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Thema: Katze

Hallo, Wir überlegen uns eine Katze zu holen Haben aber noch ein paar Fragen Ist es möglich nur eine kleine Katze zu holen oder müssen es zwei sein Haben beim Züchter schon gefragt,der gibt sie lieber zu zweit ab,wir möchten aber wenn erstmal nur eine Welche Preise sind realistisch Haben jetzt von 250€ bis 700€ für eine Bkh gesehen? Wie hoch sind ungefähr ein fixen kosten im Jahr ? wir haben 3 Kinder,das jüngste Kind ist jetzt 1 Jahr alt. Ist das noch zu klein und damit zu stressig für eine Katze? Vielen Dank

von lara2010 am 29.08.2015, 14:41



Antwort auf Beitrag von lara2010

Bitte seht euch im tierschutz um. Auch da gibt es rassekatzen, wenn es denn unbedingt sein muss. Warum soll es denn gerade eine bkh sein? Es gibt unendlich viele süße liebe katzen in allen Varianten im tierschutz. Gut sozialisierte Katzen kommen auch mit kleinen Kindern zurecht. Und ja, es müssen zwei sein.

von kanja am 29.08.2015, 15:49



Antwort auf Beitrag von kanja

Bitte belies dich hier mal, da gibt es sehr viele gute Infos: http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/

von kanja am 29.08.2015, 16:05



Antwort auf Beitrag von lara2010

Ja, es MÜSSEN zwei sein!!! Unsere sind aus dem TH kann aber auch Leute verstehen, die Tiere vom Züchter möchten, da will ich Eich nicht reinreden. Ich denke, dass es, wenn man den Kindern den Umgang richtig beibringt, kein Problem geben wird. Bei den Fixen Kosten ist es sehr unterschiedlich. Welches Streu, welches Futter, welche Impfungen/ Wurmkuren (bei Freigängern öfter und umfangreicher nötig als bei Wohnungskatzen). Gerade beim Futter gibt es unendliche Preisspannen. Ich persönlich halte nichts von Futter aus dem üblichen Handel (auch die teureren dort wie Royal Canin... sind nicht so besonders gut) und bin jetzt bei Grau, Wildes Land, Feringa, Terra Faelis ( Nassfutter), Trockenfutter nur als Leckerli, der große Kater wird langsam auf Barf (Rohfütterung) umgestellt, da er gegen sehr viel Futterzusätze allergisch ist und eine Autoimmunerkrankung des Magen- Darm Traktes hat. Wenn man ehrlich ist, brauchen wir für Futter und Streu (das meiste ist fürs Futter) 60- 70€ im Monat. Das geht aber sicher günstiger, uns sind aber Qualität und Inhaltsstoffe des Futters sehr wichtig und das ist es uns auch wert. Wenn wir mal mehr Platz haben und einen größeren Gefrierschrank anschaffen können, werden beide auf Barf umgestellt und das ist durchaus günstiger als jetzt mit zwei verschiedenen Fütterungen (habe es mal ungefähr durchgerechnet und käme so auf um die 40€ pro Monat für beide beim Barfen). Streu haben wir die billigsten Klumpstreu Sorten von Kaufland, EDEKA oder LIDL, da sind unsere beiden sehr anspruchslos. Für beide war nun gerade Wurmkur und Impfug fällig (etwas unter 100€ insgesamt). Dann noch Katzengras (unsere sind Wohnungskatzen, ca. 6-10 Euro im Monat (manchmal auch weniger, je nach Wetter und Verbrauch, da der große Kater bei einem Krankheitsschub viel davon frisst). Spielzeug haben wir nie gekauft, unsere können alles gebrauchen, Toilettenpapierrollen, Socken, Krümel, Taschentuchpackungen... Wenn man die Chance hat, ganz früh mit dem Barfen anzufangen und sie darauf zu prägen, ist das super, das würde ich sofort anfangen (habe mich leider erst etwas nach der Anschaffung der Tiere mit dem Thema auseinander gesetzt und der kleine Kater kann bisher nichts mit rohem Fleisch anfangen, der Große war ein Fundtier und kannte rohes Dutter notgedrungen von seine Zeit in der "Wildnis". Also bitte zwei Tiere anschaffen und gute Futter, egal ob fertig oder Barf füttern!

