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Geschrieben von Jule77 am 30.04.2014, 23:46 Uhr

Übergang zum Gymnasium

Ich habe mal eine Frage an euch. Mein Neffe geht momentan in die 4.Klasse. Er ist im Oktober 2002 geboren und hat die 2. Klasse damals wiederholt ( normalerweise wäre er also in der 5.Klase). Jetzt hat er in Deutsch und Mathe Förderunterricht und starke Rechtschreibprobleme ( aber Legastheniker ist er nicht). Er hat im Halbjahreszeugnis in Deutsch 4, Mathe 3, Englisch 3, Sachkunde 3, Musik4, Religion4, also alles so Dreien und Vieren. Ich und meine Schwester haben gedacht, er bekäme eine Hauptschulempfehlung. Er hat aber wider Erwarten eine Realschulempfehlung bekommen. Als ich meine Schwester heute fragte auf welche Schule er denn komme, nannte sie mir den Namen eines Gymnasiums. Wir haben in der Stadt 5 Gymnasien. Das von meiner Schwester genannte und noch ein anderes haben den Ruf das schwerste zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er das schafft. Warum hat sie ihn nur dort hingegeben? Sie sagte, sie wollen es einfach mal versuchen. Ich habe ihn eher auf einer Gesamtschule gesehen wo er wenn überhaupt G9 machen kann. Bei uns sind alle Gymnasien G8. Wie soll er das schaffen? was meint ihr? Hat mein Neffe überhaupt eine Chance das Gym zu packen? LG Julia

 
25 Antworten:

Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von Goldbear am 01.05.2014, 6:55 Uhr

Hallo Julia,
bei den Noten und offensichtlichen Schwierigkeiten, die dein Neffe hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Gymnasium zu schaffen ist. Mich wundert schon die Realschulempfehlung. Warum meldet deine Schwester ihn denn am Gymnasium an, wenn sie selbst mit einer Hauptschulempfehlung gerechnet hat. Chancen ein G8 zu packen sehe ich da kaum.
Bei uns (Bayern) zählt ja rein der Notendurchschnitt aus den Fächern Deutsch, Mathe und HSU. Bis 2,33 Gymnasium, 2,66 Realschule und 3,00 und schlechter Mittelschule, oder geschaffte Probeunterricht, welcher wirklich sehr schwer ist. Hier in Bayern wäre ein Gymnasium bei dieser Vorgeschichte und Förderbedarf sicher nicht zu schaffen.
VG
Goldbear

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von goldstar1 am 01.05.2014, 7:32 Uhr

Ich kann mir leider auch nicht vorstellen, dass er ein Gymnasium packen wird. Ich bin auch fürs Gymnasium, aber bei den Noten, trotz Förderung, wundert auch mich die Realschulempfehlung.


Aber....wie zum Geier kann man in Musik eine 4 bekommen? Wenn er falsch singt , kann er ja nichts dafür.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von yartina am 01.05.2014, 7:51 Uhr

Tja, da ist halt wieder der Wunsch der Vater des Gedanken.
Eltern, über die man bloß den Kopf schütteln kann!

Kind als Statussymbol? Vorzeigeobjekt?

Ganz ganz schlimm für das Kind. Ich höre viel "wir versuchene es halt mal."
Ich finde es Stuß und wer es büsen muss steht ja außer Frage.

Und es leiden auch die Kinder darunter die wirklich aufs Gymnasium gehören, oft wird der Unterricht verzögert, oder die Störenfriede sind zuviele.etc.

Ich bin gerade mal wieder sprachloß und sehe was die Schulämter für Sch... verzapfen.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von Kati-F am 01.05.2014, 8:00 Uhr

"Aber....wie zum Geier kann man in Musik eine 4 bekommen? Wenn er falsch singt , kann er ja nichts dafür" - und dann soll er eine 1 oder 2 bekommen? Ist das fair den Kindern gegenüber, die schöner singen können oder ein Instrument beherrschen??? Und auch in Kunst kann man Mist abliefern...ich finde, wenn jemand sich dort nicht anstrengt oder einfach keine Leistung zeigt, ist eine 4 durchaus gerechtfertigt - obwohl es natürlich eigentlich schön wäre, wenn diese Fächer gar nicht benotet würden sondern der reinen Bildung dienten...
Lg Kati
Und zur ursprünglichen Mail: Ich finde es schrecklich, ein Kind von vornherein so zu überfordern und ihm eine verkorkste Schullaufbahn mit Misserfolgen vorzuschreiben.

