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Geschrieben von Powermama83 am 20.06.2017, 16:50 Uhr

Verhaltensauffällig?

Hallo zusammen,

Mein Sohn geht in die 2 Klasse.
Beim letzten Elterngespräch meinte seine Klassenlehrerin zu mir, er sei Verhaltensauffällig.
Ich war etwas geschockt über die Aussage und habe gleich nachgefragt woran sie das fest macht.
" mein Sohn hat wohl in der Essenspause mit seiner Wiener rumgespielt und sie sich dann lachend die Wiener in den Schritt gehalten". *das war alles*
Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich daraufhin sagen sollte.
Essmanieren bek. Mein Sohn vermittelt Auch, dass man nicht mit essen Spielt.
Als ich es meinen Eltern erzählt habe, haben die nur gelacht und es abgetan als typisches Jungenverhalten.
Was meint ihr soll ich mir das Argument von der Lehrerin mit der Verhaltensauffälligkeit zu Herzen nehmen ....????

Lg

 
31 Antworten:

Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von kati1976 am 20.06.2017, 16:57 Uhr

Dein Sohn ist albern,mehr nicht.

Sag ihm er soll solche Späße nicht mehr in der Schule machen.

Verhaltensauffällig ist das nicht.

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Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von Nachtwölfin am 20.06.2017, 17:07 Uhr

Lach! Ich habe KOLLEGEN, die sowas machen!!! Allerdings sind die dabei diskreter als Kinder ;-)

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Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von Lina_100 am 20.06.2017, 17:30 Uhr

:))))

Völlig typisches Jungsverhalten!

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ich glaube viele Lehrer sehen heute jedes nicht erwünschte Verhalten als Problem

Antwort von Larissa81 am 20.06.2017, 22:20 Uhr

das sind Kinder.
Hier gibt es so ein Klassensystem wo die Kinder jeden Tag ihren Kleber an einen Smiley pinnen, Lacht er waren sie unauffällig, mittleres Gesicht warnstufe und Mundwinkel nach unten haben sie sich total "fehlverhalten" in den Augen des Lehrers. Das ganze wird im Klassenbuch vermerkt.

Dabei muss der Lehrer bei betreffender Situation nicht anwesend sein, es reicht wenn andere Kinder es erzählen (die dann natürlich gerne vergessen zu erwähnen was sie selber beigetragen haben, und anderes Kind was nicht "gepetzt" hat die Warnstufe bekommt)

Das führt dazu das Kinder sofort auf die Verwarnung kommen wenn sie zum Beispiel ihren Turnbeutel werfen, sich schubsen (ohne zu verletzen), ein Mäppchen weg nehmen, zu lange zum umziehen brauchen,, mit Worten geärgert wird zB (gib dem XY das Buch nicht) usw.
Sogar wenn andere Kinder nur nach der Pause erzählen xy hat mich gehauen kommt betreffendes Kind auf Verwarnstufe ohne dass eine Lehrkraft gesehen hat was passiert ist.

Das System ärgert mich wahrsinnig, ich sehe dahinter Konditionierung und nicht mehr.
Dinge die während einem Spiel passieren wo es früher hieß klärt das unter euch werden von den Mitschülern (vielleicht auch gezielt) an den Lehrer weitergetragen obwohl es wirklich Kinderkram ist und man nie sicher sein kann ob das berichtende Kind dem anderen nicht einfach eins auswichen will.

Denn es wird nicht nur eingesetzt wenn ein Kind den Unterricht stört (da könnte ich es nachvollziehen) sondern bei jeglichem unerwünschtem Verhalten.

Dein Sohn ist noch ein Kind, natürlich haben sie Mist im Kopf, viele Erwachsene auch, es muss doch auch Spaß und Quatsch geben solange keiner dabei zu schaden kommt ist doch alles ok.
Ich würde mir da keinen Kopf machen sondern darüber lachen.

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Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von lubasha am 20.06.2017, 23:27 Uhr

Ist nicht schön, aber lustig und altersgerecht.

Ich würde nicht ein Fass aufmachen, und "irgendwann ist er älter und lässt das sein" antworten.
Kinder, halt.