Mitglied inaktiv - 29.08.2015, 16:18



Antwort auf Beitrag von lara2010

Zwei! Definitiv zwei! Kosten kann ich dir nicht genau nennen. Aktuell ist es so, dass unsere drei jede eine Dose am Tag frisst, im Schnitt kostet eine 75 Cent. Wir haben zwei Futtersorten, eine kostet 50 Cent und eine 1 Euro). Katzenstreu kostet uns der Sack bereits 15 Euro(20liter) und wir brauchen in etwa 2 Säcke im Monat. Impfen lassen, kastrieren lassen wird auch unterschiedlich gehandelt. Chippen lassen ebenfalls. Preis ist okay. Allerdings würde ich in den Tierheimen schauen, die Katzenkinderschwemme hat gerade erst begonnen. Das Alter ist okay, solange deine Kinder lernen, die Katzen in Ruhe zu lassen. Meine Nichte war auch ein Jahr alt, als die Katzen meiner Mutter einzogen. Und meine Schwester wohnte samt Kind noch Zuhause. Es funktioniert, du musst aber am Ball bleiben und ihnen zeigen, wie es geht.

Mitglied inaktiv - 29.08.2015, 18:45



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Danke für eure Antworten Es ging mir nur um einen Überblick Wir werden jetzt nochmal in uns gehen und schauen ob eine Katze tatsächlich das richtige ist Mein Mann War schon schwer von einer zu überzeugen. Und da ihr mir nun bestätigt habt das es unbedingt 2 sein müssen, wird es wohl leider kein Haustier für uns Vielen lieben Dank und ein schönes Wochenende euch allen.

von lara2010 am 29.08.2015, 18:50



Antwort auf Beitrag von lara2010

Bei einem Haustier sollte schon die ganze Familie dahinterstehen. Wir wollten die Katzen alle und es ist toll, sie zu haben. Allerdings sind da auch die Momente, wenn sie eine Sporttasche mit einer Toilette verwechseln, eine gehegte Plattensammlung für ein Kratzbrett halten oder mich für einen Kletterbaum. Ich weiß nicht, wie wir das bei Tieren empfinden würden, die wir eigentlich gar nicht haben wollten...

