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Geschrieben von ebbydos am 06.02.2014, 15:36 Uhr

gym, oder gesamt

Vor einiger Zeit hatten wir als Eltern in der Klasse ein Gespräch mit der klasseblehrerin meines Sohnes, der dieses Jahr auf eine weiterführende Schule kommt.

Da hieß es, das er eine Empfehlung für Realschule und Gesamtschule bekommt. Für uns war eigendlich klar, das er auf die Gesamtschule kommt.

Heute dann auf einmal die große Überraschung, er hat eine Empfehlung für das Gymnasium. Damit haben wir nicht gerechnet und sind uns jetzt unsicher, was wir machen sollen.

Gymnasium oder Gesamtschule. Rein vom Gefühl würde ich zur Gesamtschule tendieren, weil ich mich weiss, ob er mit dem Druck und dem lerntempo auf dem Gymnasium klar kommt. Mit Druck kann er nicht so doll umgehen.

Kann mir jemand einen Rat, oder tip geben

 
24 Antworten:

Re: gym, oder gesamt

Antwort von Vanessa1704 am 06.02.2014, 15:52 Uhr

Gymn., wenn er die Empfehlung hat.Aber ihr kennt euer Kind am Besten. Welches Bundesland und welche Noten hat er denn in den Hauptf.?

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Re: gym, oder gesamt

Antwort von Joscha am 06.02.2014, 16:09 Uhr

Unser Sohn ist letztes Jahr mit einer Gym-Empfehlung zur Gesamtschule gegangen.
Für unseren Sohn war es die richtige Entscheidung, denn trotz Gym-Empfehlung hat er Schwierigkeiten mit Englisch. Müsste er in der 6. schon die 2. Fremdsprache nehmen, dann wäre das eine Katastrophe. So hat er Zeit bis zur 8. oder sogar zur 11. Klasse.
Es haben auch noch andere Dinge unsere Entscheidung beeinflusst, individuelles Förder/Forder-Konzept, Ganztagesschule, Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt....

Ich glaube man kann diese Entscheidung nicht pauschal sondern immer nur für das jeweilige Kind treffen.

Was will denn dein Sohn? Unser wollte zur Gesamtschule, vor allem wegen der 2. Fremdsprache.

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Re: gym, oder gesamt

Antwort von marie74 am 06.02.2014, 16:24 Uhr

Es ist in jedem Bundesland anders mit der Gesamtschule. Der Vorteil liegt meiner Meinung nach hierin, dass sie -wenn sie Abi machen wollen- 13 Jahre Zeit haben. Aber hier in NRW in unserer Gesamtschule finde ich es nachteilig, dass die Kinder in den E-Kursen ihre Noten halten müssen. Wenn jemand am Gym in Mathe z.B. nicht so gut klarkommt, hat er ggf. seine Dauervier in Mathe auf dem Zeugnis, wobei er vielleicht auch mal eine 5 schreibt. Das wäre an der Gesamtschule ein Kandidat für den G-Kurs. Der Druck, im E-Kurs immer mindestens 3 zu stehen, ist nicht zu unterschätzen.

An der Gesamtschule meines Sohnes (und ich kenne es von anderen im Umkreis genauso) wird die 2. Fremdsprache ab Klasse 6 angeboten, genau wie am Gym. Ich weiß nicht, warum die Gesamtschule da mitzieht, sie haben ja ein Jahr mehr Zeit, leider machen sie es so.

Ist dein Sohn denn ein Kind, dem es nicht sooo viel ausmacht, sich hinzusezten und zu lernen? Ich würde es wohl mit davon abhängig machen. Was glaubt ihr denn, wo er sich wohler fühlen wird?

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Re: 2. Fremdsprache

Antwort von Joscha am 06.02.2014, 16:54 Uhr

Klar wird die 2. Fremdsprache auch in der Gesamtschule ab Klasse 6 angeboten, sie muss aber nicht gewählt werden, im Gegensatz zum Gymnasium.
Unsere GS bietet in der 6. Klasse Französisch, Naturwissenschaften und Arbeitslehre/Technik zur Auswahl.
Dieses Fach wird dann als Hauptfach bis zur 10. Klasse Unterichtet.
In der 8. gibt es Latein und in der 11. Spanisch.

