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Geschrieben von lambogenie am 01.03.2014, 8:51 Uhr

Was zum Lesen...

http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/schuld-und-schule-schiebt-nicht-immer-alles-auf-die-lehrer-12808236.html

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15 Antworten:

Abschaffung der Schulbesuchspflicht zur Entlastung der Lehrer

Antwort von Silke11 am 01.03.2014, 13:46 Uhr

wäre auch eine Möglichkeit. Dann könnten sie sich einmischende Besserwisser-Eltern drauf verweisen, die Brut doch selbst zu unterrichten und wenn sie es nicht tun, sich nicht einzumischen. Aber ich denke, diese Eltern stellen nicht das Hauptproblem dar.

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Re: Abschaffung der Schulbesuchspflicht zur Entlastung der Lehrer

Antwort von lambogenie am 01.03.2014, 14:39 Uhr

Ich denke auch eher,dass es eben diese extremen unterschiede sind,die es so schwierig machen...

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Re: Was zum Lesen...

Antwort von sun1024 am 01.03.2014, 16:16 Uhr

Guter Artikel, gefällt mir!

LG sun

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@Silke11: Stimme dir zu!

Antwort von tini80 am 01.03.2014, 18:02 Uhr

Es ist längst überfällig, endlich auch in Deutschland die Schulpflicht mit einer UNTERRICHTSpflicht zu ersetzen.

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@Silke 11

Antwort von Pebbie am 02.03.2014, 9:33 Uhr

Ich hoffe Du meinst das ironisch.

Sonst sage ich in Anbetracht Deiner Postings unten nur: Knieschuss !!!

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Abschaffung der Schulbesuchspflicht

Antwort von Jule9B am 02.03.2014, 9:43 Uhr

In anderen Ländern läuft es ja gut mit dem Homeschooling, in Deutschland haben wir eben noch immer die Schulpflicht.

Ich frage mich immer, wer das überhaupt KÖNNTE - schließlich muss man nicht nur seinen Job aufgeben und zuhause bleiben und stattdessen das KInd unterrichten, was finanzielle Einbußen für die Familie bedeutet.

Man müsste auch überhaupt in der Lage sein das langfristig durchzuziehen. FÜr die Grundschule okay, das ist für viele evtl. machbar, aber danach stoßen ja auch viele Eltern an ihre Grenzen bzw. jeder hat halt so seine Stärken und seine Schwächen. Ich weiß, dass es in den USA in vielen Fällen gut läuft. Dort müssen die Kinder zu Prüfungen am Ende der Schuljahre in die Schulen. Sollten dort erhebliche Defizite festgestellt werden, werden sie dann eben doch zum Schulbesuch verdonnert.

Eine Entlastung für die Lehrer kann ich dadurch nicht feststellen, denn man wird weiterhin die Klassen auf 30 auffüllen, vielleicht hat man dann weniger Klassen, aber ich zweifle grundsätzlich daran, dass viele es machen würden. Oder glaubt ihr, wenn man erstmal die Möglichkeit hätte, dann müsste man sich eignestehen, dass es nicht so enfach sit und Eltern würden weniger an Lehrern herummeckern? Viele Helikoptereltern können gut meckern, wären aber selber sicher nicht diejenigen, die ihre Kinder aus der Schule nehmen würden (wegen eigener Berufstätigkeit oder so).

Ich meine, man hat ja auch jetzt schon die Möglichkeit Privatschulen auszusuchen, aber das machen ja auch viele nicht.

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Der Kabarettist Klaffl schlägt vor, das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre

Antwort von KH am 02.03.2014, 10:25 Uhr

Brut zu Hause erziehen auf die Schulzeit auszudehnen. Bei manchen Schülern würde er sogar noch was drauflegen.

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Re: Der Kabarettist Klaffl schlägt vor, das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre

Antwort von Jule9B am 02.03.2014, 11:14 Uhr

Ja, nur das Problem ist, die Brut wird irgendwann groß, hat nur Mamas "Erziehung Schrägstrich Bildung" genossen, will auf den Arbeitsmarkt (oder auch nicht), kommt nicht klar und im Endeffekt zahlt man dafür doppelt und dreifach.
Da sind dann zwar die Mitschüler in der Schulzeit verschont, treffen aber später auf womöglich noch problematischere "Kollegen". So wie ich das denke möchte ich das hier nicht verbal ausdrücken. ;)

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private Grundschulen aufzumachen, ist sehr schwer, man muss

Antwort von Silke11 am 02.03.2014, 11:52 Uhr

Nämlich einen extra-bedarf, der durch staatliche schulen in der Gegend nicht gedeckt wird, nachweisen. Sonst erhält man keine staatliche Genehmigung. Daher gibt es nur wenige.

