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von Jule9B  am 24.03.2014, 14:58 Uhr

Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Mir war das gar nicht so klar, dass Fahrräder inzwischen so teuer geworden sind! Woran liegt das bloß?

Wir waren Samstag im Fahrradladen, weil Töchterchen dringend ein neues braucht. Sie ist so gewachsen und fährt täglich mit dem Rad zur Schule und nun braucht sie ein größeres. Die Anschaffung war für den Frühling geplant und nun ging das alte auch noch ständig kaputt....

Aber unter 330 Euro gab es ja GAR KEINS.
Und Preise von unter 400 Euro waren auch rar...

Wir hatten in letzter Zeit auch nach gebrauchten geguckt, leider war nichts dabei und nun wurde es dringend und wir haben beschlossen, doch ein neues zu kaufen. Ach ja, und ein neuer Helm (auch größer) schlug dann auch noch mal mit 70 Euro zu Buche.

Mein Fahrrad stammt ja noch aus DM-Zeiten und hat um die 300 DM gekostet (gut, das war 1995), Dreigang Cityrad, also nichts Tolles (aber es fährt seit fast 20 Jahren und geht nie kaputt), und ein Kinderrad gibt es nun kaum unter 400 Euro? Das wären ja fast 800 DM. (Normalerweise rechne ich das nicht mehr um, aber in diesem Fall kam mir das immer wieder in den Sinn.)

Sind die so viel besser/aufwändiger geworden? Oder kann man so viel jetzt einfach verlangen, weil es uns im Mittel so gut geht und ein Rad eben schon ganz normal "dazu gehört"??

Naja, wir haben dort im Laden leider keins gefunden, das gefiel und haben jetzt das Puky Skyride 24-3 bestellt, das - soweit ich gelesen habe - auch in den Warentests mit eins der besten war. Mir ar wichtig, dass es noch Rücktrittbremse hat und natürlich normale Verkehrssicherheit und Gepäckträger (für den Schulranzen oder mal ne andere Tasche).

Aber es kostet natürlich 399 Euro.
Uiuiuiui...

Reflektoren für die Speichen sind nicht dran - zwar reflektiert wohl der weiße Mantel des Reifens, aber sowas erkennen die ja bei der Fahrradprüfung in der Schule nicht an, Reflektoren müssen wir also noch einzeln kaufen, aber die kosten ja dann wohl nicht mehr viel. Und Fahrradkorb kommt dann auch noch dazu. Ach ja, und ein neues Schloss, damit das Rad dann nicht vor der Schule geklaut wird.

Macht also insgesamt für den Fahrradspaß über 500 Euro.

Viele liebe Grüße
Jule

 
16 Antworten:

Re: Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Antwort von 3wildehühner am 24.03.2014, 15:09 Uhr

Fahrräder im Fahrradgeschäft waren immer schon teuer.
Und im Baumarkt oder im REAL-Markt (früher FAMKA) immer schon billig.
Allerdings sind die Qualitätsunterschiede riesig.
Umrechnen darfst du natürlich nicht. Das finde ich nach 13 Jahren Euro auch nicht förderlich.
Und es kommt ja auch auf die Größe an; 26 Zoll Räder sind ja auch für Erwachsene.
Die 24 Zoll Räder gibt es noch immer recht günstig.

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Re: Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Antwort von Jule9B am 24.03.2014, 15:52 Uhr

Klar, umrechnen ist Quatsch... mach ich sonst eigentlich auch überhaupt nicht.

Ich habe jetzt nur nach 24 Zoll Rädern geguckt, weil Töchterchen diese Größe braucht. Wir waren vergleichshalber auch im Real, da haben sie ja auch Räder, aber die waren leider potthässlich (im Grunde gab es in der passenden Größe nur schwarz-orangene) und auch nicht preisgünstiger!

Online gab es ein paar günstigere Angebote, jedoch konnte man dann auch nachlesn, dass bei eingien Marken häufig z.B. Teile brechen, die Räder superschwer sind oder oder oder...

Ich beklage mich ja auch nicht wirklich, denn natürlich war uns eine gewisse Qualität ja auch wichtig, schließlich fährt sie damit täglich zur Schule und zurück und oft auch nachmittags mit Freunden herum.

Aber ich habe ja auch nur EIN Kind und muss nicht jeden Euro umdrehen ... wenn es anders wäre... also Familien mit mehreren Kindern und evtl. nur einem Einkommen haben da schon ganz schön was zu stemmen.

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gebraucht kaufen

Antwort von mams am 24.03.2014, 15:53 Uhr

machen wir immer so. kostet dann so um die 50,- €.