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noten

Antwort von ebbydos am 06.02.2014, 18:52 Uhr

Er hat in englisch, Sprachgebrauch, Musik undsachunterricht jeweils eine 1, ansonsten nur 2er.

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Re: noten

Antwort von rabe71 am 06.02.2014, 19:46 Uhr

Hallo,
also ich würde mich mal nähere Infos einholen über die Schulen.
Klar muss man immer das Kind sehen,aber mit solchen Noten würde ich das Gym schon in Betracht ziehen.

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Re: noten

Antwort von Jule9B am 06.02.2014, 19:54 Uhr

Wenn er nicht so gut mit Druck umgehen kann, ist evtl. doch die Gesamtschule besser für ihn.

Aus meiner Erfahrung heraus ist an vielen Gymnasien immer noch die Devise "Friss oder stirb" - an meiner Gesamtschule haben wir jetzt schon wieder etliche Anfragen für Kinder, die am Gymnasium "aussortiert" wurden und nun zu uns an die Gesamtschule wollen. Allerdings können wir sie nicht aufnehmen, weil wir ja volle Klassen haben und im Gegensatz zu denen niemanden abgeben.
Wer an der Gesamtschule in einem Fach oder einem Teilbereich eines Faches noch nicht mitkommt, wird gezielt gefördert und wer mit dem Stoff sehr gut klarkommt, wird noch gefordert, das finde ich generell die bessere Alternative als allen das gleiche zu geben und die Kinder asuzusortieren, die es nicht schaffen. Wie frustrierend muss das für ein Kind sein, schon gleich am Anfang zu scheitern.

Das mit der Sprachenfolge ist in NRW an den Gesamtschulen so, dass sie zwar angeboten werden, aber nicht in der 6. Klasse gewählt werden müssen, wie oben schon erläutert wurde. Man kann später noch eine Sprache dazunehmen, sollte man sich berappeln und doch noch auf Abiturkurs kommen oder von vornherein auf dem Kurs sein und erstmal Englisch in den Griff kriegen und später z.B. noch Spanisch dazunehmen.

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Re: noten

Antwort von Vanessa1704 am 06.02.2014, 20:08 Uhr

Mit den Noten Gym. Gesamtschule gibt es bei uns gar nicht.

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Re: noten

Antwort von J+L am 06.02.2014, 21:05 Uhr

also ehrlich würde ich gym machen, oder wenn realschule, die gesamtschule hat hier einen schlechten ruf, und da gehen eigentlich"nur "die hauptschüler hin!
und womit ich jetzt ein problem habe, ist das "alleine" lernen-individuell.

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@Jule

Antwort von ebbydos am 06.02.2014, 21:19 Uhr

Huhu, vielen Dank für deinen Beitrag, der hat mich in meiner Meinung auch noch mal bekräftigt. Zum Thema Druck ist es wirklich so, das er damit nicht zurecht kommt und wenn auf dem Gym dann das "Friss oder Stirb" Prinzip gilt, wie es ja, leider, meistens ist, dann kann ich ihm das nicht zumuten.

Zum Thema Sprachen, da mach ich mir weniger Gedanken, er hat in Englisch eine 1 und überhaupt keine Probleme dabei, die Sprache zu lernen und zu verstehen. Das liegt im richtig gut.

lg ebby

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Re: gym, oder gesamt

Antwort von mams am 06.02.2014, 21:20 Uhr

wenn es eine gute gesamtschule ist und noch dazu eine integrierte, dann auf jeden fall igs. das ist aber eine frage der philosophie und weltanschauung, wie ich mittlerweile glaube.

liberale eltern tendieren eher zur igs mit ihrem freien und selbstständigen konzept, den fehlenden noten in den ersten jahren, dem sozialen lernen mit kindern aus allen schichten.

konservative eltern wünschen sich für ihre kinder eher das gymnasium mit eher traditionellen unterrichtmethoden, hohem wert auf wissensvermittlung, elitärer "man-ist-unter-sich"-atmosphäre.

das ist natürlich enorm plakativ dargestellt, in der grundtendenz beobachte ich das aber seit jahren hier in meinem weiteren umfeld. wir gehören eher zu den liberelen eltern, daher ist die igs bei uns die erste wahl, obwohl unser sohn eine gymnasialempfehlung bekommen wird.