von stjerne am 30.08.2015, 00:54



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Ich stimme zu, es müssen alle wollen, ABER man kann dazu "lernen", besser lieben. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mein Freumd mit Katzen. Für mich war immer klar, dass es irgendwann einen Hund geben wird, aber Zeit und Platz verbieten es noch. Als Mitte letzen Jahres die Katzen meines Freundes bei dessen Eltern in kurzem Abstand verstorben sind, konnte ich den Schmerz über ein verlorenes Tier nur zu gut nachvollziehen. Ich habe einige Wochen nachgedacht und ihm dann vorgeschlagen, dass wir uns Katzen anschaffen könnten. Wir haben lange überlegt, durchgerechnet und geplant. Ich fand Katzen immer niedlich, aber mehr nicht, ich fand sie arrogant und auch teilweise gemein( Hund geht, wenn er nicht mehr will, Katze haut zu) und hatte 1000 Vorurteile. Dann wären wir im Tierheim. Da waren verschieden Zimmer mit Katzen (ca. 6 Zimmer ist 5-8Katzen). Eigentlich wollten wir ein ungefähr gleichaltriges, gleichgeschlechtliches Paar. In einem Zimmer gab es einen älteren Kater und ganz viele Kitten zwischen 8-20 Wochen ( es war Oktober und die Kitten landeten zu Hauf im Heim). Natürlich fand ich die Kleinen total niedlich. Dem großen fehlte ein Ohr, er lag nur herum und ihm waren die ganzen Babys zu viel. Die Pflegerin erzählte, dass der große Kater ängstlich ist und erst Vertrauen fassen muss, da ich sowieso mein Bild von Katzen hatte, war ich an ihm nicht sonderlich interessiert und setze mich auf den Boden, um mit den Kleinen zu spielen. Sie waren mittelmäßig interessiert, aber nach 5 min saß der große auf meinem Schoß und hatte mich erobert. Außerdem gab es noch einen 4 Monate alten Kater, der ihm zum verwechseln ähnlich sah, nur kleiner, den wir besonders auffallend ( im positiven Sinne) fanden. Mein Herz für Tiere war schon dahin. Es war nur ein "Schnupperbesuch" aber ich war verliebt in den alten Kater. Mein Freund, ein rationaler Typ, wollte nochmal drüber schlafen. Doch ich wusste, niemand würde, zwischen all den süßen Babykatzen den großen Kazer mit dem fehlenden Ohr, zwei fehlenden Zehen und zurückhaltendem Gemüt wahrnehmen. Das war mein Kater. Am nächsten Tag waren wir wieder da und der große kam sofort an und ließ sich auf demSchoß nieder. Kurzum, noch einen Tag später kamen er und der kleine, ihm so ähnliche, mit zu uns nach Hause. Ehrlich, der Anfang war hart! Ich hatte keine Ahnung von Katzen! Nur im Netz belesen ( alles Nötige hatten wir gekauft) die ersten 20 Minuten erkundete der Große unsere Wohnug, um dann für eine Woche, unter dem Sofa zu verschwinden, der kleine, war sofort anhänglich. Nach einer Woche, in der wir Futter und Wasser unters Sofa schoben und hofften, dass unser großer überlebt, kam er langsam hervor. Er hatte Anbst vorm TV, Krach.. . Doch nach drei Woche wurde alles anders. Er kam hervor und wurde immer zutraulicher. Erst lag er auf einem Schrank, um alles sehen zu könne, ohne behelligt zu werden und kam nur hervor, wenn wir nicht da waren (haben eine Kamera aufgebaut) oder nachts. Wir haben ihm das Futter immer nah hingestellt um ihn nicht zu nötigen, seinen sicheren Pltz verlassen zu müssen und haben ihn sonst zwar angesprochen aber nicht angefasst oder bedrängt. Nach weiteren 2 Wochen, begann er, sich immer wieder zu übergeben. Nach fast 4 Tagen und viel ( bestimmt auch Panikmache im Internet ) Lesen, fuhr ich in die Klinik, Freitags vormittags. Ich musste schonmal einen Hund da lassen, der nicht mehr wach wurde. Sie empfohlen mir, ihn über WE da zu lassen. Ich fuhr heulend Heim. Als ich ihn Montags wieder holen konnte, war ich überglücklich, 600 € hin oder her ( dank meiner tierlieben Familie konnte es bezahlt werden ). Seitdem basteln wir am Futter herum, für sehr viel Geld im Monag. Nun sind 11 Monate rum. Er liebt es auf dem Schoß zu liegen, je mehr Besuch desto besser, da es dann mehr Leute sind, die ihn streicheln können. Da ist der Kleine schon längst irgendwo versteckt! Der Große ist wie ein Hund, kommt auf Zuruf, bettelt beim Essen, würde gerne immer mitkommen und ist einfach nur ein Herz von Tier. Auch der Kleine hat sich gemacht. Er ist gewachsen, schmust am liebsten nachts und spielt mit allem was er finden kann. Der Große erzieht den Kleinen, der Kleine animiert den großen zum Spielen und raufen. Ich will die Jungs nicht mehr missen und schäme mich für meine Vorurteile! Wir stecken lieber zurück damit es den Jungs gut geht. Sie machen uns so viel Freude!!! Wir waren nie ein unglückliches Paar, aber sie machen uns noch glücklicher! Bringen uns zum Lachen und ja, auch zum Weinen (wenn wir uns Sorgen). Nach Hause zu kommen und die zwei kommen einem entgegen, ist unbezahlbar. Jeden Morgen steht man gern auf, um sie zu füttern... Es ist Arbeit, Geld, Zeit und manchmal auch Sorgen, aber was sie uns geben, kann man mit nichts bezahlen! Überlege es nochmal! Wenn sie erstmal da sind, bringt sie Dein Mann bestimmt nicht wieder weg!

