Hallo zusammen,
wir haben Ende letzten Jahres unsere Hündin Holly bekommen. Wir holten sie aus dem Tierschutz, da war sie geschätzt 5 Monate alt. Sie kommt ursprünglich aus Rumänien, ist eine Mischlingshündin.
Unsere beiden Katzen, Schwestern, knapp 6 Jahre alt, Freigänger, leben seit 5 Jahren bei uns und sind immer die Königinnen hier (gewesen). Da beide Katzen ohnehin die meiste Zeit im 1. OG schlafend verbringen, haben wir ihre Futterplätze nach oben geräumt (noch bevor der Hund kam) und nun leben sie oben, ohne beleidigt zu sein (gleuben wir). Wir lassen sie mehrmals täglich durchs Dachfenster rein und raus (es ist sicher und stabil ein Weg konstriuert).
Holly ist Katzen aus dem Tierheim gewohnt und "regt" sich kaum auf, wenn mal eine Katze auf der Treppe kurz runterguckt. Aber beide Katzen finden unsere Holly natürlich absolut unmöglich und meiden sie fauchend.
So langsam spiele ich mit dem Gedanken, die drei näher zusammenzubringen. Wir gehen mit Holly ins Hundetraining, der Trainer dort würde bestimmt helfen.
Ich möchte schon, dass die Katzen sich wieder frei überall im Haus bewegen können und auch mal wieder auf meinem Schoß schlafen.
Habt Ihr Tipps wie wir es am besten durchführen? Hat jemand selber Erfahrung damit?
Katja
von
katinka-altmark
am 09.04.2015, 14:14
-
von
katinka-altmark
am 09.04.2015, 14:15
jetzt mal mit Bild
von
katinka-altmark
am 09.04.2015, 14:15
Als unsere Hündin zu uns kam, waren unsere Katzen 7 Jahre alt. Die Katze mied das Wohnzimmer ein halbes Jahr lang komplett (Rest Haus und Freigang war wie immer, sie zeigte auch kein Stressverhalten), dann war es normal, der Kater war immer wie immer. Lass sie einfach, vielleicht steckst du "unten" mal Feliway Stecker ein. Den zweiten Hund, 6 Jahre später, fanden sie total unaufregend.
Mitglied inaktiv - 09.04.2015, 15:57
Bei uns waren die Hunde zuerst da. Unsere erste Katze war da gerade 12 Wochen, als sie zu uns kam. Sie ist die ersten Monate gar nicht nach unten gekommen. Von einem Tag auf den anderen wollte sie nicht mehr alleine oben bleiben und hat den Hunden mit fauchen und knurren gezeigt, wie weit sie gehen dürfen. Unsere Hunde haben das gut verstanden.
Etwas später haben wir eine ca. 1 jährige Katze aus dem Tierschutz dazu geholt. Sie hat bestimmt 1 Jahr gebraucht, bis sie gemerkt hat, dass die Hunde ihr nichts tun. Jetzt schmeißt sie sich vor ihnen sogar auf den Rücken.
Wir haben bei beiden Ktzen nichts gemacht, außer ein Treppengitter unten, dass die Hunde nicht hoch zu den Katzen können. So konnten die Katzen alleine entscheiden.
P.S. Unsere Katzen sind Wohnungskatzen, die nur im Sommer, wenn wir da sind und die Terassentür aufhaben draußen sind.
von
Sullira
am 09.04.2015, 20:05
Unsere Katzen waren schon einige Jahre alt, als unser Welpe kam (der erstmal lernen mußte, keine Katzen zu jagen). Sie kannten bis dato keine Hunde und fanden den echt schrecklich. Ein halbes Jahr lang sind sie kaum noch rein gekommen (Freigänger), nur zum Fressen und geschlafen haben sie meistens im Schuppen (Schlafplatz ist da immer eingerichtet) und allgemein viel draußen, war ja Sommer.
Ich fand das echt traurig, oben im Haus hätten sie ihre Ruhe gehabt, da es hundefreie Zone ist. Und als dann Herbst/Winter kamen und die Katzen nicht mehr ihre Zeit draußen verbringen wollten, ging alles von ganz alleine. Vor unsere Hunden haben sie keine Angst mehr. Gibt deinen Katzen Zeit, das kommt bestimmt noch, erzwingen kannst du nichts.
von
lejaki
am 10.04.2015, 01:54
Dankeschön!
Dann werde ich einfach nur abwarten. Es gibt ja schon einige Annäherungsversuche, manchmal kommen sie schon zur untersten Treppenstufe (ist aber auch ein Treppenschutzgitter vor, Holly kann nciht hoch, aber die Katzen passen durch).
Freddas Rat habe ich nch angenommen und mir einen Feliway Zerstäuber gekauft.
Katja
von
katinka-altmark
am 10.04.2015, 09:08