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Re: gebraucht kaufen

Antwort von Alex2003 am 24.03.2014, 17:19 Uhr

wir haben win gebrauchtes gekauft für 50 euro, ein ganz tolles teil, vom fachgeschäft und nur ein kind vorher gefahren-wie neu!
also es lohnt sich, etwas zu schauen-ebay kleinanzeigen oder so.
da lihnt es sich auch mal ein paar kilometer zu fahren.

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Warum Rücktrittbremse?

Antwort von MM am 24.03.2014, 18:42 Uhr

Die ist u.U. lange nicht so sicher! Z.B. in holprigem Gelände unterwegs, kann der Fuss vom Pedal rutschen und es ist nichts mit Bremsen. Wohingegen man den Lenker mit den Bremsgriffen ja in der Regel im wahrsten Sinne im Griff hat und nicht loslässt! Und die Bremshebel heute sind leichtgängig und Kinderhänden angepasst.

Auch haben Rücktrittbremse oft nicht so eine Bremskraft wie gescheite Felgenbremsen. Ausserdem ist es ein blödes Gefühl, wenn man z.B. auf einer Fahrradtour einen steilen Berg runterfahren will/muss und dann, bevor man die Füsse auf die Pedale gefriemelt hat, das Fahrrad ja schon losfährt, bevor man zum Bremsen kommt. Wohingegen man es mit Bremsgriffen sicher an seinem Platz halten und in Ruhe aufsteigen kann, bevor man sie Bremsen langsam etwas löst und dosiert losfährt. :-¨)

Wir hatten Rücktrittbremsen nur bis zum 16er Rad. Damit traute sich der Kleine aber manchmal aus o.g. Gründen nicht einen Hang runter, doch seit er ein 20er mit gescheiten Bremsen hat, ist das kein Problem mehr.

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Re: Warum Rücktrittbremse?

Antwort von Badefrosch am 24.03.2014, 19:26 Uhr

Weil z.B. die Griffe für meinen Sohn noch zu weit weg sind, um vernünftig damit bremsen zu können.

Und 20 Zoll Rad war notwendig wegen der Körpergröße, die Hände sind aber noch recht klein.

Unseres hat übrigens 3 Bremsen.

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Re: Warum Rücktrittbremse?

Antwort von Jule9B am 24.03.2014, 19:45 Uhr

Ich selbst habe mich immer auf Rädern mit Rücktrittbremse sicherer gefühlt, kann nicht genau sagen, warum. Nach hinten "ins Leere" zu treten fand ich persönlich immer beängstigend/verunsichernd, bin allerdings auch nie eine große Radfahrerin gewesen.

Von daher habe ich es jetzt erstmal für meine Tochter auch so gemacht, wie ich es für mich machen würde. Beim nächsten Rad soll sie es selbst entschieden, aber ich hoffe ja erstmal, dass das jetzige Rad eine Weile "hält" bei dem Preis!

Gebrauchte Räder gab es übrigens im Moment nciht in der richtigen Größe und so, wir haben wochenlang Ebay Kleinanzeigen beobachtet und auch andere Portale wie Kalaydo und hier was Regionales aus der Nachbarstadt ... Der Fahrradladen, wo wir früher schon mal ein gebrauchtes Kinderrad gekauft und auch ein gebrauchtes selber in Zahlung gegeben haben, hat leider letztes Jahr zu gemacht, andere sind uns in der Umgebung nciht bekannt. Nun wurde es aber so langsam Zeit, da Töchterchen mit dem Ranzen auf dem Rücken seit Wochen zu Fuß gegangen ist und ich es besser finde, wenn sie ihn aufs Fahrrad stellen und fahren kann. Ist ja viel zu schwer son Ding, aber um das empfohlene Gewicht hinzubekommen müsste man die Hälfte der Bücher zuhause lassen ...

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Re: Warum Rücktrittbremse?

Antwort von katinka250 am 24.03.2014, 19:58 Uhr

Wir standen letztes Jahr vor dem Problem, allerdings haben wir den 24er Rahmen gleich ausgelassen, weil es sich nicht rentiert hätte. Die Räder mit Rücktrittbremse sind wesentlich teurer, als welche mit z.B. 21 Gängen, da die Gangschaltung komplizierter gebaut ist. Bei uns wäre der Unterschied um die 100 Euro gewesen. Wir haben uns für ein Hercules Lola 26 Zoll entschieden. Dieses hat aber auch 350 Euro gekostet, allerdings mit 21 Gängen.