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Re: ich glaube viele Lehrer sehen heute jedes nicht erwünschte Verhalten als Problem

Antwort von AKAM am 21.06.2017, 6:28 Uhr

Hallo Larissa81,

ich bin ganz deiner Meinung! Der Trend, KInder mit Belohnungssystemen "in Schach zu halten" finde ich bedenklich und auch nicht zielführend. Diese Systeme sind, soweit ich weiß, für (wirklich) verhaltensauffällige Kinder entwickelt worden und vielleicht auch erfolgeich einsetzbar, um ihnen ihr (Fehl-)verhalten besser vor Augen zu führen. Flächendeckend alle Kinder in Schubladen wie gut, mittel, schlecht einzuteilen, finde ich unsinnig und das ist in meinen Augen "übers Ziel hinausgeschossen".

Es mag ja prinzipiell sein, dass Kinder sich dadurch bemühen, gut dazustehen, vor allem fördert es aber eine Art von Petzkultur, weil es im normalen Leben eben nicht so einfach ist (besonders als Kind, das ja noch LERNT, auch im sozialen Bereich), immer alles richtig zu machen und sich immer gut zu verhalten, also wird auf Dauer weniger drauf geguckt, wie man sich selber besser verhalten kann, sondern darauf, wie schlecht sich die anderen verhalten, damit man im Vergleich besser wegkommt.

Ob das für den Lernerfolg des Einzelnen etwas bewirkt und ob es für die Klassengemeinschaft förderlich ist, wage ich zu bezweifeln!

LG
Anja

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Warum ist das nicht schön?

Antwort von Caot am 21.06.2017, 9:37 Uhr

Mir müssen mal aufhören immer alles zu sexualisieren. Wenn das ein Erwachsener macht, ist das etwas ganz anderes, als ein Grundschulkind. Selbst auf der weiterführenden Schule würde ich das noch als Witz abtun.

Ich finde das toll, was der Bub macht. Zeigt es doch, dass er sich mit den Dingen an seinem Körper und zu seinem Geschlecht auseinander setzt. Und es ist NORMAL!

Wenn hier die Mädels mit der, gerade angesagten intelligenten, Knete spielen, was denkt ihr was da manchmal für Nennungen für das aktuelle Aussehen genannt werden und ein herrliches kichern ist dabei.

Die Lehrerin ist total prüde. Aber das sind ja Erwachsene leider oft. Da hilft nur offener Umgang im Kindesalter.

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Re: Warum ist das nicht schön?

Antwort von DK-Ursel am 21.06.2017, 10:27 Uhr

Hej!

Es ist doch immerw ieder traurig zu lesen/hören, wie alles gleichgemacht werden soll.
Wir wollen Individualisten - und wir rasieren alles ab, was am Rande auch nur ein bißchen aus der Menge sticht.
Und bei Lehrern kommt sicher auch hinzu, daß Kinder, die sich 2anders" benehmen, auch schwerer zu händeln sind, eben gerade in kein Schema passen und nun passend gemacht werden müssen.
Sicher ist da viel Druck von oben - aber wer ist letztendlich "oben"?

Nein, wegen so einer kleinen Aktion ein Kind als verhaltensauffällig zu bezeichnen, finde ich selber schon "verhaltensauffällig". Ich hoffe, ernsthafte Psychologen und auch Pädagogen würden darüber müde lachen.
Wir haben in unserer Arbeit mit der hiesigen, von uns mit gegründeten Schule viele wirklich verhaltensauffällige Kinder gesehen, glaub mir: Das sieht anders aus.
Gerade auch in diesem Alter probieren Kinder doch noch ganz viel aus, testen Reaktionen, schauen sich was ab,. ohne richtig zu verstehen, undundund.

Die Lehrerin hat ein Problem - das sie auf Euch abschieben bzw. an Euch weitergeben möchte.
Nimm es nicht an, dazu besteht kein Grund.

