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Geschrieben von Cata am 27.04.2015, 19:00 Uhr

Schulfrage - Pamo?

Meine Zwei sollen ja nun am Montag mal für 4 Wochen in eine deutsche Schule gehen. Sie sind Amerikaner.
Nun hab ich von der Schule lediglich die Zusage: "..eine Beschulung von Gastkindern ist möglich..."
Die haben mir noch keine pdf Datei mit der Anmeldung geschickt. Ich habe keine E-Mail Adressen der entsprechenden Klassenlehrer und auch keinen Stundenplan bekommen.
So, nun geh ich da nächsten Montag mit den Beiden hin und guck mal.

Ist das normal in deutschen Schulen, dass Mails nur kurz und sporadisch beantwortet werden?
Habt ihr keinen Kontakt zu den Lehrern (E-Mail, Text)?
Werden außerhalb der Schulzeiten gar keine E-Mails beantwortet?

Das mag vllt. komisch klingen, aber hier in USA schicken unsere Lehrer auch Sonntags Abend um 10:00 noch Mails raus und reagieren auch tagsüber auf alle Anfragen und organisatorischen Belange. Auch kann man auf der Webseite der Schulen alle E-Mail Adressen der ganzen Lehrer nachgucken, wenn man sie kontaktieren will.
Ich glaub schon, dass nächste Woche alles gutgehen wird, aber irgendwie find ich schon seltsam, dass mir keine sagt, wann, wo, mit welcher Klasse und mit welchem Lehrer.

 
39 Antworten:

Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Christina mit Flo am 27.04.2015, 19:03 Uhr

Hier (Leipzig) bei uns and er SChule.
Grundschule:Mails werden nur sporadisch verschickt, es gibt eine Emailadresse der Klassenlehrerin, wird aber kaum von den Eltern genutzt.
Auf der weiterführenden Schule wird sie mehr genutzt, die Lehrerin antwortet innerhalb von wenigen Tagen, eine promte Antwort gibt es nicht

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Cata am 27.04.2015, 19:07 Uhr

Na dann ist das wohl im Osten normal so.
Die Webseite gibt auch wenig Info her. Keine Stundenpläne oder keine Bilder von den Lehrern, keine Pausenzeiten, keine Speisepläne.
Wenn ich das alles per E-Mail erfragen will, bekomme ich vllt. übermorgen mal ne Antwort mit der Hälfte von dem, was ich wissen will.
Man will ja auch nicht nerven und sich schon im Vorfeld unbeliebt machen.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Pamo am 27.04.2015, 19:09 Uhr

Ja, das ist normal. Es wird dir alles extremst unprofessionell vorkommen. Druck die Email aus und bring die mit, sonst wird man gar von nichts wissen.

Nicht ärgern, nur wundern!

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von sternenfee75 am 27.04.2015, 19:11 Uhr

Hier an der Grundschule läuft alles telefonisch oder per Rundschreiben/Papierform, wir haben gar keine Emailadressen von den Lehrern.
Stundenpläne oder so sind hier auch nicht online, nur der Terminkalender, Fotos,...

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von dhana am 27.04.2015, 19:35 Uhr

Hallo,

ja - hier wäre es auch absolut normal - ich hab 3 Kinder in der Schule und noch nie eine Email-Adresse von einem Lehrer gehabt (der Älteste ist jetzt 16 und seit 10 Jahren in der Schule)

pdf-Datei zur Anmeldung - ich glaub sowas haben die meisten Schule nicht. Das wird dann einfach am ersten Schultag direkt und persönlich erledigt.

Stundenplan.. in der Grundschule ist der eh nur per forma... es unterrichtet ja ein Lehrer alles und der teilt sich das ein wie er es gerade braucht. Mal sind es 3h HSU (Heimat- und Sachkunde) statt Deutsch.. dafür dann das nächste mal halt mehr Deutsch.. gleicht sich dann schon wieder aus.
Nicht mal der Sportunterricht ist hier verlässlich - der wird gern zu Gunsten "wichtigerer Fächer" ausfallen gelassen.

Einfach am ersten Tag im Sekreteriat melden - und dann wird schon alles geklärt. Und es erwartet sicher niemand das die Kinder schon am ersten Tag alle Hefte und Bücher ect. dabei haben...

Viel Spass
Dhana

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Naja, unprofessionell...