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Re: Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Antwort von Mutti69 am 25.03.2014, 5:35 Uhr

Die zwei Räder für meinen Sohn habe ich im Internet / bei eBay gekauft. Neuware zu einem unschlagbaren Preis und ich bin bislang mehr wie zufrieden.

Das nächste steht bald an und da habe ich auch ein Rad bei einem eBay-Händler im Auge...sieht toll aus, ist straßenverkehrssicher nach STVO...kostet 165 Euro, Bewertungen sind auch top!

LG

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Re: Warum Rücktrittbremse?

Antwort von IngeA am 25.03.2014, 7:40 Uhr

wenn das anständige Bremsen sind, kann man den Abstand einstellen.
Und alles andere sollte man eh nicht einbauen/dran haben.

LG Inge

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Handbremse

Antwort von Geisterfinger am 25.03.2014, 9:30 Uhr

Das Vorhandensein der Rücktrittbremse muss ja nicht ausschließen, dass 2 Handbremsen vorhanden sind, funktionieren und genutzt werden.

Die Bremshebel bei Kinder-Handbremsen sind idR anders geformt, so das das Greifen kein Problem sein sollte. Kann man auch umrüsten.

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Mich wundert das auch.....

Antwort von Caot am 25.03.2014, 10:32 Uhr

.....hat man nicht viel Geld geht man auf die Fahrradbörsen, schaut bei Kleinanzeigen oder auf ebay. Da kann man günstig schöne Räder bekommen.

Pucky, das weiß jeder, ist sauteuer.

Hat man das Geld, kauft man oder lässt es. Im Zeitalter von Internet und Co. wird es doch wohl möglich sein, etwas zu finden was seinem Presi entspricht. Habe ich das, freue ich mich, statt mich aufzuregen.

Neurad Kind 1 hat keine 250,00 € gekostet, obwohl alles dran ist.

Im Übrigen gelten reflektierende Reifen genau so viel wie Reflektoren ohne reflektierende Reifen. . Man braucht nicht Beides, sondern nur das eine oder das Andere! Aber das nur mal so.

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Re: Handbremse

Antwort von Badefrosch am 25.03.2014, 16:02 Uhr

Na ja bei einer unbekannten Marke legt man auf die ergonomische passende Form der Handbremsen für Kinderhände schon beim Hersteller kaum wert.

Fahrrad hat gebraucht 70 Euro gekostet.

Das Problem besteht ja wohl eher deshalb, weil wir recht früh mit eigentlich schon 5,5 Jahren das 20 Zoll Rad gekauft haben, er aber erst jetzt mit 6 Jahren und 2 Monate damit fährt, weil er sich beim 16 Zoll hab tot getreten hat und ich den Sattel / Lenkrad nicht mehr höher stellen konnte, ohne dass er sich die Knie anstößt.

Ich hätte auch gerne ein Puky gehabt, wie sein erstes, aber die sind gebraucht mit 180 Euro über den Tisch gegangen, das war mir eindeutig zu teuer für ein Rad das 1 Jahr, evtl. 2 Jahre fährt.

Neu gibt es bei uns frühestens ein 26 Zoll Rad bwz. wenn er pfleglich mit seinem Rad umgeht.

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Puky ist zu schwer und zu teuer...

Antwort von MM am 25.03.2014, 20:21 Uhr

... (und meist auch relativ hässlich, was ich so gesehen han), das würde ich eh nicht nehmen.

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Re: Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Antwort von Kati-F am 26.03.2014, 17:24 Uhr

Also, unser Sohn hat seit dem erste Fahrrad mit 12 Zoll danach 14, 16 Zoll, 20, jetzt 24 Zoll, also 5 Räder, und immer gebraucht gekauft - so zwischen 50 ud 100 Euro. Schon mal bei ebay Kleinanzeigen geguckt??? ich finde in unserer Umgebung da mind. 20 Angebote...
LG Kati

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Re: Meine Güte, sind Kinderfahrräder teuer!!! *mecker-wunder-Post*

Antwort von platschi am 26.03.2014, 21:32 Uhr

Naja, es kommt sicher auch auf die Anspüche an - Sohnemann hat letztes Jahr ein 24er bekommen (3-Gang-Nabenschaltung, Rücktrittbremse), das hat 227 Euro gekostet - im Fahrradfachgeschäft. Mit 7-Gang-Schaltung hätte es gleich gute 200 Euronen mehr gekostet, braucht man aber in der Stadt nicht wirklich.
Helm passte noch, aber die Kleine hatte einen neuen bekommen - 39 Euro (KED, also auch kein no name Produkt)

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