Caot - leider hatten wir auch eine junge Lehrerin ,die gänzlich humorbefreit war --- als u.a. auch meine Kinder ihr mal einen harmlosen Streich spielten
("Zauberpulver" aus dem Sommerpark in ihren mitgebrachten Kaffee --- der für micheh immer ein Unding war --- so daß der steif wurde wie Masse mit Gelatine )
und sie sich quasi bei mir beschweren oder ausheulen kam, habe ich nur nach der Schilderung des Streiches (von dem ich im voraus sogar ahnte, daß er kommen würde) gelacht und gesagt, wie toll die Kinderphantasie doch sei - und was für eine lustige Aktion etc. --- statt mitzulachen, hatte die ein Riesenfaß aufgemacht und bei den Kindern einiges an Sympathie verloren...
Schade, gerade Grundschullehrer müßten doch mit einem dickeren Fell ausgerüstet sein, aber manche sind sehr bedacht darauf, lieber pädagogisch wertvoll zu agieren...

Grund Ursel, DK

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Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von Pebbie am 21.06.2017, 11:01 Uhr

Die Klassenlehrerin meiner Tochter meinte 2 Monate nach der Einschulung zu mir "war ihre Tochter schon früher Verhaltensauffällig ? ". Ich war wie vor den Kopf geschlagen, denn die Eigenschaften die der Kindergarten immer als positiv empfunden wurden, nämlich das sie immer ehrlich und offen war und man immer wusste woran man bei ihr ist, waren für die Lehrerin negativ. Ich traf zufällig eine Erzieherin aus dem Kindergarten und erzählte ihr das, sie meinte ich solle das abhaken.
Auf Rückfrage meinerseits nach weiteren 2 Monaten war alles wieder wunderbar ?!
Es kristallisierte sich heraus, das die Lehrerin ihre erste Klassenleitung hatte und etwas überfordert war. Zudem sind sie und meine Tochter vom selben Typ Mensch, so das die beiden schon mal ganz gerne aneinandergeknallt sind. Nachdem die Klassenlehrerin gemerkt hatte wie man Anna zu nehmen hat, lief das.

Entschuldige das ich so ausführlich geschrieben habe, aber die Situation ist vergleichbar. Mein Resümee ist: nicht zu sehr zu herzen nehmen, mit dem Kind reden und mit der Lehrerin vereinbaren wenn etwas vorfällt, zeitnah darüber zu unterrichtet zu werden damit Du reagieren kannst.

Ich kann echt nachvollziehen das Dich das erst einmal sprachlos gemacht hat. Ist aber die Aufregung nicht wert.

LG Pebbie

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was in den Kaffe kippen finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht sooo lustig

Antwort von Larissa81 am 21.06.2017, 13:23 Uhr

oder habe ich was falsch verstanden oder ?

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Re: Verhaltensauffällig?

Antwort von miemie am 21.06.2017, 19:48 Uhr

Hat mein 4jähriger Sohn gerade eben noch mit dem Gartenschlauch gemacht. (Der Spaß endete als er den Schlauch auf die Fensterscheiben unserer -nicht immer so spaßigen- Nachbarin hielt...)

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Re: was in den Kaffe kippen finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht sooo lustig

Antwort von DK-Ursel am 21.06.2017, 20:39 Uhr

Naja, der klebte dann als feste Masse in der Tasse - keine Panik also, sie wurde weder vergiftet noch sonst wie körperverletzt, da die Flüssigkeit gar nicht erst fließen konnte, alldieweil sie nicht mehr flüssig war.

Im übrigen fand ich es nie wirklich prickelnd, daß die Lehrer mit ihrem Kaffee aus der pause in die Stunde gingen,während die kinder eben die Pausen zu mverzehr nutzen sollten.
Ich verstehe, daß man nicht vor einer Meute futternder, trinkender Kinder unterrichten will - aber umgekehrt ist es eben auch schwer zu erklären.

Gruß Ursel, DK

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Re: was in den Kaffe kippen finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht sooo lustig

Antwort von emmisya am 21.06.2017, 21:05 Uhr

",während die kinder eben die Pausen zu mverzehr nutzen sollten."
Vielleicht weil die Kinder ihre Pause tatsächlich für ihr Frühstück nutzen konnten, die Lehrerin aber eben nicht immer.

"aber umgekehrt ist es eben auch schwer zu erklären."
Doch. Das kann man erklären. Und die Kinder können das auch wunderbar verstehen.
Lehrer haben ja auch ein handy im Unterricht. Nicht für facebook und co oder fürs filmen oder zocken, sondern für andere für den Unterricht sinnvoll nutzbare Dinge,
Erklären und gut ist.