Antwort von Petra28 am 27.04.2015, 19:55 Uhr

Nur weil man in Deutschland eine anders geartete Lehrer-Eltern-Kommunikation hat, ist das noch lange nicht unprofessionell. Das Kind wird einen oder mehrere Tage in der Klasse ankommen dürfen, es wird einen Stundenplan bekommen und eine Liste mit zu besorgenden Dingen, die aber auch wirklich leicht zu besorgen sein werden. Fehlt etwas, werden die Klassenkameraden sicher aushelfen.

Ich persönlich mag eine gewisse Distanz zum Lehrer und ich erwarte nicht, dass ein Lehrer mir sonntags oder spätabends noch mailt.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von binesonnenschein am 27.04.2015, 20:05 Uhr

Über Email geht hier gar nichts! Ich habe auch gar keine Emailadresse der Lehrerinnen. Wir kriegen immer Zettel (dafür gibt es eine Postaustauschmappe).

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Re: Naja, unprofessionell...

Antwort von Pamo am 27.04.2015, 20:09 Uhr

Ich sagte, es werde ihr unprofessionell *vorkommen*. (Und mir gehts noch immer so. Wenn ich eine Zusage gebe, dann gehört m.E. das Beantworten von Fragen dazu und der Versand der elementaren Unterlagen sowieso. Aber hier heißt es nur, dass alles vor Ort erledigt wird, doch kein Mensch wird auf sie warten und es gibt auch keine Garantie, dass die Schulleitung am abgesprochenen Tag überhaupt in der Schule ist, dann heißt es halt "Ups, habsch ganz fagessn!").

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Cata am 27.04.2015, 20:25 Uhr

Hach, na dann...
Dann gehen wir einfach am Montag hin.
Ich hab schon das Wichtigste besorgt, und es wird auch kein Beinbruch sein, wenn die Zwei für diese 4 Wochen in ein anderes Heft als der Rest der Klasse schreiben.
Ich hab jetzt nochmal ne E-Mail an die Sekretärin geschickt, dass wir am Montag morgen da erscheinen und gut.
Wird schon werden.
Im Osten ist das sicher auch noch etwas anders. Meine Mutter hat mir grad über Skype erklärt, dass die Uhren da doch noch anders gehen.
Als meine Große in Schwarzwald im Gymnasium war, hatte ich schon mehr Informationen und auch die Namen der Lehrer.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Maxikid am 27.04.2015, 20:51 Uhr

Bei der alten Schule meiner Großen, war es normal, das man fast zu jeder Zeit Antwort per Mail bekam. Auch am Morgen um 5. Die hat kein Dienst nsch Vorschrift gemacht. LG maxikid

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Maxikid am 27.04.2015, 20:53 Uhr

Hier läuft alles über Emails. Jeden Tag kommen viele von der Schule. Telefonnummern gibt es auch. LG maxikid

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Christina mit Flo am 27.04.2015, 22:23 Uhr

Eigentlich finde ich "so viele" Emails gar nicht gut.
Sicher ist es auf eine gewisse Distanz wenn man wechselt einfacher.
Aber ständig und alles "vorgekaut" bekommen... Mehr Verantwortung bei den Schülern liegt und sie sich was aufschreiben, oder merken müssen.
Bei Problemen ist eine Kontaktaufnahme über die Schule problemlos möglich.
UNd Dienst nach Vorschrift oder nicht: Auch Lehrer sollen Feierabend haben, ich finde nicht dass sie 24/7 zur Verfügung stehen müssen.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von 2auseinemholz am 28.04.2015, 7:47 Uhr

Hallo!

Hier ist es eher vollkommen unüblich die Lehrer per email oder Telefon zu kontaktieren. Es gibt auch üblicherweise zumindest in der GS keine corporate emails, sondern nur private email-Adressen. Man macht über das Kind (nicht über Sekretariat) einen persönlichen Termin aus vorzugsweise 10:00-10:30 (für arbeitenden Mütter der pure Tod!) und als Akt der Flexibilität halt auch mal am Rande vom Schultag.

Was man im Sekretariat loswird und über eine reine Krankmeldung des Kindes hinausgeht wird garantiert an keinen weitergegeben, auch haben die keine Informationen zu den einzelnen Klassen.

Liste mit Notwendigem ist nur in seltensten Fällen überhaupt vorhanden, und wenn dann mindestens unvollständig oder auf einem Zwischenstand und ca. 50% davon braucht man nicht. Ähnlich funktioniert das auch mit dem Stundenplan.

