zurück| Geschrieben von BunteBlume am 19.05.2015, 12:03 Uhr |
Wasser testen lassen?
Hi, in der Hoffnung mich hier vernünftig austauschen zu können, ohne Verschwörungstheoretiker-Kommentare, schreibe ich diesen Beitrag an Gleichgesinnte :)
Ich habe vor ein paar Tagen einen Beitrag des "Müttermagazin" auf Facebook gelesen.. die Seite hat über 100.000 Fans und wirkt mir sehr seriös. In dem Bericht wurde quasi dazu aufgerufen, sein Leitungswasser testen zu lassen, wenn man dieses verwendet (zum Kochen, Anrühren von Brei, Teezubereitung oder auch zum Trinken). Nun ja, das machen wir wohl irgendwie ja alle, oder?! Es wird auch von teurem Baby-Wasser abgeraten...
Ich habe mich nun gründlich mit den Wasserwerken und dem Verbraucherschutz Schleswig-Holstein unterhalten und keine eindeutige Aussage bekommen außer: Das Wasser ist bis zu Ihrem Hausanschluss bestens kontrolliert und frei von Schadstoffen. Ja, bis zu meinem Hausanschluß. Und hier soll das Problem wohl auch beginnen (können). Die verbauten Rohre, so das "Müttermagazin" können wohl die Wasserqualität maßgeblich beinflußen und Schwermetalle ins Wasser abgeben. Der Vermieter ist nicht zu einem Wassertest verpflichtet (außer auf Legionellen).
Habt ihr euer Wasser auch testen lassen?
Hier der Beitrag vom "Müttermagazin": https://www.facebook.com/muettermagazin/posts/951139141584656?pnref=story
Was sagt ihr dazu?
Ich möchte ungern €´s "zum Fenster rauswerfen" und freue mich über eure Erfahrungen und Meinungen dazu.
Allerliebsten Dank und viele Grüße
BunteBlume
...
Beitrag beantworten
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Fru am 19.05.2015, 12:18 Uhr
Da kam neulich auf dem Dritten im TV ein Bericht, das dieses Gelaber um die "ach so schlechte Wasserqualität" Humbug ist....
Re: Nur bei konkretem Anlass!
Antwort von Bonnie am 19.05.2015, 12:20 Uhr
Hallo,
nein, ich habe unser Wasser nicht testen lassen. Wir haben Kupferrohre, als bedenklich gelten aber nur Bleirohre, weil Blei giftig ist. Bleirohre gibt es nur in Altbauten. Falls Ihr in einem Altbau wohnt, kannst Du im Keller nachschauen, die Rohre liegen hier meist über Putz: Bleirohre sind dunkelgrau, Kupferrohre braun. Sind es Bleirohre, hilft auch kein Test. Man sollte dann das Wasser immer einige Augenblicke laufen lassen, wenn es längere Zeit in den Rohren gestanden hat, vor allem morgens. Kupferrohre sind nur bedenklich, wenn sie ganz neu sind (hell-kupferfarben), dann geben sie noch Kupfer ab. Später (braun) nicht mehr.
Ein Legionellen-Problem gibt es nicht, wenn Du regelmäßig alle paar Monate kochendheißes Wasser durch Eure Wohnungsrohre, Wasserhähne und Dusch-Brausenköpfe schickst. Das macht man, indem man entweder das Thermostat des Durchlauferhitzers kurzzeitig hoch stellt, oder die Temperatur des Warmwasser-Speichers mal auf 60 Grad einstellt. Ich mache das regelmäßig und lasse das heiße Wasser dann einige Minuten überall laufen (ca. 3 min). Legionellen sitzen besonders gern in den kleinen Löchern von Duschköpfen, hier ist es am wichtigsten.
Dass Du das restliche Rohrsystem des Hauses nicht desinfizieren kannst, ist nicht schlimm. Durch den Wasserverbrauch des Hauses sind die immer gut durchspült. Wenn Euer Haus Bleirohre haben sollte (meist nur ab einem Alter von ca. 50 Jahren und älter), würde ich Baby- oder stilles Mineralwasser verwenden.