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trinken dürfen sie bei uns auch während dem Unterricht

Antwort von Larissa81 am 21.06.2017, 22:00 Uhr

ich bleibe dabei, gut finde ich es nicht.
Vielleicht ist der Lehrer Müde/Kopfschmerzen was auch immer und kann sich dann nicht grade einen neuen Kaffee holen.
Essen und trinken verunstalten ist was ganz anderes da man indirekt jemanden "schädigt" bzw. das Eigentum anderer beschädigt , das ist bei o.g. Beispiel gar nicht der Fall.

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Re: trinken dürfen sie bei uns auch während dem Unterricht

Antwort von kati1976 am 21.06.2017, 23:04 Uhr

Ich finde das auch nicht lustig. Die Lehrer hier haben auch Hofaufsicht oder müssen Gespräche führen so dass keine Zeit für einen Kaffee bleibt.

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Ich erinnere mich an meine Grundschulzeit

Antwort von stjerne am 21.06.2017, 23:34 Uhr

Die Jungs wollten immer in unsere Umkleidekabine luschern. Irgendwann hat es einer Mitschülerin gereicht. Sie hat sich den Pulli hochgekrempelt und die Hosen runtergezogen und ist so vor den Jungs rumgetanzt, die schreiend flüchteten.

Eure Lehrerin hätte vermutlich der Schlag getroffen.

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Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von Caot am 22.06.2017, 7:59 Uhr

..... es geht ohne Kaffee im Unterricht und auch ohne Handy. Ein Kind kann ja auch erklären, warum er es mithat und benötigt.

Hier sind die guten Lehrer konsequent. Gut fast überall, als Vorbildfunktion. So wie ich es sein muss, als Mutter.
Wenn ich rauche, auch wenn ich es gesunderweise auf dem Balkon mache, kann ich nicht damit argumentieren, wenn mein 16-jährige damit ankommt, das ich erwachsen sei und das Kind nicht.

Auch Lehrer sollten Vorbild sein. Im Tun, denn Kinder registrieren vieles mit ihren feinen Antennen und hinterfragen - zurecht.

Hier haben die meisten Lehrer kein Handy dabei und im Unterricht wird das sowieso nicht benötigt. Es gäbe alternativ Schullaptops, auch für die Kinder.

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von pauline-maus am 22.06.2017, 12:03 Uhr

ach das mit dem vorbild sehe ich zweigeteil. erziehungstechnisch sehe ich mich als vorbild, ich grüsse , ich benehme mich in der öffentlich keit , ich bin höflich, ich esse manierlich ect.
bei anderen duingen, wie zum beispiel der kaffee trinkende lehrer, ,da hat dieser nun mal den vorteil, in einer anderen position und erwachsen zu sein.
daheim trinke ich auch mein glas wein , kind sitzt neben mir und darf es natürlich nicht, ich schaue weit bis nach mitternacht tv,kind darf das natürlich auch nicht,
ich fahre auch ohne kindersitz auto, schaue filme über 18,darf bei facebook sein ,schreibe auch eine sms nach 20.000uhr ect...das weiss das kind und darf es aber selber nicht.
das ist halt der erwachsenen bonus, wo meine vorbildfunktion aufhört und wenn der lehrer in der stunde ein kaffee trinkt, dann ist das so was von in ordnung.

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von Miolilo am 22.06.2017, 14:09 Uhr

"Ein Kind kann ja auch erklären, warum er es mithat und benötigt. "

Was für ein Quatsch!
Klar kann das Kind es erklären. Und zwar mit "ich will ein Spiel zocken, ich will meiner freundin eine whats app schicken und gucken was xy sonstwo postet"
Ein Lehrer nutzt es als Stoppuhr, als Datenträger, um Schülerbeobachtungen zu notieren (App) und 100 andere Dinge mehr.

Das Beispiel mit dem Rauchen passt da vorne und hinten nicht.

" Vorbildfunktion. So wie ich es sein muss, als Mutter. " Du trinkst also auch kein Kaffee, Tee weil das für Kinder nicht gut ist?