Melde Dich einfach vor der 1. Schulstunde (Viertelstunde davor) im Sekretariat, nimm Deine ganze Korrespondenz mit der Schule in Papierform mit und entweder sind die schon darauf vorbereitet oder es wird geguckt. Vielleicht wollen sie zunächst erstmal ein Gespräch mit den Kindern führen und sie dann erst auf die Klassen aufteilen. Bei uns würde sich die Direktorin eher sehr viel Zeit im persönlichen Gespräch mit Dir und jeweils den Kindern lassen um einen Eindruck zu gewinnen und Eure Wünsche und Vorstellungen von Schule mit dem Möglichen zu vereinbaren.

LG, 2.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Häsle am 28.04.2015, 8:33 Uhr

Ich denke, bei uns wäre das auch so, dass der Rektor die Kinder begrüßen würde. Ich würde um 7:45 Uhr mit ihnen ins Sekretariat gehen.
Unsere Grundschule ist fleißig bei einem europäischen Austauschprogramm dabei. Deshalb kommen öfter Gruppen, aber auch einzelne Schüler an die Schule. Ein paar Lehrerinnen betreuen das Projekt, und da wird auch nicht verlangt, dass jeder Gastschüler einen Ranzen voller Zeug mitschleppt.

Ansonsten geben die Klassenlehrer hier ihre privaten (ich vermute Zweit-) E-Mail-Adressen raus, damit man sie bei Problemen kontaktieren kann. Es ist ja oft sinnvoll, vor dem Gesprächstermin schon mal sein Anliegen zu schildern, und das nicht unbedingt über das Hausaufgabenheft des Kindes. Mit der letzten Lehrerin hat das gut funktioniert. Der aktuellen habe ich noch nie geschrieben, werde das aber jetzt wohl mal testen müssen :(
Termine gibt es üblicherweise zu einer bestimmten Zeit, vormittags. Manche Lehrer opfern dafür aber auch abends ihre Freizeit, falls nötig.
Da die Kinder hier ihre Hefte (Proben sowieso) heim bringen, hat man einen guten Überblick über die Stärken und Schwächen. Bei anderweitigen Problemen tritt man miteinander in Kontakt. Das reicht, mE.
Organisatorisches wird meistens in Zettelform (mit Unterschrift-Abschnitt) bekanntgegeben. Oft auch nur per Eintrag im Hausaufgabenheft. Das klappt bei den meisten Kindern.

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Das nervt mich auch total

Antwort von pflaumenbaum am 28.04.2015, 8:37 Uhr

Ich kann nicht verstehen, warum man die moderne Technik nicht nutzt. Hier gibt es mehrere Kanäle der analogen Kommunikation (Briefe in der Pendelmappe oder irgendwo im Ranzen, Hausaufgabenheft, Hortkarte). Email-Kommunikation wäre so viel leichter. Emails werden hier auch nicht beantwortet, ich empfinde das als sehr unprofessionell. Und von den Kindern erwartet man, dass sie immer an alles denken.
Da ich es dann mit den Studierenden zu tun habe und viele nicht in der Lage sind, professionell per Mail zu kommunizieren, ist dieses Selbstständigkeits-werden-Argument kein Argument.

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Re: Schulfrage - Pamo?

Antwort von Babsorella am 28.04.2015, 9:17 Uhr

Das scheint sehr unterschiedlich zu sein. Mit der Klassenlehrerin meines Sohnes erfolgt die Kommunikation per E-Mail + per Ranzenpost. Das Schulbüro verschickt ebenfalls E-Mails. Die Antwortzeiten der Lehrerin sind allerdings andere als ich das in meinem Job gewohnt bin ... Ich bin froh, dass E-Mail hier das Kommunikationsmittel der Wahl ist.

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Grundschule -kommunikative Wüstenlandschaft

Antwort von Caot am 28.04.2015, 9:43 Uhr

so kommt es mir vor und so sind meine Erfahrungen, zumindest an den staatlichen.

Einfacher wurde es erst an der weiterführenden Schule. Hier wird sogar erwartet per Mail zu kommunizieren. Jeder Lehrer hat hier eine eigene Mail, ruft auch am WE zurück, ist höflich und fühlt sich nicht auf den Schlips getreten.

In der GS sind alle Lehrerinnen überfordert. Je kleiner die Schule umso hoffnungsloser der Fall. Eine kommunikative Wüstenlandschaft. Was die Lehrerinnen da gut könenn, einen abfangen und über die Missetaten des Sprößlings herziehen, zwischen Tür und Angel.