Homeschooling können bspw. Selbständige ganz gut machen, mit homeoffice und Aufteilung der betreuung, zusammenschließen mit anderen Familien.

Ich jedenfalls würde, gäbe es die Möglichkeit, nicht meht meckern, sondern handeln.

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Außerdem braucht man viel geld, da es 3-5 jahre keine finanzielle Unterstützung

Antwort von Silke11 am 02.03.2014, 11:56 Uhr

Des staates gibt, schulleiter ein examinierter lehrer sein muss und die lehrer bezahlt werden müssen.

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Re: @Silke 11

Antwort von Silke11 am 02.03.2014, 11:58 Uhr

Vielleicht kommst du ja noch drauf.

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Re: Der Kabarettist Klaffl schlägt vor, das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre

Antwort von ace06 am 03.03.2014, 10:58 Uhr

Ich bin ganz bei Jule,
die Kinder bekommen doch in der Schule (und auch vorher schon in der Kita-Betreuung) wesentlich mehr als Wissensvermittlung, nämlich den Umgang mit Mitmenschen verschiedenster Couleur, die Chance zum Aufbau eines eigenen sozialen Netzwerkes und so ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln. Das ist eine Vorbereitung auf das Leben, die ich meiner Tochter (7) nie im Leben verweigern würde, selbst wenn ich an der Schule etwas zu mosern hätte.

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für manche wärs gar nicht schlecht wenn sie ihr Kind mal wirklich selbst "erlebten"

Antwort von RR am 03.03.2014, 14:47 Uhr

Hallo
denn einige Eltern merken ja gar nichts von den Problemen ihrer Kinder, da latschen um 8 in die Schule u. sind zum Mittagessen u. spielen etc. auch noch drin u. kommen um 16.30 Uhr erst heim, die Eltern interessiert nur ob die Noten stimmen... solange das klappt ist sch.... egel wie das Kind sich ansonsten entwickelt......

Auch die Betriebe wären dankbar wenn die "Kinder" etwas mehr gelernt hätten als das was sie in der Schule vom Lehrer vorgekaut bekamen.....

Dem Lehrer ist ganz recht, wenn er den Schüler irgendwie durch die Schulzeit kriegt, - die Eltern schauen nur auf die Noten - hätten sie den Nachwuchs mal ZU HAUSE zum Lernen u. würden tagtäglich mitbekommen wie schwer es ist ihm was beizubringen bzw. ihn zu kleineren Dingen "anzuhalten" die einfach selbstverständlich sein sollten, hätten die Schüler es auch später im Berufsleben nicht so schwer.........

viele Grüße

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Ich würde nicht wollen...

Antwort von stjerne am 03.03.2014, 17:00 Uhr

... dass unsere Mutter-Kind-Beziehung zu einer Lehrer-Schüler-Beziehung wird.
Ich erkläre meinen Kindern gerne Sachen auf meinem Gebiet. Aber wenn es sie dann doch nicht interessiert, machen wir eben etwas anderes, was uns allen Spaß macht.
Die Freiheit hat man als Lehrer seines Kindes ja nicht.

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Re: Abschaffung der Schulbesuchspflicht

Antwort von Pamo am 04.03.2014, 8:45 Uhr

Beim Homeschooling gibt es durchaus auch Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

Bspw. muss ein gewisser Lehrplan erfüllt werden, es müssen/können jährlich Externenprüfungen abgelegt werden, man wird zu diesem Ziel Mitglied einer Homeschoolinggruppe (auch wenn man alleine Zuhause unterrichtet!) oder unterrrichtet gar gemeinsam bzw. wechselweise.

Man kann so etwas durchaus mit Teilzeitberufstätigkeit vereinbaren.

Allerdings waren die (wenigen) Homeschooler, die ich persönlich kennen gelernt habe, eher ein bisschen seltsam schlumpfig...

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