Laryngotracheitis

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Frage an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Frage: Laryngotracheitis

Sehr geehrter Herr Dr. Erle-Bischoff, mein 8-jähriger Sohn hatte vor 3 Wochen einen heftigen Infekt – Laryngotracheitis mit geschwollenen Stimmlippen (festgestellt durch HNO-Ärztin 3 Tage nach den schlimmsten Symptomen). Er hatte Fieber, einen trockenen, bellenden Husten, einen massiven Stridor selbst in Ruhe, eine extrem angestrengte Atmung und er war heiser. Die Symtome verschlimmerten sich im Laufe des Tages. Später kam noch ein gelb-grüner Schnupfen dazu. Mein Sohn inhalierte mit Salbutamol, 2 Stunden später mit InfectoKrupp und, weil beides nicht geholfen hat, bekam er Rectodelt. Daraufhin wurde es etwas besser, es dauerte aber insgesamt gute 3 Tage bis die Atmung ohne Nebengeräusche war. Wir waren zu dieser Zeit in der Mutter-Kind-Kur, die Ärzte waren kurz davor den Rettungsdienst zu rufen. Die Heiserkeit hielt insgesamt fast 1,5 Wochen an (im Verlauf hat er dann Ibu bekommen), Schnupfen und leichten Husten - insbesondere morgens - hat er immer noch. Ist es nicht eher ungewöhnlich, dass ein Kind in diesem Alter zum ersten Mal diese Pseudo-Krupp-Problematik zeigt und dann gleich so heftig? Weshalb hilft InfectoKrupp nicht? Wie lange darf der gelb-grüne Schnupfen noch andauern? Es wäre nett, Sie könnten mir meine Fragen beantworten. Viele Grüße Kerstin

von Desdi am 28.11.2013, 17:04


Antwort auf: Laryngotracheitis

Hallo Kerstin, zur Beantwortung dieser Fragen müßte man den Befund sehen und mit Ihnen persönlich sprechen. Bitte besprechen Sie das mit der behandelnden HNO-Ärztin. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff

von Dr. Christoph Erle-Bischoff am 28.11.2013