Drei Kreuze wenn das Kreuz der GS vorbei ist. In meinem nächsten Leben werde ich GS-Lehrerin. 13 Uhr Feierabend, kann machen was ich will, vor allem ständig zu spät zur 1.Stunde kommen, muss mich nicht mit Computer auseinandersetzen und brülle mal gleich immer rum. Und alle Eltern kuschen vor mir, will man doch ein gutes Übertrittsszeugnis haben. wie wundervoll ist doch unsere GS-Welt.

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@pflaumenbaum

Antwort von platschi am 28.04.2015, 9:47 Uhr

Moderne Technik kann man aber nur nutzen, wenn sie an der Schule vorhanden ist und die Leute damit vertraut sind
Es ist leider so, dass es immer noch Kollegen gibt, die null Ahnung von Computern haben. Vor ein paar Jahren (das war bevor die Kleine geboren wurde, muss also so sieben Jahre her sein) gab es an der Schule wo ich damals gerade gearbeitet hatte, einen Studientag wo (in den Fall) die Erzieher eine Fortbildung zum Thema Umgang mit dem PC hatten. Einige wusste echt nicht mal wie man einen PC startet! Wir sollten vorher für den Kursleiter aufschreiben, was wir wissen/können - er las sich das durch und fragte mich, was ich denn in der Veranstaltung will, die Zeit könne ich sicher sinnvoller nutzen. Ich habe ihm dann nur mit Seitenblick auf meine Chefin geantwortet, dass das eine Pflichtveranstaltung sei von der ich leider nicht fernbleiben darf.

Mittlerweile gab es wahrscheinlich an allen Schulen solche Fortbildungen und die meisten wissen, wie sie einen PC zu bedienen haben - aber da ist dann immer noch der Punkt, dass viele nicht auch noch außerhalb ihrer Arbeitszeit von den Eltern "belästigt" werden wollen. Klingt hart, aber es ist leider wirklich so. Die meisten Lehrer mit denen ich zusammen gearbeitet habe, hätten niemals erwogen, ihre email herausgegeben und auch ihre Telefonnummern hatten nur die Elternsprecher für absolute Notfälle. Aber man darf eben auch nicht vergessen, dass es wahrscheinlich Eltern gibt, die dann wegen jedem Kleinkram eine Mail schreiben würden. Von daher finde ich das zumindest bis zu einem gewissen Maß nachvollziehbar.

Beim meinen Kindern an der Schule ist das ganz anders (private Schule mit internationalem Lehrerstamm). Da hat jeder seine eigene Schul-email. Somit können Infos von den Lehrern jederzeit kommen und umgekehrt kann ich bei Fragen und Problemen auch an den Lehrer schreiben. Es gibt sogar Richtlinien, wie schnell die Lehrer antworten müssen - also zumindest unter der Woche und außerhalb von Ferienzeiten Aber ob und wann sich so etwas an staatlichen Schulen durchsetzt???? Da ist doch vieles einfach schon seit Jahren eingefahren und Neues wird oft gar als Bedrohung empfunden.

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Re: Grundschule -kommunikative Wüstenlandschaft

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 9:49 Uhr

Hinsichtlich der kommunikativen Wüste stimme ich dir zu, aber die restlichen Unterstellungen finde ich pauschal und unfair. Die Lehrerin meiner Tochter ist sehr engagiert und bemüht und uns durch ihre Pünktlichkeit stets ein Vorbild.

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Natürlich ist es pauschal.....

Antwort von Caot am 28.04.2015, 10:00 Uhr

....aber so ist das eben. Spielt ein Fußballer schlecht hat die ganze Manschaft verloren.

Beobachten kann ich hier mehr Mitgefühl, mehr Verständnis und viel weniger auf den Schlipsgetretengefühle an der weiterführenden Schule.

An der GS darf man nicht mal am Sekretariat anklopfen, an der weiterführenden Schule grüßen einen die Lehrer schon vom weiten und das bei über 1000 Schülern.

Und alle Lehrer die ich kenne, da kenne ich jede Menge , gaben selber an, dass sie froh waren, als die GS-Zeit ihrer eigenen Kinder vorbei war.

