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hund alleine bleiben

Thema: hund alleine bleiben

Wir sind jetzt bei 15 Minuten in denen sie jammert aber nicht mehr bellt. Ich glaub das jammern kriegt man nicht ganz raus aber ab wann merken die den zeit Unterschied nicht mehr ob ich nu 15 Minuten weg bin oder 2,4,6 Stunden? Ich kann ja nicht 4 Stunden im Treppenhaus sitzen und Hoeren ob sie nicht doch nochmal bellt während ich weg bin???

Mitglied inaktiv - 17.02.2014, 23:00



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Stell ne Kamera auf! Der Hund sollte sich ablegen und wenns gut geht schlafen bzw ausgeglichen sein wenn du wieder kommst. Und bitte nicht verabschieden etc. Mein Hund merkt auch so wenn ich gehe und setzt sich dann in eine Ecke (haben anfangs mit Sitz und Bleib geübt das er nicht mal schnell mit raus huscht).

von Princess01 am 17.02.2014, 23:12



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hab ich aber die kann immer nur 15min am stück filmen. sie läuft rum, trinkt was in der zeit aber meiste zeit sitzt sie vor der tür und wartet auf mich. oder sie liegt auf dem boden. also panik hat sie nicht oder so.

Mitglied inaktiv - 18.02.2014, 00:54



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Das stimmt,im Idealfall sollte der Hund relaxt im Korb liegen wenn du weg bist. Wir mussten das auch langsam aufbauen. Ist echt mühselig.Ich habe mit Müll rausbringen angefangen..irgendwann bin ich dann in Garten gegangen,habe aber das Fenster auf Kipp gelassen um zu hören,ob sie jault. So habe ich z.b von 15min. gleich auf 30min.verdoppelt. Unser Hund pennt wenn wir weg sind.Seelenruhig. Wenn die Kinder allerdings im Garten spielen oder vorne auf der Strasse Roller fahren und sie drin ist,dann fiept sie.Das kann sie nur schwer ertragen,ihr Rudel zu hören und zu sehen,aber nicht dort zu sein.

von Juli1979 am 18.02.2014, 08:51



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Wenn sie in den 15 Minuten schon jammert, dann ist das noch viel zu lang für sie. Fang mit weniger an und versuche möglichst wieder da zu sein BEVOR sie jammert, sonst war es zu lange. Hilfreich ist auch den Hund vorher körperlich ordentlich auszupowern, fällt vielen dann leichter. Du solltest nicht im Treppenhaus vor der Tür sitzen (oder habe ich das falsch verstanden?). Dein Hund ist ja nicht doof. Die merkt dann schon, daß du eigentlich noch da bist.

von lejaki am 18.02.2014, 10:21



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Der Hund weiß ob du noch da stehst oder ob du wirklich gehst. Auch ist Flur nur was für Hunde die nicht lauern wann Frauchen wieder kommt. Dann lieber einen anderen Raum wählen mit festem Platz.

von Princess01 am 18.02.2014, 10:35



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Hunde sind Rudeltiere und brauchen daher durchgehend - vorzugsweise hündische, ersatzweise menschliche - Gesellschaft, um glücklich zu sein. Um einen Hund nicht nur glücklich, sondern auch wohlerzogen und für Menschen sozial verträglich zu machen, braucht es auf jeden Fall fortwährenden menschlichen Einfluss. Ich habe mich vor Jahren gegen einen Hund entschieden, weil ich ihm aus beruflichen Gründen nicht das artgerechte Ausmaß an Zeit und Betreuung bieten könnte. Ich gönne dieses Hobby allen, die den ganzen Tag zu Hause sind, also z.B. Hausfrauen, Rentnern und Langzeitarbeitslosen,

Mitglied inaktiv - 18.02.2014, 12:04



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Der normale Mensch geht aber nunmal arbeiten und mein Hund schläft eh wenn ich weg bin (auch Vormittags wenn ich da bin). Ihn stört das null. Was bringt es den ganzen Tag da zu sein wenn man den Hund nicht fordert? Dann lieber so und große Runden gehen, Schnüffelspiele, Training etc. Aber wirklich beurteilen kann das nur, wer einen Hund hat.