Ich habe das Wasser für Babynahrung im ersten Lebensjahr abgekocht, danach nicht mehr. Eigentlich muss man das wohl nur sechs Monate tun, aber sicher ist sicher. Meine Kinder hatten nie irgendwas. Einen Test finde ich vollkommen unnötig, wenn Du alle paar Monate mal einen Heiß-Durchlauf (60 Grad) machst, egal ob Ihr einen Warmwasserspeicher oder einen Durchlauferhitzer habt. Wohnt Ihr ein einem Mehrparteienhaus und kannst Du die Tempi deshalb nicht erhöhen, würde ich Wasserhahn-Köpfe und Brause-Köpfe der Dusche regelmäßig abschrauben und für kurze Zeit in kochendes Wasser halten.
LG
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von BunteBlume am 19.05.2015, 12:56 Uhr
Nach Aussage unseres Vermieters sind teilweise Kupfer, teilweise Plastik und eventuell alte "Steigstränge" aus Blei im Haus. Genau weiß er es auch nicht.
Schaut mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=BEgLprhNzpk
Das macht mir echt Angst!!
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Strudelteigteilchen am 19.05.2015, 13:31 Uhr
Das ist aber schlecht, wenn er das nicht weiß, denn seit Ende 2013 sind Bleirohre faktisch verboten.
(Tatsächlich sind sie nicht verboten, aber die Grenzwerte sind so niedrig, daß sie mit Bleirohren kaum einzuhalten sind.)
Frag doch mal den Vermieter, ob er DAS wenigstens weiß?
Ich bilde mir ein, daß der Vermieter durchaus verpflichtet ist, das Wasser auf Blei zu testen, bin mir aber grad nicht ganz sicher. Allerdings muß so ein Test (im Gegensatz zum Legionellen-Test) nicht jedes Jahr durchgeführt werden - einmal reicht. Das ist ja auch okay, denn die Bleirohre wachsen ja nicht plötzlich in der Wand - die sind entweder da oder nicht da. Legionellen hingegen können heute dort entstehen, wo sie gestern noch nicht waren. Ich weiß, daß die Eigentümergemeinschaft eines mir bekannten Altbaus in 2012 oder 2013 so einen Test durchführen ließ, weil man nicht sicher war, ob nicht doch noch irgendwo alte Bleirohre das Wasser verunreinigen - aber ich bin mir eben nicht wirklich sicher, ob man diesen Test machen MUSSTE, oder ob er freiwillig war.
Wenn Du selber einen Test durchführst, trägst du halt das finanzielle Risiko - wenn kein Blei gefunden wird, bleibst Du auf den Kosten sitzen. Ich weiß nicht, wie teuer so ein Test ist, aber wenn der Vermieter wirklich gar keine Ahnung hat - vielleicht kann man sich mit den anderen Mietern zusammentun?
Vorher würde ich aber doch noch mal das Gespräch mit dem Vermieter suchen. Der kommt ja in Teufels Küche, wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden. Wenn man ihm das klarmacht, läßt er sich vielleicht überreden, selber einen Test machen zu lassen. Ist auf jeden Fall billiger als eine Strafe.
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von BunteBlume am 19.05.2015, 13:31 Uhr
und die Seite hier sagt auch etwas völlig anderes..
http://trinkwasser-deutschland.info/deutsches-trinkwasser/
Ich glaub, ich mach so einen Test und hab dann Klarheit. hab mich nun selbst überzeugt und ein schlechtes Gewissen für den Fall der Fälle habe ich dann auch nicht. Danke für eure Beiträge!
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von BunteBlume am 19.05.2015, 13:35 Uhr
Oh, habe deinen Beitrag jetzt erst gelesen, da war er vermutlich noch in der Mache :)
Laut Verbraucherschutzamt ist der Vermieter nicht zu einem Test verpflichtet, wohl aber die Grenzwerte einzuhalten -> looooogisch, nicht wahr?!
