert.
Re: miebop
Antwort von Pelle am 17.06.2014, 22:38 Uhr
naja das sah eher so aus,er beißt zu..dann ist sie weg,weil sie das nicht wollte und er hinterher und hat versucht weiterzuzubeißen,sie hatte richtige Macken,,und das haben wir halt oft beobachtet,wenn sie ihm wie ein Magnet am Hintern klebte und er wohl eher Ruhe haben wollte beim schlafen etc..aber wie gesagt,zu zweit ging es auch nebeneinander gut..sie verkroch sich grundstzlich unters bett zum Schutz vor allem..ich warte mal ab,wie er sich weiterverhält,vllt fällt mir auch quasi ein Findelkind vor die Füße,wäre nichts Neues bei uns :-)