von Princess01 am 18.02.2014, 12:21



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Natürlich würden Hunde am liebsten immer bei einem sein wollen, aber in der heutigen Gesellschaft ist das wohl kaum möglich. Dann dürften ja nur Rentner und Hausfrauen und auf Dauer Arbeitslose Hunde haben oder jeder der arbeitet, müßte noch einen Zweithund haben. Wer kann sich das denn bitte schön leisten immer Zuhause zu sein? Und nicht jeder kann sich zwei Hunde leisten bzw. denen gerecht werden. Du hast Vorstellungen.... Natürlich ist ein Hund ein Rudeltier du möchte am liebsten beim seinem Menschen sein, dennoch kann er lernen ohne Probleme und bleibenden Schaden alleine zu bleiben und das meinetwegen auch mehrmals die Woche für bis zu 6 Stunden (in Ausnahmefällen auch mal länger, soweit er sich lösen kann). Meine Kinder sind auch lieber Zuhause als im Kiga/Schule, dennoch gehen sie dort Mo-Fr mehrere Stunden täglich hin. Und jetzt? Bin ich eine Rabenmutter? Ich behaupte einfach mal, daß die Hunde, die jeden Tag 6 Stunden alleine sind, aber mit denen regelmäßig (ihren Anlagen und Vorlieben nach)gearbeitet und trainiert werden, glücklicher sind, als diejenigen, die immer jemanden haben, aber nur in den Garten kommen oder 3x täglich ihre langweilige gleiche um den Block oder Feldwegrunde bekommen.

von lejaki am 18.02.2014, 12:27



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" Dann dürften ja nur Rentner und Hausfrauen und auf Dauer Arbeitslose Hunde haben" Genau zu diesem Schluss bin ich damals gekommen und habe mir daher keinen Hund angeschafft, obwohl ich gern einen hätte.

Mitglied inaktiv - 18.02.2014, 12:38



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und aus demselben grund gibts auch bei uns keinen hund...

von Leewja am 18.02.2014, 12:48



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Ganz ehrlich? Dann dürften viele Leute auch keine Kinder haben. Ich finde das ganz gruselig, wenn schon so ganz Kleine mit 1 Jahr in die Ganztagsbetreuung kommen, weil beide Eltern arbeiten. Dennoch geht es den Kindern sicher trotzdem gut und ich würde mir nie anmaßen zu sagen, die sollten lieber keine Kinder kriegen (jaja, ich weiß der blöde Vergleich Hund-Mensch) Solange man nicht ganztags arbeitet, ist das doch kein Problem. Meine Hunde bleiben 4-6 Stunden alleine, je nachdem wie ich arbeiten muß, das allerdings nicht täglich , da ich auch öfter mal abends arbeite und dann ist ja der Rest der Familie da (und selbst wenn es täglich wäre,, hätten weder die Hunde noch ich ein Problem damit, die pennen eh in der Zeit, ob ich nun da bin oder nicht. Zusätzlich werden beide ordentlich bewegt (joggen, radfahren) haben genug geistige Auslastung (1x/Hundplatz Obedience/Rally Obedience) und 1x/Woche Mantrailing) Bei fast allen Familienausflügen kommen sie mit, soweit das möglich ist. Und auch sonst mache ich viel mit ihnen zur Beschäftigung (Tricks beibringen ect.) Dann bin ich halt so egoistisch und gemein und halte trotz der Tatsache, daß sie regelmäßig ein paar Stunden alleine sind und das ja gar nicht geht eurer Meinung nach, Hunde, denn das ist mein liebstes Hobby, was ich sehr gerne habe und mache. (und es war, als wir nur einen Hund hatten auch nicht anders). Da kann ich mit leben, wenn andere das nicht verstehen Würde ich Vollzeit arbeiten, hätte ich aber auch keinen Hund, aber das sind ja wieder ganz andere Vorrausetzungen und die zeit wäre einfach nicht da bei mir 8es sei denn er kann mit zur Arbeit und man könnte die Mittagspause nutzen oder er könnte tagsüber zu meinen Eltern). Und auch Rentner und Arbeitslose und Hausfrauen haben bestimmt jede Menge Termine und Vorhaben, wo ein Hund nicht mit kann und alleine bleiben muß. Dann scheiden die ja auch wieder aus als Hundehalter eurer Logik nach. Wer kann und will denn bitteschön einem Hund eine 24 Stunden Betreuung bieten?So, und damit klinke ich mich raus.

von lejaki am 18.02.2014, 13:42



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und gebe mein kind ab....seit es 1 ist ja. ich hatte gehofft, hier von dieser diskussion verschont zu bleiben.... eine gute Hundetagesstätte gibt es in meienr gegend leider nicht udn ganz ehrlich: ich würde sie nichta uch noch bezahlen wollen.