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@caot

Antwort von Maxikid am 28.04.2015, 10:01 Uhr

Hier macht kaum ein Lehrer um 13 Uhr Feierabend. Einige sind um 6 da und gehen erst um 16 Uhr. Da haben meine Kinder wohl Glück. Kein Dienst nach Vorschrft, alles per Mail und Ranzenpost, Telefon-Nummern vorhanden etc. Termine immer kurzfristig möglich. LG maxikid

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Re: Natürlich ist es pauschal.....

Antwort von Maxikid am 28.04.2015, 10:02 Uhr

Mich Grüßen auch Klassenfremde Lehrer aus der Schule, wenn ich sie am WE treffe. Und das in der Grosstadt. LG maxikid

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Das ist fein....

Antwort von Caot am 28.04.2015, 10:04 Uhr

....ich kenne es nur so ab weiterführender Schule. Herzlichen Glückwunsch so zu einer Schule und zu solchen Lehrern. Leider habe ich die noch nie an einer GS gesehen oder andere Eltern so darüber sprechen gehört.

Hier steht kein Auto mehr nach Schulschluß auf dem Parkplatz.

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Danke Dir:)

Antwort von Maxikid am 28.04.2015, 10:08 Uhr

Da scheinen wir echt Glück zu haben. LG maxikid

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Re: Das ist fein....

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 10:12 Uhr

Och, hier sind auch alle supernett. Man darf halt nichts von ihnen wollen wie bspw. Informationen.

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Nee

Antwort von pflaumenbaum am 28.04.2015, 10:15 Uhr

Es gibt ja corporate Mailadressen und die Lehrerinnen sind jünger als ich. Die werden wohl wissen, wie man einen Computer startet. Die schreiben ja auch die Elternbriefe am PC, drucken sie aus und verteilen sie.

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Re: Nee

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 10:43 Uhr

Die meisten haben doch auch ein Smartphone. Damit können doch die meisten auch eine E-mail empfangen? Selbst wenn sie den Computer nicht bedienen können...

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Ich mag solche Wüsten sehr gern. Für mich sind das Oasen.

Antwort von Petra28 am 28.04.2015, 10:51 Uhr

Der Wahn mit der ständigen Erreichbarkeit fängt noch früh genug an.

Ich glaube übrigens, dass die Kommunikation mit den Lehrern viel einfacher wäre, wenn sich Eltern auf die wesentlichen Dinge beschränken würden und zu üblichen Zeiten Kontakt aufnehmen (eben nicht am Wochenenden oder spät abends).

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Re: Ich mag solche Wüsten sehr gern. Für mich sind das Oasen.

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 11:03 Uhr

Petra, was sind denn die "üblichen Zeiten"? Während des Unterrichts kann ich verständlicherweise keinen Lehrer erreichen. Das Schulsekretariat ist bei uns von 8 bis 11 besetzt, da erreiche ich auch niemanden. Es gab auch keinen Hinweis darauf, wann genau man am besten anruft.

Inzwischen habe ich die private Telefonnummer der Lehrerin und rufe dort ggfs am frühen Abend an, aber wie soll denn die AP ihre Informationen bekommen nach deiner Meinung? Sie hat keine privaten Telefonnummern und kennt die "üblichen Wege" an dieser Schule nicht.

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Re: Ich mag solche Wüsten sehr gern. Für mich sind das Oasen.

Antwort von Häsle am 28.04.2015, 11:16 Uhr

Ich würde an ihrer Stelle vormittags im Sekretariat anrufen, um es abzuklären (falls echt noch gar nix dazu geschrieben wurde). "Unsere" Sekretärin ist ein Schatz und würde von sich aus alles in die Wege leiten, falls es sonst noch niemand in die Hand genommen hätte.

Die ehemalige Lehrerin meiner Tochter hat ihre private Telefonnummer rausgegeben, aber darum gebeten, nicht nach 18 Uhr anzurufen. E-Mail war auch bekannt.

Bis auf ein bisschen Grundlagen-Unterricht am PC und die elektronische Tafel (oder wie das Ding heißt) ist an der Schule meiner Tochter alles so wie vor 30 Jahren. Uns gefällt das. Für zig verschiedene AGs, elektronische Spielereien und Powerpoint-Präsentationen bleibt in der weiterführenden Schule noch genug Zeit.

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Besser zu definieren: "unübliche Zeiten"

Antwort von Petra28 am 28.04.2015, 11:27 Uhr

Als da wären spätabends oder am Wochenende. Ich finde nicht, dass ein Lehrer 24/7 Bereitschaft haben muss.