Mitglied inaktiv - 30.08.2015, 02:16



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Ich habe auch keinen Zweifel daran, dass mir z.B. ein Hund (ich wollte noch nie einen Hund) ans Herz wachsen würde, wenn er erstmal da wäre. Aber die Plattensammlung, die unser Kater gerade zerlegt hat, gehört zu 80% meinem Mann. Wenn ich ihm die Katzen gegen seinen Willen aufgedrängt hätte, hätte ich jetzt vermutlich ein schlechtes Gewissen. ;-)

von stjerne am 30.08.2015, 12:34



Antwort auf Beitrag von lara2010

Es ist unerlässlich, dass Kitten immer einen gleichaltrigen Artgenossen, de Einzelhaltung führt zu einer Reihe von Verhaltensstörungen (die meistens als "typisch Katze" abgetan werden - wer einmal sozial artgerecht gehaltene Katzen gesehen und erlebt hat, kennt den Unterschied, denn diese Tiere sind entspannt, souverän und liebevoll, ohne penetrant aufdringlich zu sein und in keinster Weise kratzig, unberechenbar, zickig oder unsauber etc. pp.). Ein BKH-"Züchter", der die Katzen für 250 Euro abgibt - mit Stammbaum? ist wahrscheinlich ein billiger Vermehrer. Sind die Elterntiere und die zurückliegenden Generationen auf Herz- und Hüftkrankheiten getestet? Nachgewiesen? Bekommen die Kitten einen Stammbaum mit? Abgabe in Einzelhaltung weißt immer auf Billigvermehrer hin - aber auch auf Interessenten, denen das Wohl der Katze wurscht ist.

von miebop am 31.08.2015, 13:03



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Wenn es mir egal wäre,würde ich mich kaum informieren Danke

von lara2010 am 31.08.2015, 13:50



Antwort auf Beitrag von lara2010

Es gibt genug Menschen, die pro forma fragen "Müssen es zwei sein, eins wäre mir lieber" und wenn dann die Antwort kommt: Zwei MÜSSEN sein, sagen: Ach, mir doch egal, ich will aber nur eins. Umso schöner - für die Kitten und für dein zukünftiges Zusammenleben mit ihnen :-) - wenn Du im Sinne der Tiere denkst und handelst. Nur vom Vermehrer würde ich dann noch abraten. Es gibt wirklich seriöse, tolle BKH-Züchter, wenn es diese Rasse sein soll, die mit Umsicht und entsprechend der Gesundheit der Mutterkatze züchten und darauf achten, dass die Kitten gut sozialisiert, nicht zu früh (nicht vor der 12. Lebenswoche) und gesund abgegeben werden. Es gibt auch BKH-Mixe im Tierschutz, die ein Zuhause suchen, vielleicht kämen die in Frage, wenn es die Optik sein muss? (Auch vom Vermehrer ohne Papiere sind es "BKH-Mixe") Es gibt so viele Katzen, dass meine persönliche Meinung ist, dass nicht noch bewusst mehr in die Welt gesetzt werden sollten, solange es so viele gibt, die unversorgt ohne Zuhause sind. Und natürlich gibt es auch schöne Halblanghaar- oder EKH-Kitten in allen Formen und Farben im Tierschutz, bei einer guten Pflegestelle wachsen sie oft mit höherem Standard in Sachen Sozialisation und Ernährung auf, als bei einem seriösen Züchter - oder mindestens gleichwertig. :-)

