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Geschrieben von Carmar am 07.04.2014, 11:09 Uhr

Kommuniongeschenk

Sorry, nomalerweise versuche ich, passendere Titel zu wählen.
Aber es fiel mir nichts ein.
Nur so was wie "Mir graut schon vor den Geschenken".

Wenn wir uns nicht einmischen würden, dann bekäme unsere Tochter mindestens vier Kreuzketten.
Sie hat aber schon massenhaft (unechte) Ketten und trägt sie nie.

Grrrr. Hoffentlich kommen nicht auch noch Kreuze und Bibeln.
Ich verstehe, dass alle was "Passendes" und "Bleibendes" schenken wollen.

Aber ab einer bestimmten Menge ist es dann nicht mehr passend. Und lange hier bleibend dann leider auch nicht.

Und das, worüber unsere Tochter sich wirklich freuen würde, schenkt ihr keiner und ich muss dann nach der Kommunion los, um es zu besorgen. Das ist auch blöd.

So, ich musste mich mal ausjaulen.

(Ja, ich weiß, es ist kein Geschenkefest! Es sollte aber auch kein "Ich kann mich nicht freuen über euer Geschenk"-Fest sein.)

 
11 Antworten:

Re: Kommuniongeschenk

Antwort von goldstar1 am 07.04.2014, 11:20 Uhr

Apropos Einmischen. Wir mischen uns als Eltern jetzt auch ein, was der Kleine bekommen soll.
Früher haben die Großeltern (meine Eltern) lauter Schwachsinn geschenkt, unter anderem eine kitschige Kuckucksuhr mit Lokomotiven drauf, fürchterlich, die hat 180 Euro gekostet. Der Kleine hat sie eine Zeit lang akzeptiert, aber jetzt ist sie weg aus unserer Sichtweite . Jetzt bekommt er Geld oder Gutscheine und kauft sich was er wirklich will und mag, oder legt das Geld auf ein Sparbuch.

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von Häsle am 07.04.2014, 11:58 Uhr

Ich mische mich schon immer in die Schenkerei ein. Das ist hier auch allen recht.

Mein Neffe bekam zur Kommunion von den Großeltern den gewünschten Roller. Von uns einen guten Rucksack (weil er nur Schrott-Teile hatte und oft zu uns bzw. mit uns in die Berge kommt).
Sonst gab es noch Geld.

Bargeld ist hier zur Kommunion zum Glück üblich. In dem Alter finde ich das passend.
Wobei ich eine Kreuzkette vom Paten zu diesem kirchlichen Fest auch passend finde. Aber der Rest kann auch gerne Geld schenken.

Meine Tochter überlegt sich noch, ob sie sich anmelden soll. Sie ist gläubig, geht aber nicht gerne in die Kirche. Ich vermute, die Geschenke (sie geht von 50 Euro aus) werden das Zünglein an der Waage sein. Ich halte mich aus dem Thema komplett raus, das ist ihre Sache.

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von shinead am 07.04.2014, 12:00 Uhr

Bibel, Kreuzkette und Gesangbuch halte ich für sehr sinnvolle Geschenke für die Kommunion / Konfirmation / Firmung, wenn sie nur einmal geschenkt werden.

Was wünscht sich Deine Tochter?

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von Carmar am 07.04.2014, 16:13 Uhr

Das geht in Richtung Spielzeug/Haustier.
siehe PN

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von Drachental66 am 07.04.2014, 16:32 Uhr

Hallo
Bin auch der Meinung das Kette mit Kreuzanhänger, Gebetbuch und Bibel zu den klassischen Geschenken gehören, genauso wie die Komunionkerze und das Kleid.
Allerdings nach Absprache und nur 1x...
Deshalb auch normalerweise den Paten vorbehalten...
Dh. Großeltern und andere Verwandschaft sollten da schon lieber Geld oder Gutscheine oder ähnliches schenken.Evtl. einen Fotoapperat wenn noch nicht vorhanden oder eben auch ein gewünschtes Spielzeug.
Von Haustieren als Geschenk halte ich persöhnlich wenig.Es sei denn die Eltern schenken das Tier und sind dann damit auch bereit die Verantwortung zu tragen wenn das interesse am Tier weg ist.

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von Carmar am 07.04.2014, 16:39 Uhr

Die klassischen Sachen sind vorhanden, außer der Kreuzkette, die auch in einmaliger Ausführung nicht getragen würde. In der Schule ist Schmuck sowieso unerwünscht und ihre Hobbys sprechen gegen Schmuck. EINE solche Kette dürfte hier an der Wand hängen oder in einer Schmuckschatulle liegen, aber nicht mehrere.

Auch Haustiere sind in ausreichender Zahl (gut versorgt) vorhanden.
Ich wollte nur ausdrücken, dass sie sich nicht speziell was Religiöses wünscht.