Ganz ehrlich, denkt doch mal normal darüber nach. Jeder Arbeitnehmer hat die Gelegenheit während seines Arbeitstages eine Tasse Kaffee zu trinken. Wenn die Pause wieder mal gefüllt ist mit Elterngesprächen und Absprachen mit xy, dann kann man den Tee oder den Kaffee auch im Klassenzimmer trinken.

Ich trinke weder das eine noch das andere, aber wenn ich merke, dass es nötig ist, trinke ich Cola. Und das im Klassenzimmer.
Die Kinder können den Unterschied zwischen ihnen und mir sehr wohl verstehen und akzeptieren.

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von IngeA am 22.06.2017, 15:59 Uhr

Nein, es gibt durchaus auch andere Berufe in denen man nicht unbedingt die Gelegenheit hat zwischendrin mal einen Kaffee zu trinken. Trotzdem ist es mir herzlich egal ob Lehrer das im Unterricht machen oder nicht.
Ich finde es aber auch kein riesiges Drama wenn ein paar Schüler dann mal ein ungiftiges (für eben genau diesen Zweck gedachtes) Geliermttel da rein Kippen und die Lehrkraft dann ein riesiges Kaffee-Gummibärchen hat.

Was das Handy anlangt können auch Schüler da Wörterbücher oder andere Nachschlagewerke drauf haben. Kann man natürlich auch als Buch mitschleppen. Der Lehrer kann sich seine Notizen über die Schüler aber auch in ein Heft machen. Ehrlich gesagt haben meiner Meinung nach Notizen zu Schülern nichts auf einem Privathandy verloren.

Würde ich mir auf meinem privaten Handy Notizen zu den Patienten machen könnte ich mir wg. Verstoß gegen die Datenschutzvorschriften einen neuen Job suchen.

LG Inge

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von AKAM am 22.06.2017, 16:40 Uhr

"Ein Lehrer nutzt es als Stoppuhr, als Datenträger, um Schülerbeobachtungen zu notieren (App) und 100 andere Dinge mehr."

... der Mathelehrer meines Sohnes nutzte sein Handy nach Ausgabe diverser Arbeitsblätter immer NUR zum Zocken und trank nebenbei seinen Kaffee und kam immer 10 Minuten zu spät in den Unterricht.

ich finde es auch nicht schlimm, wenn Lehrer im Unterricht etwas trinken, egal ob Kaffee, Tee, Saft oder Wasser. Wenn die Kinder auch was trinken dürfen, ist das doch völlig legitim. Um die Umkipp- und Auslaufgefahr zu minimieren würde ich zu Bechern mit Deckel tendieren (hält das Getränk auch länger warm) und nicht zur Kaffeetasse.

LG

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von Miolilo am 22.06.2017, 16:58 Uhr

"... der Mathelehrer meines Sohnes nutzte sein Handy nach Ausgabe diverser Arbeitsblätter immer NUR zum Zocken und trank nebenbei seinen Kaffee und kam immer 10 Minuten zu spät in den Unterricht."

Unverschämt und nicht akzeptabel!
Aber darum dürfen andere Lehrer es nicht sinnvoll nutzen?
Zum Beispiel sinnvoll so: http://www.schul-webportal.de/informationen/elektronisches_klassenbuch.html

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von Maxikid am 22.06.2017, 17:12 Uhr

Ich möchte nicht wissen, was die Grundschulen meiner Kinder bei solch einer Aktion unternommen hätte . Es wäre garantiert nicht nett gewesen. LG maxikid

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von IngeA am 22.06.2017, 19:31 Uhr

Ich habe nichts gegen sinnvolle Handynutzung, auch nicht von Lehrern, auch nicht im Unterricht.
Aber private Daten der Schüler haben auf einem Privathandy nichts verloren. Gerne bei einem entsprechend geschütztem Diensthandy. Mich würde aber ganz arg wundern, wenn die Schulen das bezahlen würden.

LG Inge

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von IngeA am 22.06.2017, 19:40 Uhr

Für meinen Klassenkameraden der der der Lehrerin Schweineaugen aufs Pult gelegt hat wars auch nicht gerade lustig

LG Inge

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von Miolilo am 22.06.2017, 20:09 Uhr

Die Daten sind nicht auf dem Handy.
Sie liegen auf einem Server welcher über das Handy oder ein anderes Eingabegerät erreicht werden kann.
Es ist also kein Unterschied, ob der Lehrer das vom Lehrer-PC im Lehrerzimmer aus tut oder über ein Handy.