von miebop am 31.08.2015, 14:30



Antwort auf Beitrag von lara2010

Hm, das ist schon eine etwas sehr krasse Aussage! Manche Leute wissen es einfach nicht besser (und die Posterin hier fragt ja eben deshalb, weil sie es noch nicht genau wusste!). Außerdem kann ich verstehen, dass es viele Leute gibt, die denken, Einzelkatze halten wäre ok, da es sehr viele Menschen gibt, die eben nur eine Katze haben! Wo soll man sehen, dass das falsch ist? Selbst im Tierheim werden viele Katzen einzeln vermittelt, da sie z.T. als Einzelkatzen eingeliefert wurden und nie eine Sozialisierung stattgefunden hat. Woher soll man es also wissen? Es gibt genug Katzen, über die gesagt wird, sie sollen als Einzelkatze gehalten werden! Ob das richtig ist, oder die Katze nie sozialisiert wurde, ist eine andere Sache. Außerdem muss ich sagen, dass ich kein Tier mehr aus dem TH holen würde. Ich will unsere beiden sicher nicht mehr missen, aber der große Kater hat eine chronische Magen- Darmerkrankung, welche uns verschwiegen wurde (er war ca. drei Monate im Tierheim und hat dort das verschiedenste Futter bekommen. Bei uns erbrach er sich nach zwei Wochen das erste Mal, und dann immer wieder, z.T. mehrmals am Tag, da können die mir nicht sagen, dass Ihnen das nicht aufgefallen ist.). Angeblich waren die Kater geimpft und entwurmt, es stellt sich heraus, dass beide Giardien hatten. Der Kleine hat ein chronisches Problem mit der Luftröhre (kollabiert immer mal). Wurde uns alles verschwiegen. Kamen mit allen Mdeikamenten und einem Klinikaufenthalt des großen Katers, nachdem er zwei Tage selbst Wasser erbrach und auszutrocknen drohte, auf fast 1000€ TA - Kosten! Danach Kosten für Spezialfutter... Natürlich ist das ein negatives Beispiel, aber meine Familie hatte immer Hunde vom Züchter, die lange gesund waren und alt wurden (Berner- Sennnhund wurde 13, Beagle ist gerade 14 geworden und topfit) da immer Ängste bzgl. Tieren aus dem TH bestanden. Ich würde mir beim nächsten Mal einen (seriösen) Züchter suchen und nicht mehr aus dem TH Tiere nehmen (weder Hund noch Katze), auch wenn es viele Tiere nötig hätten. Hätte man uns von den Krankheiten berichtet und vielleicht auch Hilfe bzgl. Futter, Behandlungen... angeboten, hätten wir die beiden trotzdem genommen, aber ohne ein Wort, als gesunde Tiere zu vermitteln, finde ich ein Unding (sie sichern sich mit einer Floskel im Vertrag gegen nachträgliche Vorwürfe ab, die besagt, dass es für die Tiere im Tierheim eine Ausnahmesituation ist und nicht alles gefunden werden kann, solange sie da sind...). Es gibt bestimmt bessere Tierheime, aber ich verstehe, dass Leute lieber von einem guten Züchter Tiere haben wollen. (Die Posterin fragt ja auch, ob die Preise ok sind...so kann sie nun entscheiden, ob Vermehrer, seriöser Züchter, Tierheim, oder eben garnicht!)

Mitglied inaktiv - 31.08.2015, 15:08



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"Außerdem kann ich verstehen, dass es viele Leute gibt, die denken, Einzelkatze halten wäre ok, da es sehr viele Menschen gibt, die eben nur eine Katze haben!" Und so ging der Fortschritt der Welt zugrunde...

von miebop am 31.08.2015, 22:02



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Nur diesen eine Satz rauszufiltern bringt natürlich nichts! Ich sage ja nicht, dass das gut ist und die Leute und die Welt sich nicht entwickeln sollen, nur, dass es viele falsch machen, ohne es zu wissen, es den Tieren augenscheinlich gut geht und andere Menschen dieses dann sehen und daraus schließen, dass es auch alleine geht. Ich verstehe eben diese Denkweise, ich heiße sie weder gut noch unterstütze ich andere darin, ihre Katzen einzeln zu halten, doch solange es selbst im Tierschutz genug Katzen gibt, die einzeln vermittelt werden wird es auch immer wieder Menschen geben, die es, aus Unswissenheit oder auf Grund falscher Beispiele selbst falsch nachmachen! Bitte richtig lesen und differenzieren!