So wie es aussieht befolge ich den Rat vom "Müttermagazin" und bestelle den Test bei einer Firma für 59,90 € abzgl. 5 € Rabattgutschein vom "Müttermagazin" also für 54,90 €. Sieht vernünftig aus finde ich:
https://www.wassertest-online.de/Testvergleich/Baby-Trinkwassertest::181.html
Wenn sich herausstellt, dass unser Wasser nicht Blei- bzw. Schadstofffrei ist, dann werde ich die Rechnung an meinen Vermieter weiterreichen.
Was sagst du dazu?
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Strudelteigteilchen am 19.05.2015, 13:51 Uhr
Und dann? Dann ersetzt der Vermieter die Kosten, aber das Wasser ist immer noch verseucht.
Tatsache ist, daß es STRAFBAR ist, wenn der VM die Grenzwerte überschreitet. Ich habe da Strafen im 5stelligen Bereich im Kopf.
Diese Billigtests sind für die Tonne und werden vom Gericht auch nicht anerkannt. Wenn Du testen willst, dann mach es richtig oder gar nicht.
Schau mal da:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/blei-im-leitungswasser-so-testet-man-rohre-auf-blei-a-1003579.html
Oder ist das hier verkappte Werbung für diese Tests? So oft, wie Du den Link postest, könnte man auf die Idee kommen.....
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von BunteBlume am 19.05.2015, 14:14 Uhr
Ja gerade WEIL es diese Bussgelder gibt, sollte so ein test doch wohl pflicht sein?! Wenn Blei gefunden wird, muss der Vermieter die Rohre austauschen! Soviel ist Fakt. Wieso Werbung für Billigtests? Dann würde ich kaum nach deiner Meinung fragen. Ich habe verschiedene Infos-Links gepostet und schlussendlich den, wo ich nun einen Test bestellt habe. Übrigens hat der Verbraucherschutz (Abtilung Umwelt) mir sogar den Test empfohlen. Auf deine Aussage "Billigtest" habe ich nochmal nach Alternativen gefragt und mir wurde gesagt, dass der unterschied die Probenzapfung ist und im Bereich Schwermetalle das Ergebniss eines Test bei dem man selbst die Probe zapft genau so gut ist und die andere Variante mehrere Hundert €´s kostet. Das darf dann am Ende der Vermieter bestellen, wenn er will oder dann muss. Mir ging es jetzt darum eine gescheite Möglichkeit zu finden, mein Wasser zu testen, bzw. testen zu lassen ohne hunderte €´s auszugeben und vor allem die Sinnhaftigkeit zu erkennen. Du musst es ja nicht machen :)
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Strudelteigteilchen am 19.05.2015, 14:55 Uhr
Aber genau diese Sinnhaftigkeit stelle ich doch in Frage. Was genau bringt Dir der Test? Was tust Du bei einem positiven Ergebnis? Wie geht es dann weiter? Der Test schafft Wissen - mehr aber auch nicht, und schon gar kein schadstofffreies Wasser.
Worst Case: Dein Test weist auf Blei hin. Der VM hält den Test für Kokolores und tut nichts.
Dann hast Du immer noch kein bleifreies Wasser, stehst aber vor mindestens genauso viel Dilemma wie heute: Mache ich doch noch einen (teuren, aber sicher gerichtsfesten) Test? Oder binde ich mir die Anwaltskosten ans Bein und klage auf Basis dieses Tests, der aber evtl. gar nicht anerkannt wird (und möglicherweise auch tatsächlich gar nichts aussagt). Und derweil passiert genau gar nichts.
Was ist eigentlich aus meinen anderen Vorschlägen geworden? Nachbarn ins Boot holen und/oder den VM mal detaillierter befragen? Die sind beide komplett kostenlos.