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von kanja am 07.04.2014, 17:48 Uhr

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Mein Sohn hat sich zur Erstkommunion ein FCB-Trikot gewünscht und auch bekommen. Vom Patenonkel gabs Karten fürs Legoland.

Die religiöse Komponente bestand in einer Bronze-Relieffigur seines Namenspatrons, die jetzt in seinem Zimmer hängt.
Die "religiösen" Geschenke werden bei uns abends bei der Dankandacht zum Altar vorne gelegt und geweiht. Das finde ich sehr schön.

Man kann sich da doch in der Familie absprechen, was bereits vorhanden ist und was gewünscht wird??

lg Anja

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von frotteemonster am 08.04.2014, 7:02 Uhr

Wir haben das auch schon seit Jahren geregelt, dass wir Geschenkideen weiter geben an die Verwandtschaft und nicht "einfach so" geschenkt wird. Bei Geburtstagen, zu Weihnachten und eben auch zur Erstkommunion. Das funktioniert hier gut, wobei es am Anfang beim ersten Kind auch einiger deutlicher Worte bedurfte und es auch durchaus eine eingeschnappte Großmutter gab. Mittlerweile ist das aber geklärt.

Bibeln haben wir hier mehrere, Gesangbuch brauchen wir nicht, da wir in der Kirche ein extra Buch von unserer Gemeinde haben für die Kinder- und Jugendgottesdienste. Kette würde sie auch nicht tragen - die Oma hat noch mal nachgefragt, wir haben das abgewimmelt.
Jetzt bekommt sie einen Fotoapparat, eine Armbanduhr (ihre erste, war beiden Brüdern auch das Kommunionsgeschenk der Großeltern), Kleinigkeiten und wahrscheinlich einige Scheine...

Gute Nerven für dich und vielleicht lässt sich ja doch noch was absprechen...
LG
Katrin

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Re: Kommuniongeschenk

Antwort von JuPaHe am 08.04.2014, 9:18 Uhr

Wir haben für unseren Sohn auf Karteikärtchen jeweils einen Wunsch mit dem ungefähren preis geschrieben und jeder der etwas schenken wollte konnte sich eine Karte aussuchen und dann schenken

Die Paten haben eine Kreuzkette geschenkt - und ein Gotteslob und eine Bibel hat er sich gewünscht ...

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Dann schreibt es doch in die Einladungskarte.......

Antwort von Caot am 08.04.2014, 10:59 Uhr

.....ich würde mich über ein Geldgeschenk sehr freuen.

Ich mache das regelmäßig bei Einladungen, egal welcher Art.

Problem bei speziellen Anlässen, sie sind nun einmal anlaßgebunden. Oder geht man zur Kommunion des Geldes wegen? So muss man sich eben über das 10te Kreuzkettchen freuen...oder man gibt vor, was es zu sein hat.

Nimmt man es noch enger, sollte eigentlich nicht das Geschenk sondern der Gegenstand und das gesellige Zusammensein im Vordergrund stehen, ganz ohne Geschenke. Immerhin kommt ja bei den meisten Gästen etwas später (ja nach Alter) eine Gegeneinladung.

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Re: Dann schreibt es doch in die Einladungskarte.......

Antwort von Drachental66 am 09.04.2014, 10:39 Uhr

Also da hilft dann nur noch mal versuchen mit der Verwandschaft zu sprechen und wenn möglich umlenken.
1 festlegen für eine Godkette mit Kreutz (auch wenn die in der Schule nicht getragen werden darf)Hab meine heute noch und auch meine Große hat Ihre im Schmuckkästchen und die hat Sie auch nur auf der Feier getragen.
Aber missen möchte Sie die nicht und es ist halt ein bleibendes Erinnerungsstück.
Gebetbuch ist jetzt grade ein neues erschienen im Feb.Da ist mann je nach anspruch
(Leder,Goldschnitt zusätzliche Lederhülle) auch um die 70Euro los...
Das fällt auch wenn es für Kindermessen und co andere Liedertexte gibt nicht durch.
Wenn halt kein Schein geschenkt werden möchte Gutscheine...
Evtl. ein gemeinsamer Ausflug ins Phantasialand oder ähnliches???
Wäre das nix was man der Verwandschaft anraten könnte?
Zeit ???
Bei uns gab es außer Büchern und Geld halt einen Fotoapperat, Goldarmband (schlicht aber sehr schön und neutral deshalb auch ein Leben lang tragbar ) einen Tagesausflug mit den Paten zum Gebetbuch.
Spielzeug im klassischen Sinn gab es keins,wobei Sie sich da auch nix groß gewünscht hat und Bücher und Blumen von Bekannten,Freunden und Nachbarn kamen.
LG.Eva

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