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Familien-hund spuckt. .. tipps?

Thema: Familien-hund spuckt. .. tipps?

Guten morgen, Unser zwergpudel hat wohl vorgestern entweder was falsches gegessen (falsch bedeutet bei ihm: egal welche tischabfälle, draußen irgendwas auf dem weg/im Gras, irgendwelche Blätter aus dem Beet der Nachbarn), denn jedenfalls hat er von morgens bis heute Nacht um 2 ständig gespuckt. Ich weiß wie übersäuerung aussieht, dass ist es nicht, außerdem nimmt er sein trofu abends zu sich, wenn unsere anderen Tiere versorgt werden. Das nafu kann ich eigentlich auch ausschließen, denn da bekommt er (abgesehen von Geschmacks Wechsel) immer das gleiche. Leckerchen haben wir auch nicht geändert, alles wie beim alten. Nun hat mein Mann mir versichert dass der Hund vom Tisch nichts hatte (ich bin da strenger als er), und draußen sind wir ziemlich pingelig, dass er den Mund nicht am Boden öffnet um was zu essen, was ihm gefährlich werden könnte (Pilze sind ja in dieser Zeit heiß begehrt!) Ich weiß einfach nicht, was gestern los war, denn seitdem er mich heute Nacht mit bellen ubd jaulen auf ein Missgeschick hingewiesen hatte, ist nichts mehr gewesen. Er hat heute morgen mit seinem Ball gespielt, hat getrunken und sein nafu hat er auch ein bisschen angerührt. Ich möchte Farbe und Konsistenz nur erläutern, wenn danach gefragt wird, aber weiß jemand was das war? Möchte nicht schon wieder zum ta, wenn das nur "halb so wild" ist. Lieben Gruß

von kaycee am 08.10.2015, 07:42



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Vielleicht hat er einen eifachen Magen und Darm Infekt, da muß nicht immer Durchfall mit dabei sein.

von Himbaer am 08.10.2015, 07:45



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Wenn das ein Infekt wäre, würde er dann nicht wieder spucken? Wir sind jetzt seit 2 Stunden auf, und gestern hat er immer mal wieder gewürgt bevor was kam, und heute ist nichts. Kein brechen, kein würgen, und das über die Schnauze lecken weil im schlecht ist, ist seit heute Nacht auch nicht mehr. Ein Infekt dauert doch auch bei Tieren länger als einen Tag oder?

von kaycee am 08.10.2015, 08:28



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Unser Hund hatte das öfter, als er noch Trockenfutter bekam. Beim ersten mal bin ich mit ihm zum Tierarzt, war tatsächlich nur eine ein Tages Geschichte. Er mußte dann immer für einen Tag fasten und bekam dann gekochtes Huhn und etwas Reis. Seit er gebarft wird haben wir das Problem nie wieder gehabt (immerhin schon mehr als 7 Jahre).

von Himbaer am 08.10.2015, 13:05



Antwort auf Beitrag von kaycee

Von morgens bis nachts um zwei? Da wäre ich wahrscheinlich am Nachmittag zum TA gegangen... Oder hätte dort das Erbrochene wenigstens beschrieben und den Zustand des Hundes. Und: Warum fütterst du schon wieder nach so einer Kotzerei normales Futter?

Mitglied inaktiv - 08.10.2015, 07:46



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Ich hatte diese Situation vor etwa 3 Monaten mit ihm schon einmal. Ich hatte der ta wie du schreibst auch gesagt wie oft, welche Farbe und Inhalt das erbrochene hatte, und wie er sich verhält. Sie hat da schon gesagt, dass es immer wieder mal vorkommen kann, dass man vllt einmal nicht aufpasst und er was falsches isst. Ich sollte auch da schon erst einen Tag abwarten, und gucken wie sich das entwickelt. Das habe ich dieses mal genauso gemacht, wie sie es mir da schon sagte. Futter weg, Wasser regelmäßig überprüft und erneuert falls es langsam leer wurde, und ihn gut im Auge behalten. Es scheint auch dieses mal eine 24 std. Geschichte zu sein, aber ich frage mich woher das kommt. Zu dem Futter: ich habe ihm normales Futter gegeben, da er vor der zeit bei uns ein schlechtes zu hause hatte. Ein Besitzer der sich nicht mehr kümmern konnte (ü90), die Nachbarin die ihn nur einmal am Tag nach draußen ließ, sein Futter bestand damals zu 90% aus Suppe vom herrchen, leckerchen und Gras von draußen, weil ihm sein Magen weh tat. Uns wurde damals bei der Übergabe auch gesagt dass er vom Herrchen regelmäßig und fast täglich irgendwelche Medikamente bekam, um sein Magen leiden zu verringern, anstatt ihm einfach mal normales hunde Futter anzubieten. Wir haben den kleinen Kerl jetzt gerade seit 6 Monaten und sind eigentlich ganz froh, wie gut er sich in allen möglichen Dingen macht. Aber dass ich ihm Kartoffeln und Reis und so kram koche, ist wegen seiner Vergangenheit sicherlich denkbar schlecht, weil er dann nämlich sein hunde Futter wieder verweigern würde und tagelang aufs essen verzichten würde. Das will ich schließlich auch nicht.

von kaycee am 08.10.2015, 08:37



Antwort auf Beitrag von kaycee

Puh, also er kann theoretisch auch irgendeine giftige Pflanze gefressen haben oder doch irgendwo was aus dem Müll, draußen sind die manchmal so schnell, dass man es garnicht mitbekommt. Ich würde aber trotzdem 24h kein Futter sondern nur Wasser geben. Schauen, ob er Wasser lassen kann und ob Durchfall da ist, ob irgendwo Stuhl zu sehen ist (wann hat er das letzte Mak etwas gemacht). Dann, wenn Du wirklich Angst hast, er will dann sein Futter nicht mehr, nur ganz wenig normales Futter anbieten, wenn er es frisst, abwarten, ob er es verträgt, wenn nicht würde ich nach der Zeit doch zum Tierarzt. Grundsätzlich ist es aber besser, dann doch was Magenschonendes anzubieten (gekochtes Huhn oder Rind mit etwas Reis oder Kartoffel und gekochter Möhre, ggf. etwas fettarmer Joghurt oder Hüttenkäse). Stell Dir vor, Du hast Dir den Magen verdorben und wenn es Dir gerade wieder besser geht, musst Du gleich, weil Du ja Hunger hast, was richtig deftiges zu Dir nehmen...das geht auch bei Menschen oft nach Hinten los! Wenn es wieder vorkommt, würde ich aber doch mal zum Tierarzt fahren.

Mitglied inaktiv - 08.10.2015, 12:42