Mitglied inaktiv - 31.08.2015, 23:03



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Als wir anfingen über die Anschaffung EINER Katze nachzudenken, wussten wir auch nicht, dass man sie unbedingt zu zweit halten muss. Wir fingen an uns zu informieren, bekamen sowohl hier als auch im Bekanntenkreis die Empfehlung, zwei zu nehmen und taten das dann auch. Irgendwie muss man anfangen, Informationen zu sammeln und am Anfang weiß man eben noch nicht alles. So lange man bereit ist, dazuzulernen, darf man ruhig mal falsch liegen, finde ich.

von stjerne am 31.08.2015, 23:41



Antwort auf Beitrag von lara2010

Ich stimme auch zu, es müssen alle wollen...am Besten ausprobieren Tierhalter zu sein...es gibt z.B. Plattformen wie Petcloob.com wo man die Chance nutzen kann, um herauszufinden, welches Haustier am besten zu einem passt, ohne sich gleich eines anschaffen zu müssen. :-)

von Anni1030 am 01.09.2015, 10:42



Antwort auf Beitrag von lara2010

Hallo, wir haben nur eine Katze. Unsere Katze ist aus dem Tierheim und wurde uns einzeln abgegeben. Sie ist eine absolute Einzelgängerin kann mir nicht vorstellen das sie eine 2. Katze dulden würde. Das gäbe Mord und Totschlag hier. Alle Katze in der Siedlung hier machen einen Bogen um unser Haus und ihr Revier weil sie nichts und niemanden auf 4 Pfoten duldet hier. Selbst Hunde nehmen Reißaus. Ich kann nicht feststellen das sie einen Schaden als Einzelkatze davon trägt oder Einsam etc. ist. Allerdings darf sie halt raus das ist vielleicht nochmal etwas anderes wie eine reine Hauskatze.

von Verona am 02.09.2015, 11:05



Antwort auf Beitrag von Verona

Hallo, ja das gibt es oft und da soll jetzt kein Vorwurf an Dich werden! Wenn, dann ein Vorwurf an die Tierheime! Bitte nicht falsch verstehen. Das meine ich mit den Einzelkatzen aus dem Tierheim. Viele Katzen wurden, bevor sie ins Tierheim kamen, einzeln gehalten und haben da (z.T. genau wegen des fehlenden Artgenossen) ihren Knacks abbekommen, leider. Entweder aus Unwissenheit des Vorbesitzers oder aus Kostengründen, oder, oder, oder. Dann wird es oft wirklich sehr schwer, sie wieder zu vergesellschaften. Im neuen, eigenen Revier, wird das erst recht noch schwerer, wie Du schon sagst. Was ich nicht verstehe ist, wieso viele Tiere (zumindest in unserem TH) in großen Gruppen gehalten werden (bei uns gibt es so 8 Katzenzimmer, in denen die Katzen je nach Alter und teilweise Geschlecht aufgeteilt sind, Einzelhaltung habe ich dort nicht gesehen) und dann doch wieder als Einzelkatze vermittelt werden. Sie haben dort notgedrungen angefangen, sich mit anderen Katzen auseinanderzusetzen und Freigang gibt es nicht zum Ausweichen (Außengehege ja, aber sie können natürlich keine laufen lassen). Da lernen die Katzen gerade etwas Sozialverhalten und werden dann wieder einzeln weggegeben. Ich würde trotzdem eine zweite Katze (DIREKT) dazu nehmen, dann sind sie beide in einem neuen Revier und nicht eine vor der anderen. Bei einer Freundin hat es ein gutes Jahr gedauert, bis ihre beiden Wohnungskater sich vertragen haben und nun sind sie ein Herz und eine Seele. Es dauert manchmal einfach sehr lange. Vielleicht ist es für Eure Katze wirklich zu spät und vielleicht hat sie wirklich draußen ein paar Kontakte, aber keine Katze vom Anfang an eine Einzelkatze. Schade, dass die Tierheime sich da nicht mehr einsetzen!

Mitglied inaktiv - 02.09.2015, 13:34