An sehr vielen Schulen gibt es übrigens keinen Lehrerarbeitsplatz. Es gibt auch keine Dienst-Laptops oder sonstiges. Dafür wird kein Geld bereitgestellt. Das ist Realität.
.... und irgendwie müssen die Daten von Schülern verwaltet und Zeungnisse geschrieben werden.....

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Re: Vorbild ist immer noch am Besten

Antwort von IngeA am 22.06.2017, 22:53 Uhr

Ich schrieb ja, dass es mich wundern würde, wenn der Staat für so sinnvolle Dinge Geld ausgeben würde.
Mein Schwager ist auch Lehrer, der hat extra für die Schule ein Tablet ohne www, aber mit Anschluss zum Intranet der Schule.

Selbst gekauft natürlich.

Wirklich sicher sind die Daten aber halt wirklich nur, wenn die Intranet-Computer keinen Anschluss zum Internet haben. Zugegebenermaßen wird die kriminelle Energie um Schülerdaten auszuspionieren weniger groß sein als Daten von Frau Merkels Handy zu bekommen

LG Inge

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@ pauline-Maus ...... deine Aufzählungen sind Gesetze.....

Antwort von Caot am 23.06.2017, 8:22 Uhr

.......die eine klare Regelung haben.

Wenn der Lehrer Kaffee trinkt, sollten die Kinder auch trinken dürfen. Hier dürfen Sie das aber nicht. Dann sollte es der Lehrer auch nicht tun. Das ist ganz einfach.

Die Handynutzungen von Lehrern, die ich höre, sind privater Natur, nicht dienstlich.

Das es auch anders geht, zeigen mir tolle Beispiele an der Schule meiner Kinder. Aber erst seit der weiterführenden Schule. Hier sind 70% Vorbild und kommunizieren das auch so. Sehr authentisch. 30% müssen daran noch arbeiten.

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Re: @ pauline-Maus ...... deine Aufzählungen sind Gesetze.....

Antwort von pauline-maus am 23.06.2017, 9:28 Uhr

und nur weil es eh gesetz ist, darf man das nicht als vorbild leben? das eine schliesst das andere aus?
und erwachsene und kinder müssen nicht immer eine ebene haben, meine meinuing

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"Eure Lehrerin hätte vermutlich der Schlag getroffen. "

Antwort von DK-Ursel am 23.06.2017, 15:25 Uhr

einige Mütter hier anscheinend ja auch.

Humor ist wohl auch noch eine sehr individuelle Charaktereigenschaft...

Zum Thema Sztreich mit Kaffeetasse noch abschließend, da es MIR letztendlich NICHT um den Kaffee ging, ich habe das nie mit den Lehrern thematisiert, da es für mich pillepalle war - wegen sowas renne ich nicht zur Schule und stehle denen ihre und opfere meine Zeit - ich fand´s nicht gut, aber auch nicht so wichtig.

Aber Wasserflaschen für alle außerhalb/innerhalb der Stunde sind doch okay.
Aber Kaffee für die einen und nix für die anderen eben nicht.
Darum ging es aber den Kindern nicht.
Darum ging es mir hier auch nicht, sondern darum, daß man manchmal auch über seine Schattenspringen und ein bißchen kindlichen Humor teilen kann.
Schreibt eine, die mit Astrid weitaus weniger anfangen konnte als die meisten Mütter, die ich kenne - und die sicher hier auch schreiben --- und die trotzdem über so einen steifen Kaffeepapp lacht statt den Zeigefinger hochzuheben.

Gruß Ursel, DK

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Re: ich glaube viele Lehrer sehen heute jedes nicht erwünschte Verhalten als Problem

Antwort von Akira am 26.06.2017, 8:45 Uhr

Bei uns (1ste Klasse) gibt es auch das Ampelsystem. Allerdings passiert das nicht auf "zurufen" der Kinder.

Soweit ich das beurteilen kann, läuft das bei uns an der Schule echt super damit.

Zu der "Wurst"...unsere Lehrerin hätte wahrscheinlich kurz geschimpft und zu der Mama im Gespärch aber gesagt : Jungs ebend

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