von Leewja am 18.02.2014, 14:16



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Du hast merkwuerdige Einstellungen, nicht nur was das Thema Haustiere betrifft, sondern allgemein. Arbeitslose suchen evtl mal wieder eine Anstellung, die duerften wich dann keinen Hund leisten. Beziehen sie H4, dann auch nicht weil das Geld eh schon knapp ist. Rentner sind in der Regel aeltere Menschen, sind hin und wieder gesundheitlich nicht so fit und beim Arzt, somit mjss der Hund auch allein bleiben, denn da kann er ja auch nicht mit. Zum einkaufen auch nicht- das muessen selbst Rentner, Hausfrauen und Arbeitslose. Es gibt immer mal Situationen, wo man den Hund nicht mitnehmen darf (Geschaeft, Arzt, Schwimmbad etc) und auch welche wo der Hund mitduerfte man ihn aber um das Tier zu schuetzen zu Hause laesst (Kerwe, Weihnachtsmaerkte). Entweder darf man sich dann deiner Meinung nach keinen Hund halten oder man richtet die naechsten 10-18 Jahre nach dem Hund. Ich selber sehe weder das eine noch das andere ein. Nicht jeder Hund ist vertraeglich mit anderen Hunden, nicht jede Familie kann sich zwei Hunde finanziell erlauben, nicht jede Familie will zwei Hunde. Mir persoenlich reicht einer (schon allein weil es mit dem Urlaub mit einem Hund noch funktioniert, mit zweien findet man fast nichts, ausserdem ist das Auto mit einer Hundebox und dem Futter schon mehr als voll). Auch ich habe vor, demnaechst wieder einem Halbtagsjob nachzugehen, so wie es viele andere Hundehalter auch tun. 4,5 Stunden kann ein Hund durchaus alleine sein, denn wenn es richtig trainiert wurde, ist das kein Problem. Wenn ich unterwegs bin (gerade heute wegen der Anmeldung auf der weiterfuehrenden Schule war sie 4,5 Stunden allein) liegt sie meist auf der Fensterbank und schaut dem Treiben auf der Strasse zu oder liegt irgendwo herum und pennt. Man muss es halt vorher ueben, ueben, ueben. Ein Leben nur zu Hause wegen dem Hund ist fuer mich weder vorstellbar noch machbar.

von mama von joshua am tab am 18.02.2014, 14:16



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

..dann ist der Hund eines berufstätigen Menschen ja nicht "nur" die 8 Stunden am Tag alleine (oder 4,5, oder wieviele Stunden eben pro Tag gearbeitet werden), sondern auch noch die Zeit die man außerdem außer Haus verbringt. Fahrt zum Arbeitsplatz, Einkaufen, Friseur, Arztbesuche, Elternabende, Schwimmbad im Sommer, etc. Da kommt dann am Schluß einiges zusammen! Der Vergleich mit der Kinderfremdbetreuung hinkt. Kinder in der Krippe haben Spaß mit Gleichaltrigen, geniessen Ansprache, Förderung und Aufsicht. Der Hund starrt zu Hause die Wand an.. LG ahm

von amadeus_hates_music am 19.02.2014, 10:23



Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

Ds wiederum kommt aber auf die jeweiligen Lebensumstände der Familie an und auch da muß man wiederum schauen, ob es mit einem Hund paßt. Natürlich macht ein Hund nicht viel Sinn, wenn ich täglich 6 Stunden arbeite und dann täglich noch mal 3 oder 4 Stunden außer Haus bin, wo er auch nicht mit kann. Um nur mal ein paar deiner Beispiele zu nennen: An Elternabenden sind die Hunde nicht alleine, da ist eh einer von uns Zuhause bei den Kindern, zum Friseur geht es hier an meinen freien Tagen (dann sind sie eh nicht alleine ) oder am Wochenende, dann ist aber wieder mein Mann da, Arztbesuche sind hier nicht mal jeden Monat (zumindest bei uns Gott sei Dank nicht), Familienausflüge wiederum werden am Wochenende bzw. im Urlaub gemacht. Sollten da mal Sachen wie Freibad, Museum ect anfallen, wo die Hunde nicht mitkommen dürfen, kein Problem, denn am Rest des Tages sind sie nicht alleine, weil sowas bei uns am WE/Urlaub stattfindet. Ansonsten kommen sie tatsächlich zu allem wo es erlaubt ist, immer mit. Bin ich mit meiner Tochter bei der Logopädie, gehe ich in der zeit mit den Hunden spazieren, weil ich eh nicht mit rein darf usw. Haben die Kinder Sport/Verabredungen, bringe ich sie hin und nutze die Zeit, wo die Kinder ihren Spaß haben und gehe mit den Hunden spazieren/trainiere ect. Meinen Sport in meiner Freizeit z.B. mache ich mit meinen Hunden gemeinsam entweder an meinen freien Tagen oder wenn mein Mann bei den Kindern ist. Ich gehe joggen, perfekt, um die Hunde mitzunehmen. Bei uns paßt es einfach arbeits- und auch zeittechnisch super. Sind sind zwar regelmäßig ein paar Stunden alleine, aber nicht übertrieben. Ansonsten hätten wir auch keine Hunde.