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Musik in der 4. Klasse

Antwort von Miolilo am 01.05.2014, 8:16 Uhr

"Aber....wie zum Geier kann man in Musik eine 4 bekommen? Wenn er falsch singt , kann er ja nichts dafür."

Wann bist du denn zur Schule gegangen, dass deine Kenntnisse über den Musikuntericht nicht über das Singen hinausgehen?
Es geht ebenso über theoretische Themen, Notenlehre, verschiedene Musiker,... und dazu gibt es dann natürlich auch Tests und die mündliche Mitarbeit.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von eulchen76 am 01.05.2014, 8:49 Uhr

Bei uns in Bayern würde er mit dem Durchschnitt gar nicht mal in die Realschule kommen.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von Fredda am 01.05.2014, 8:49 Uhr

Hier würde das Gymnasium energisch widersprechen, was soll das Kind denn da außer frustriert werden? Gesamtschule fände ich auch gut. Oder halt eine gute Realschule. Wenn er noch ein Jahr "verliert", ist er schon viel älter als die anderen Kinder (meine Tochter ist über ein Jahr jünger als er und in der 5) und das kann bei solchen Experimenten gut sein.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von eulchen76 am 01.05.2014, 8:50 Uhr

Singen???? Bei uns wurde nicht einmal das singen benotet, das war früher mal, Musik ist bei uns auch ein reines Lernfach.....nix singen...

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Re: Kinder sind doch keine Versuchskaninchen....

Antwort von Mamamia68 am 01.05.2014, 10:25 Uhr

Da schwillt mir echt der Kamm an.....

"Sie wolle es einfach mal versuchen" nein nicht sie sondern das Kind badet es aus.

Mich nervt der falsche Ehrgeiz vieler Eltern. Hauptsache Gym und da der Elternwille zählt bleibt das Kind auf der Strecke.(hier B-W)
Bei uns sind die Gym überlaufen, die Realschulen klagen über Anmeldezahlen und von der Werksrealschüler brauch man gar nicht reden.

2-3 Jahre später sind die Realschulen voll und man muss schauen wo man unterkommt.

Meine Tochter ist eine gute Schülerin (1.66 Durchschnitt)aber ich muss das ganze Kind sehen. Sie wird hier eine Gemeinschaftsschule besuchen, da diese als einzigste Schule das G9 bietet.

G9 wäre schon schwer aber ihn auf ein G8 zu schicken ist verantwortungslos.

Rede nochmal mit ihr, der Weg von unten nach oben ist doch jederzeit auch möglich.

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Re: Ich glaube, dass er vielleicht gar nicht angenommen wird...

Antwort von Bonnie am 01.05.2014, 10:30 Uhr

Mit Dreiern und Vierern in den Hauptfächern kann es gut sein, dass der Direktor bei der Anmeldung stark vom Besuch des Gymnasiums abraten wird. Ein Gymnasium ist nicht verpflichtet, jeden Schüler anzunehmen.

Ich denke, Deine Schwester will sicher das Beste für ihr Kind und glaubt, das Gymnasium sei automatisch die beste Schulform mit den besten Chancen. Vielleicht hat sie selbst davon geträumt, Abi zu machen? Manchmal wünscht man sich ja dann, dass das Kind die eigenen Träume stellvertretend lebt. Vielleicht kannst Du mal mit Deiner Schwester über eine Gesamtschule sprechen.

LG

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Re: Wenn sie in BW ist braucht sie keine Noten bzw. Empfehlung

Antwort von Mamamia68 am 01.05.2014, 10:33 Uhr

vorlegen, leider..

