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Hund:15 J.-kläfft,bellt-lässt sich nicht beruhigen

Thema: Hund:15 J.-kläfft,bellt-lässt sich nicht beruhigen

Hallo!vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen: Hund ist ca.15 J. Mischling(Schäfer Border collie), lebt seit 14 J. bei uns,sieht mittlerweile etwas schlecht aber sonst sehr fit! Problem:Hund bellt seit 2 jahren -wenn es läutet,an der Leine (nur menschen)an,wenn man nach Hause kommt,jeden Besuch an,auch wenn Bezugspersonen kommen,der Hund bemerkt dass Bezugspersonen mit Auto vor fahren-bellt und hört nicht mehr auf, wenn Hund im Garten ist und jemand am Garten oder Haus vorbei geht-kläfferei,die Post in Briefkasten getan wird, wir mit hund autofahren und wir stehen bleiben,weil jemand über schutzweg geht-hund bellt....kurzum,bei alles und jedem....und das alles nicht in einem normalen Ausmaß....sondern mindestens 10 min oder länger.....lässt sich weder durch Kommandos noch durch ablenken beruhigen auch beruhigend einwirken oder wenn besuch belohnung gibt hilft nicht.....am schlimmsten....sie (Hündin)erschrickt ständig Baby....ist kein agressiver Hund,hört sonst auf Kommandos,ja hat beschützerinstinkt aber dieses Verhalten geht mittlerweile zu weit! Wissen nicht mehr weiter!.... Denken schon an ein sprühhalsband! Oder hat jemand andere Tips!.... Danke

von danarama am 17.03.2017, 06:41



Antwort auf Beitrag von danarama

Bei unserem Nachbarhund war das im Alter auch so. Er bellte, wenn z.B. jemand geklingelt hat und hörte aber nicht mehr auf. Er hörte sehr schlecht und sah auch sehr schlecht. Ich weiß leider aber nicht, was die Nachbarn dagegen gemacht haben. Sprühhalsband finde ich für so einen alten Hund schon heftig. Wart Ihr mal beim Tierarzt oder habt in der Hundeschule vorgesprochen? Der Hund hat Euch jetzt über 14 Jahre treu und ohne "Beanstandungen" begleitet. Ich würde da mal über andere, weniger radikale!, Maßnahmen nachdenken. Vielleicht hilft ein Mittel zur Gehirndurchblutung oder sonst eine medikamentöse Unterstützung.

von Bookworm am 17.03.2017, 07:01



Antwort auf Beitrag von danarama

Wir hatten das Problem mit unsrer 15-jährigen Labrador-Mix-Dame auch. Wir waren verzweifelt, die Nachbarn genervt. Bei ihr waren es letztlich zwei Ursachen: zum einen war sie fast taub und die Tierärztin meinte, sie würde quasi bellen, um sich selbst wahrzunehmen. Zum anderen hatte sie eine beginnende Demenz; das Bellen wurde dann besser, als wir durchblutungsfördernde Medikamente und ein Demenzpräparat gegeben haben. Alles Gute für die alte Lady - und Euch gute Nerven. Ein altes Tier ist nicht einfach...

Mitglied inaktiv - 17.03.2017, 11:29



Antwort auf Beitrag von danarama

Hallo, unser alter Hund ist genauso... Welche durchblutungsfördernden Präparate hattet ihr? Vom Tierarzt ? LG

von Jana04 am 17.03.2017, 11:59



Antwort auf Beitrag von Jana04

Ja, die Namen der Medikamente fallen mir jetzt spontan nicht mehr ein, ich überleg mal noch ein bisschen... Auf jeden Fall gab's das vom Tierarzt.

Mitglied inaktiv - 17.03.2017, 12:42



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...nur, wo's steht Das Stöbern in alten Beiträgen im Hundeforum hatte die Antwort: Für die Durchblutung haben wir Karsivan bekommen, für bzw. gegen die Demenz Selgian. Beides hat gut geholfen. Die alte Dame hatte auch einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus (sehr, sehr anstrengend für alle), auch das haben wir dadurch in den Griff bekommen.

Mitglied inaktiv - 17.03.2017, 12:57



Antwort auf Beitrag von Jana04

....Danke für die Antworten! ....das mit der Demenz hab ich mir auch schon gedacht....ist auf jeden Fall einen Versuch wert!.....im Prinzip müsste sie dann blutverdünner erhalten!.....hören tut sie gut,sehen...noch genug.... Danke.....und dadurch kann es besser werden.....hoffen wirs.....sie is ja a arm!

von danarama am 17.03.2017, 14:48



Antwort auf Beitrag von danarama

Unsere Labbi-Hündin konnte kurz vor ihrem Tod auch schlecht sehen. Sie war voll Krebs und ich denke, das war auch ein Grund das sie gebellt hat wenn sie jemanden kommen hörte. Hat derjenige sie angesprochen und sie gemerkt das es eine bekannte Stimme ist, war sie ruhig und hat sich gefreut. Ich denke, neben einer Unart, kann es viele Gründe geben warum Euer alter Hund so reagiert.

von Pebbie am 17.03.2017, 20:48