von lejaki am 19.02.2014, 12:30



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Hunde verpennen ja wirklich die meiste Zeit des Tages, wenn sie regelmäßig ausgelastet werden. Ob sie dabei allein sind oder irgendwo im Haus die Hausfrau werkelt, dürfte relativ wurscht sein, wenn man das Alleinsein ordentlich aufbaut. Ich hatte ja letztes Jahr einen Wurf und mir genau darüber so meine Gedanken gemacht - welche Anforderungen stelle ich an die Käufer. Halbtags arbeiten war für mich dabei noch vollkommen ok - das Drumrum muss halt passen. Mehr aber dann eben auch nicht. Und: doch, ja. Auch Kleinkindfremdbetreuung ab dem 1. LJ finde ich nicht artgerecht und "gruselig". Schlagt mich.... Meine Kinder gingen nie gern in den KiGa, die Qualität der Einrichtungen lässt vielerorts massiv zu wünschen übrig. Das hätte ich nicht zeitlich bis auf's Äußerste ausdehnen wollen. Aber so sind die Ansichten halt unterschiedlich......

von like am 19.02.2014, 14:53



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"Aber so sind die Ansichten halt unterschiedlich......" Nicht die Ansichten, sondern die Gegebenheiten. Ein Welpe braucht seine Mama bis zur 10. Lebenswoche, danach sein Rudel. Ein Kind braucht seine Mama DEUTLICH länger! Abgesehen davon sind die Säugetiere "Hund" und "Mensch" extrem unterschiedlich in ihrer Art und ihren Bedürfnissen. LG ahm

von amadeus_hates_music am 19.02.2014, 22:50



Antwort auf Beitrag von lejaki

Euch würde ich ohne Bedenken einen Hund geben :-) Ihr seit eine dynamische Familie. Irgend jemand ist meistens da! LG ahm

von amadeus_hates_music am 19.02.2014, 23:02



Antwort auf Beitrag von lejaki

Hier auch so. Einer ist immer da, wo er mit darf, kommt er mit. Wenn es mal nicht geht, weil wir in den Freizeitpark fahren(1-2 mal im Jahr evtl.), ist er bei meiner Mutter. Mit ihrer Hündin versteht er sich gut und inzwischen weiß er, wir kommen wieder. Wirklich alleine ist er, wenn wir einkaufen fahren. Oder eigentlich auch nicht, da unsere Katzen noch hier sind ^^ Früher war er gern mit dem Rad unterwegs, jetzt mit 8 mag er zwar noch laufen, aber keine langen Strecken mehr. Zu Fuß oder kurze Strecken passen ihm besser. Ich hader aber mit mir, wenn er mal nicht mehr ist, ob es dann noch einen Hund gibt. Das wird sich dann zeigen, denn momentan tendiere ich zu einem "Nein". Doch man weiß ja nie ^^ Katzen wollte ich auch keine haben, jetzt hab ich drei...

Mitglied inaktiv - 20.02.2014, 08:49



Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

natürlich die Gegebenheiten, aber leider eben auch noch extrem stark die Ansichten. Sei es die Mutter, die ihr weinendes Kind in der Krippe abgibt mit den Worten "da muss es jetzt durch" oder der Zwingerhundbesitzer, der meint "der will gar nicht ins Haus". Jeder redet sich schön, was er haben möchte bzw. vielleicht gezwungen ist, zu praktizieren. Meine Hunde liegen grad entspannt auf der Couch nach ihrem Vormittagspaziergang - sie schlafen und schauen nicht die Wand an. Ich könnte jetzt ebensogut einkaufen gehen, das würd grad keinen stören. Kein Hund braucht 24 Stunden-Bespaßung - viele werden genau damit hochgepusht und zum Problemhund. http://www.hund-unterwegs.de/hunde-blog/wie-viel-beschaeftigung-braucht-hund/ http://www.hundeerziehung-online.com/ruhebedurfnis-wie-viel-schlaf-braucht-der-hunde/

von like am 20.02.2014, 11:30