Lg

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von RR am 01.05.2014, 10:58 Uhr

Hallo
mein Sohn hat auch Realschulempfehlung, ist aber in den Nebenfächern vor allem DEUTLICH besser als der von dir beschriebene Junge. In den Hauptfächern (vor allem Mathe) hapert es manchmal bisschen, aber jetzt wenn wir nur das bisher 2. HJ sehen steht er zzt. in D u. in SU dicke auf 2 - in SU sogar zwischen 1 u. 2 ... da haben wir also jetzt den richtigen "Lernstil" gefunden...... hat halt ne Weile gedauert aber jetzt ist er stolz wie Bolle..... Musik hatte er jetzt auch ne 1 gerade, da ging es um Mozart - also nix mit "singen" sondern wirklich ein Lernthema sowohl über das Leben als auch über die geschriebenen Stücke gingen die Fragen.

Aber Mathe hapert noch - wie bringt man einem "Hörtyp" Mathe u. das damit zusammenhängende logische Denken bei???? Vielleicht kriegen wir das auch noch raus!

Er wird zur Realschule gehen (Empfehlung ist auch so) u. dort kann er immer noch weitermachen wenn er das möchte u. falls die Noten natürlich dann stimmen sollten..... gibt direkt daneben eine Berufsbildende Schule die jedes Jahr Schüler dieser Realschule dann aufnimmt u. die dort das Abi machen - u. der Unterricht dort soll von Lehrern gehalten werden die wirklich den Schüler sehen u. nicht ihren Stoff "durchpauken" egal ob einer mitkommt o. nicht.... so leider der Ruf der Gymnasien hier.....

Also ich würde in dem genannten Fall klar die Realschule vorziehen. Übrigens: nur 48 % der Abitur-Inhaber in D haben jemals ein Gymnasium besucht

viele Grüße

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Re: ???

Antwort von Bonnie am 01.05.2014, 11:08 Uhr

Wie, in BW muss man zur Anmeldung kein Zeugnis mitbringen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann würden die Gymnasien ja vor lauter Hauptschulkandidaten, deren Eltern eine etwas verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit haben, überlaufen. Das glaub' ich ehrlich gesagt nicht. Ich werde mal eine Freundin fragen, deren Kind in Karlsruhe aufs Gym geht, wie das bei der Anmeldung war.

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Re: Musik in der 4. Klasse

Antwort von goldstar1 am 01.05.2014, 11:50 Uhr

Ja, mir ist schon klar, dass man da auch Theorie lernt-hat mein Kind und ich ja auch. Was ist bitte so schwer daran sich einige Sachen über Musiker zu merken? Und Notenlehre- in der 4 Klasse kann das doch nicht zu kompliziert gestaltet sein.
Mein Kind lernt in Musik ausschliesslich Lieder und Texte auswendig. Ein Mal bloß ein Thema über einen Musiker und kurz über die Blasinstrumente- erkennen, kennen.
Eine 4 in Musik- ich kenne wirklich NIEMANDEN der DAS "geschafft" hat.

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Re: Musik in der 4. Klasse

Antwort von dhana am 01.05.2014, 12:55 Uhr

Hallo,

ich weiß ja nicht wie der Musikunterricht bei euch ist - aber bei uns ist der ähnlich anspruchsvoll wie Heimat- und Sachkunde - was ja ein Hauptfach ist.

Und nein - mein Sohn lernt nicht einfach so mal schnell alle Orchesterinstrumente - oder in welcher Reihenfolge die Intrumente bei Peter und der Wolf kommen. In welcher Stadt was uraufgeführt wurde oder warum diese Stück er nach dem Tod des Musikers aufgeführt wurde.. mit Begründungen ect... Ich fand das für die 3. Klasse auch recht anspruchsvoll und unsere Note wurde wirklich erlernt. Kinder da das als unwichtig abgetan haben (oder die Eltern) die haben da schnell man eine 4 im Zeugnis stehen.
Bei uns wird übrigens sogar ein Muskiinstrument erlernt - die Kinder lernen Blockflöte, das Vorspielen wird ebenfalls benotet.. da steckt durchaus tägliches Üben drin - auch wenn es nur ein paar Minuten sind.