Als AP hätte ich mir eine Bestätigung der Aufnahme geben lassen (per Mail oder per Schneckenpost) - und offenbar hat sie ja so eine Bestätigung. Alles weitere wird sie am Montag erfahren bzw. ihr Kind ihr dann mitteilen... Ich wüsste jetzt nicht, welche Informationen sie jetzt zwingend haben müsste...

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Re: Besser zu definieren: "unübliche Zeiten"

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 11:31 Uhr

Die hat sie doch eben nicht gekriegt. Es kam keine Antwort mehr, trotz weiterer Bitte um Information.

Sinnvoll wären normale Informationen: Was bringen die Kinder mit, dürfen sie am Schulessen teilnehmen, von wann bis wann geht der Unterricht - all das wüsste ich auch gerne vorher. (Würde aber an einer dt. Grundschule nicht mehr erwarten, dass ich das bekomme)

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Man kann es doch auch entspannt sehen...

Antwort von Petra28 am 28.04.2015, 11:41 Uhr

Wenn man keine Liste bekommt, nimmt man eben nur einen Block und ein paar Stifte mit. Wenn man die Unterrichtszeiten nicht kennt, geht man einfach entspannt hin (oder zu der in den USA üblichen Zeit) und holt ab, wann man möchte oder vereinbart das früh spontan. Ich würde das als Gastkindmutter ganz entspannt sehen (es sei denn, ich hätte arbeitstechnisch Verpflichtungen - aber dann würde ich vorab mehr Hebel in Bewegung setzen). Als einheimische Mutter wurde mir in der Grundschule alles per Informationsabend oder Schneckenpost mitgeteilt, was ich wissen musste, alles andere hat sich ergeben.

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Re: Man kann es doch auch entspannt sehen...

Antwort von Pamo am 28.04.2015, 11:58 Uhr

Man kann die Hospitation auch insgesamt sein lassen... Aber vielleicht ist die Sache gewollt bzw. notwendig, weil auch in den USA Schulpflicht besteht.

Manch einer definiert "entspannt sehen" auch einfach anders als du. Ich meine genau das mit "unprofessionell". Ist halt Ansichtssache.

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Re: Nee

Antwort von platschi am 28.04.2015, 12:33 Uhr

Na wenn alle Lehrer jünger sind als du, mag das vielleicht sein. Aber wenn man mit Anfang/Mitte 40 noch zu den jüngeren Kollegen gehört, dann kann man sowas wohl eher nicht erwarten

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Re: Nee

Antwort von pflaumenbaum am 28.04.2015, 12:54 Uhr

Doch, ich finde das kann man erwarten. Lehrer/innen sind studierte Leute, die müssen das können. Meine Eltern sind über 60 und schreiben Emails. Die Zeiten sind vorbei, das man sich davor drücken kann.

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Re: Nee

Antwort von platschi am 28.04.2015, 13:38 Uhr

Können und Wollen sind aber zwei verschieden Schuhe
Du, ich kenne den Schulalltag. Vielleicht sind meine Beobachtungen nicht wirklich repräsentativ, aber ich gehe mittlerweile einfach davon aus, dass man es leider nicht erwarten sollte. Das gilt sicher nicht für alle, aber sehr viele machen Dienst nur noch nach Vorschrift, wollen bloß keine Neuerungen. Studiert haben die meisten doch vor einer Ewigkeit und für manche ist der eigene Tellerrand eben der Horizont.

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Re: Man kann es doch auch entspannt sehen...

Antwort von Cata am 28.04.2015, 22:40 Uhr

Auf meine gestrige Mail hab ich keine Antwort erhalten.
Falls ich dann morgen nix höre, rufe ich am Donnerstag mal an.
Leider ist das Büro wohl nur bis 13:00 Uhr besetzt. Das heißt, ich muss direkt anrufen, wenn bei mir der Wecker klingelt.
Falls ich niemanden erreiche, gehen wir halt einfach hin. So tragisch ist das auch nicht. Ist halt nur komisch, wenn man nur vage Informationen hat.
Ich meine, auch als Klassenlehrer wollte ich doch von der Schulleitung informiert werden, dass am Montag ein Amerikaner in die Klasse kommt.
Vielleicht möchte man sich ja drauf vorbereiten.
Aber das soll nicht mein Problem sein, wird schon schiefgehen.

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Re: Naja, unprofessionell...

Antwort von Eisfee am 29.04.2015, 20:32 Uhr

Geht mir genau so.
Und ja, das empfinde ich auch als unprofessionell.

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