Grundsätzlich sind Vermieter ja keine bösen Menschen - auch wenn das gerne impliziert wird. Und wenn der VM sich tatsächlich nicht so gut auskennt, dann ist er vielleicht froh, wenn ihn jemand auf die Gesetzeslage aufmerksam macht. Aber Kommunikation wird zunehmend durch Vorschriften und Gesetze ersetzt - traurig sowas.
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von RR am 19.05.2015, 16:00 Uhr
Hallo
nein habe ich nicht. Wohne im Altbau und ja ich hätte da schon so meine Bedenken, dass ein so kleines Baby vielleicht Partikel von etwas abbekommt was in der Leitung rumschwirrt... Ich habe damals einfach Mineralwasser verwendet das Babytauglich ist. Kostet nicht viel u. wenn sie mal über ein Jahr alt sind, sieht die Sache wieder anders aus, schließlich kochen wir Erwachsenen auch mit dem Leitungswasser etc. u. es bringt keinen um....
viele Grüße
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Maxikid am 19.05.2015, 19:27 Uhr
In Hamburg konnte man dams mit einem Baby im Haushalt den Test kostenlos bei den Hamburger Wasserwerken machen lassen. Unser Vermieter hat alle Bleirohre ausgetauscht, unabhaengig von meinem Test. Denn anderr Eltern im Haus haben den auch machen lassen. Da hatte der Vermieter ordentlich Druck, 6 Familien waren wir. LG maxikid
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Geisterfinger am 23.05.2015, 0:02 Uhr
Bei Hamburg Wasser kann man eine Probe seines Wassers einschicken. Die Sets und Anleitung gibt's dort. Normalerweise kostet das was, aber wenn Schwangere oder Babies im Haushalt leben, ist das kostenlos. War zumindest vor 10 J so. Untersucht wird insbes der bleigehalt
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Danyshope am 05.06.2015, 22:53 Uhr
Notfalls im Aquarsitikladen testen lassen. Drauf hinweisen das ihr Kupfer testen lassen wollt, weil euch die Schnecken, Garnelen und Welse immer sterben. Einige Händler machen das kostenlos, einige nehmen einen Obolus und widerrum welche testen gar nicht, können euch aber evtl den entsprechenden Wassertest für den Hausgebrauch verkaufen.
Oder, Wasser abnehmen, einige Tage im Garten in der Sonne abstehen lassen und dann Wasserflöhe reinsetzen. Wenn die nach ein paar Tagen immer noch leben, dann ist das Wasser unbelastet. Die Tierchen sind extrem empfindlcih gegenüber Schwermetallen und Co.
Wenn ihr hartes Wasser habt, dann ist das aber eh weniger ein Problem. In Gegenden mit extrem weichen Wasser kann es ein Thema sein, vor allen wenn die Leitungen nicht sehr alt sind. Weil, im laufe der Jahre setzt sich Kalk in den Leitungen ab, das dann einen natürlichen Schutzfilm bildet. Auch deshalb, und damit die Leitungen nicht so schnell kaputt gehen, wird auch bei sehr weichem Wasser der pH künstlich erhöht. Saurer pH ist nämlich Gift für die. Wer dann im zweifel noch, vor allen bei warmen Wasser, dieses etwas ablaufen lässt bevor er welches verwendet, ist gerade dann wenn nicht so oft Wasser genommen wird, oder zB nach Urlaub und Co, ziemlich auf der sicheren Seite. oft wird einfach nur unnötig Panik verbreitet.
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Karl07 am 09.06.2015, 17:01 Uhr
Hallo!
Bleirohre sollten wohl wirklich nicht mehr vorhanden sein.
Problem stellen immer wieder die eigentlich nicht nötigen Filter in der Hausinstallation da. Die müssen nämlich regelmäßig (aller 2 Monate) gespült werden. Wenn nicht befindet sich dort eine tolle Keimschleuder. Nach 5 Jahren - nicht spülen - kann man tollen grünen "Klipper" rausziehen.