Hier ist Musik mehr als nur Singen - so wie Kunst mehr ist als nur Malen - oder Sport mehr ist als nur Fußballspielen.

Gruß Dhana

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@Bonnie

Antwort von Birgit67 am 01.05.2014, 14:19 Uhr

nein in BaWü darf das Zeugnis nicht mehr ausschlaggebend sein für die Aufnahme in der Schule und es ist totales Chaos deswegen - die Gymnasien blieben weitgehends verschont - da waren es so im Schnitt 3-4 Kinder die falsch angemeldet waren - aber auf der Realschule gab es den Supergau - zum Halbjahr waren 15 Kinder Versetzungsgefährdet - d.h. nahezu eine ganze Klasse - das wird lustig im nächsten Jahr.

Es zählt nur noch der Elternwille - Lehrer können eine Empfehlung aussprechen -- die muss aber von den Eltern nicht angenommen werden.

Was man da mit den Kindern macht finde ich absolut daneben - denn es gibt glaube ich nichts schlimmeres für Kinder wenn sie bereits in der 5. Klasse merken dass sie nicht mithalten können und dann die komplette Lust verlieren weiter zu lernen.

zur AP: Nein - das Kind wird auf dem Gymnasium mit pauken und trompeten untergehen - Kinder die bereits auf der Grundschule Förderung brauchen sind so was von falsch auf dem Gymnasium - und er wird es sehr schnell merken - schade für das Kind dass da die Eltern so Kurzsichtig sind.

Gruß Birgit

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Re: @Bonnie

Antwort von Mamamia68 am 01.05.2014, 15:16 Uhr

Das ist wirklich so, leider...und es ist so wie Du sagst, auf dem Gym wurden Kinder angemeldet bei dennen man absehen kann das sie ihr Selbstbewusstsein im Keller suchen können.

Nur auf Privatschulen muss man das Zeugnis vorlegen.

Lg

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Re: @Birgit

Antwort von Mamamia68 am 01.05.2014, 15:19 Uhr

Bei uns liegt der Hund leider beim Gym begraben. Schon traurig wenn viele Eltern ihre Kinder da rein pressen.

Ergo sind bald die Realschulen voll von den Gym Kindern die es nicht geschafft haben. Ein Rattenschwanz, der es nach sich zieht.

Lg

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Re: Musik in der 4. Klasse

Antwort von goldstar1 am 01.05.2014, 15:48 Uhr

Nun gut, ich sehe ja jetzt, es gibt Unterschiede.
Ein Musikinstrument wird hier nicht erlernt, auch Chor (in dem mein Sohn ist) ist eine freiwillige AG.

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Hier ein Mittelding

Antwort von stjerne am 01.05.2014, 16:28 Uhr

Es wird nicht nur gesungen, aber so anspruchsvoll, wie es einige schildern, ist es (leider) auch nicht.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von Carmar am 01.05.2014, 19:27 Uhr

"Deutsch 4, Mathe 3, Englisch 3, Sachkunde 3, Musik4, Religion4, also alles so Dreien und Vieren"

Einzig allein wenn die schlechten Noten an der kaum vorhandenen mündlichen Mitarbeit liegen sollten, könnte er eine Chance haben, falls sich das mit der Mitarbeit gravierend ändern sollte.
Ich habe da meine Zweifel.

Solche "falsch" angemeldenten Kindern sind genau diejenigen, die dafür sorgen, dass die Gymnasien den Ruf bekommen auszusieben. Denn genau diese Kinder sind in der 7. Klasse nicht mehr dabei.

Zur 4 in Musik: Hier haben viele Kinder eine 4 in Musik. Ebenso in Kunst und Sport. Ein Kind mit einer 1 in diesen Fächern ist mir in der Klasse (3. Schuljahr) meiner Tochter nicht bekannt.
Es wird immer wieder gesagt, dass auch diese Fächer ernst genommen werden sollen.

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sorry

Antwort von Charly80 am 01.05.2014, 21:21 Uhr

aber wie blöd kann man sein??

Wie kann man als Eltern sein Kind auf ein Gymnasium geben mit diesen Noten??
Es ist das Kind, was darunter leiden wird und nicht die Mutter.
Ich find das unverantwortlich und gemein dem Kind gegenüber!!!!

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Re: Musik in der 4. Klasse

Antwort von goldstar1 am 02.05.2014, 6:56 Uhr

Nicht *ausschliesslich* sondern *hauptsächlich* sollte es heissen.

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Re: sorry

Antwort von Jule77 am 03.05.2014, 14:48 Uhr

Wie gesagt, auch ich habe mit einer Hauptschulempfehlung gerechnet, zumal er schon in der Grundschule wegen Deutsch wiederholt hat und auch sonst Förderunterricht erhält. Die Noten in den Nebenfächern wie Musik liegen wohl daran, daß er weder im Chor ist noch ein Instrument spielt. Für eine 1 oder 2 in Musik muß man hier zumindest im Chor sein oder ein Instrument spielen. Ansonsten bekommt man meist ne 3. ich weiß es, da meine Tochter die gleiche Grundschule besucht. Da mein Neffe wohl viel Quatsch macht, bekam er halt ne 4. Ich bin auch geschockt. Meine Schwester hat sicher nur unterbewußt vom Abitur geträumt, da sie dazu zu faul ist. Sie hat bisher noch nie im Leben gearbeitet. Mit 17 bekam sie meinen Neffen, mit 23 war sie dreifache Mutter. Allerdings hat sie einen gut verdienenden Mann.Trotzdem hat sie mich ihrer Schulwahl sowas von geschockt, bin fast vom Stuhl gekippt. Ich weiß auch nicht warum sie das Gymnasium gewählt hat, das am schwersten ist und von uns am weitesten entfernt. Sie rief damals an und sagte " Deutsch 4, mathe 3, etc..." Jule, rate mal was wir für ne Empfehlung haben? Ich nur "Haupt" und sie " Ne, Real..." Und jetzt dreht die durch. Der Sohn einer Bekannten geht mit meinem Neffen in die Klasse und hatte nur 2en und 3en, er hat auch ne Realschulempfehlung. Bei den Noten ja auch normal. Allerdings schickt sie ihn auch aufs Gym. Würd ich auch nicht machen,aber da ist es noch ein bissl realistischer. Bei uns Gibt es nur Gymnasien und Gemeinschaftsschulen ( mit und ohne Oberstufe). Gemeinschaftsschüler machen G9, wenn sie in die Oberstufe kommen. An Gymnasien gilt G8. Nach den 8.Klasse trennt sich auf den Gemeinschaftschulen die Spreu vom Weizen. Die eine Klassse werden die Hauptschulabsolventen nach Klasse 9, die anderen die Realschulabsolventen nach Klasse 10. Ja, und von den Realschulabsolventen schaffts dann nochmal die Hälfte in die Oberstufe und macht G9. Für mich ist klar: Meine Tochter geht nur mit Gymempfehlung aufs Gym.

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Re: Übergang zum Gymnasium

Antwort von Jule77 am 03.05.2014, 14:55 Uhr

Bei uns in Schleswig-Holstein, darfst du dein Kind mit einer Realschulempfehlung aufs Gym anmelden, sofern die Schule es aufnimmt. Lt. Zeitung besuchen hier 25% der kinder mit Realschulempfehlung das Gym. Mit einer Hauptschulempfehlung darfst du keine Kind am Gym anmelden. Es kämpfen alle Schulen um Schüler, daher momentan in der Regel nicht das Problem der Aufnahme. Es ist auch so, daß in der Regel kein Kind mit Gymempfehlung eine Gemeinschaftsschule besucht. Die Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe werden fast nur von "Hauptschülern"besucht. Auf der Gemschule mit Oberstufe haben 80%Realschulemepfehlung.

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