Ansonsten kann man in Deutschland das Wasser bedenkenlos aus der Leitung trinken.
Eine Wasserprobe kann man z. B. beim Gesundheitsamt testen lassen. Ist aber nicht ganz preiswert.
Ina
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Trinkwasser-Verband am 25.11.2022, 15:49 Uhr
Du solltest dir folgende Punkte zur Leitungswasserqualität bewusst machen:
Leitungswasser wird sehr streng kontrolliert, entsprechend der Trinkwasserverordnung
In den Prüfparametern der Trinkwasserverordnung fehlen z.B. Pestizide, Hormone, Arzneimittelrückstände, Nanoplastik etc. (also keine Testung = keine Grenzwerte = keine Filter)
Wasserwerke sind nur bis zu deinem Hausanschluss für die Wasserqualität verantwortlich. Alles, was anschließend an Verunreinigungen wie Schwermetalle aus alten Bleileitungen, aber auch Nickel aus neuen Armaturen, oder Keime wie Legionellen liegen in der Verantwortung des Eigentümers.
Es kommt in Deutschland immer wieder zu Abkochgeboten, die alle Konsumenten vor Keimbelastetem Leitungswasser bewahren sollen.
In ländlichen Gegenden kommt es aufgrund von Landwirtschaft auch zu regelmäßigen Überschreitungen der vorgeschriebenen Grenzwerte.
Wenn du wissen möchtest, welche Qualität momentan bei dir ankommt, solltest du dein Leitungswasser testen lassen. Einige Wasserwerke bieten Wasseranalysen auf Schwermetalle kostenlos an. Anhand der Analyseergebnisse der festgelegten Prüfparameter kannst du dann selber entscheiden ob du das bei dir ankommende Leitungswasser weiterhin als Trinkwasser nutzen willst.
Wenn du dein Wasserwerk keine kostenlose Wasseranlayse anbietet kannst du dich gerne an uns wenden (https://Trinkwasser-Verband.de). Somit erhältst du durch eine Wasseranalyse Gewissheit ohne einen Euro dafür ausgeben zu müssen.
Re: Wasser testen lassen?
Antwort von Trinkwasser-Verband am 25.11.2022, 15:55 Uhr
Du solltest dir folgende Punkte zur Leitungswasserqualität bewusst machen:
Leitungswasser wird sehr streng kontrolliert, entsprechend der Trinkwasserverordnung
In den Prüfparametern der Trinkwasserverordnung fehlen z.B. Pestizide, Hormone, Arzneimittelrückstände, Nanoplastik etc. (also keine Testung = keine Grenzwerte = keine Filter)
Wasserwerke sind nur bis zu deinem Hausanschluss für die Wasserqualität verantwortlich. Alles, was anschließend an Verunreinigungen wie Schwermetalle aus alten Bleileitungen, aber auch Nickel aus neuen Armaturen, oder Keime wie Legionellen liegen in der Verantwortung des Eigentümers.
Es kommt in Deutschland immer wieder zu Abkochgeboten, die alle Konsumenten vor Keimbelastetem Leitungswasser bewahren sollen.
In ländlichen Gegenden kommt es aufgrund von Landwirtschaft auch zu regelmäßigen Überschreitungen der vorgeschriebenen Grenzwerte.
Wenn du wissen möchtest, welche Qualität momentan bei dir ankommt, solltest du dein Leitungswasser testen lassen. Einige Wasserwerke bieten Wasseranalysen auf Schwermetalle kostenlos an. Anhand der Analyseergebnisse der festgelegten Prüfparameter kannst du dann selber entscheiden ob du das bei dir ankommende Leitungswasser weiterhin als Trinkwasser nutzen willst.
Wenn du dein Wasserwerk keine kostenlose Wasseranlayse anbietet kannst du dich gerne an uns wenden (https://Trinkwasser-Verband.de). Somit erhältst du durch eine Wasseranalyse Gewissheit ohne einen Euro dafür ausgeben zu müssen.
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