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Ach so, Gesamtschule hat einen sehr guten Stand hier

Antwort von ebbydos am 06.02.2014, 21:24 Uhr

Wollte ich noch mal dazu sagen, weil viele hier nicht so begeistert scheinen. Kommen übrigens aus NRW, da es ja anscheinend von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Hatten da schon vor einem viertel Jahr ein sehr langes Gespräch mit der Klassenlehrerin meines Sohnes, die auf jeden Fall auch die Gesamtschule empfiehlt, auch der Schulleiter unserer Grundschule.

Hauptschulempfehlung hat aus "unserer" Klasse kein Kind, alle Real oder Gym und die werden auch zum größten Teil auf die Gesamtschule gehen. Ich weiß nur von 2 Kindern, die auf das Gymnasium gehen.


Aber noch mal vielen Dank für eure Antworten, hat mir sehr weiter geholfen!!!

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Ich bin so liberal, dass mein Kind aufs Gymnasium gehen wird. :-)

Antwort von Petra28 am 07.02.2014, 8:31 Uhr

Dogmatisch empfinde ich hier eher die Eltern, die ihr Kind trotz Gymnasialempfehlung zur Gesamtschule schicken.

Wobei ich die von Dir beschriebenen konservativen Eltern auch kenne - aber da gehen die Kinder auf Gymnasien, die den Ruf haben "Elite-Schulen" zu sein.

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Re: Ich bin so liberal, dass mein Kind aufs Gymnasium gehen wird. :-)

Antwort von Joscha am 07.02.2014, 9:08 Uhr

Was ist denn daran bitte dogmatisch, sein Kind mit Gym-Empfehlung zur Gesamtschule zu schicken???
An unserer Gesamtschule haben 1/3 aller Kinder in jeder Klasse eine Gym-Empfehlung. Nur so funktioniert das Prinzip Gesamtschule überhaupt.

Mein Kind lernt an dieser Schule nicht weniger, nur anders.
Dogmatisch finde ich andere Dinge.

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unterschreib

Antwort von lotte_1753 am 07.02.2014, 9:46 Uhr

bei Petra28.

Wobei man sicher zwischen Stadt und Land unterscheiden muss. In einer Großstadt oder Ballungsraum wissen nicht nur konservative Eltern die guten und die schlechten Gymnasien voneinander zu unterscheiden. (Das konnten wir als Schüler auch schon. In Frankfurt gab es ganz klare Hierarchien.) Auch durchaus liberale Grünwähler wissen Bildung zu schätzen und geben ihre Kinder in den Städten lieber auf die guten als auf die weniger guten Schulen. Ich setzt keine schulpolitischen Zeichen pro Gemeinschaftsschule auf Kosten meiner Kinder.

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Re: Ich bin so liberal, dass mein Kind aufs Gymnasium gehen wird. :-)

Antwort von lotte_1753 am 07.02.2014, 9:53 Uhr

Das Prinzip Gesamtschule funktioniert aber nicht, solange es Gymnasien gibt, die die klügsten, erfolgsorientiertesten und am besten geförderten wegnehmen zu einem grossen Teil wegnehmen.

Ich bin ja für eine Gemeinschaftsschule, aber dann muss ich die Gymnasien wegnehmen. Solange das nicht passiert sind für mich, und für alle in meinem Umkreis (Ballungsgebiet), Gesamtschulen ein no go. (Dass ein Kind dort das gleiche lernt wie an einem Gymnasium halte ich wenn auch nicht für dogmatisch, dann doch für realitätsfremd.)

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Re: unterschreibe ich so nicht

Antwort von Joscha am 07.02.2014, 10:33 Uhr

Das alles hängt, wie immer, von der jeweiligen Schule ab und nicht von der Schulform.

An unserer GS wollen Jahr für Jahr so viele Eltern ihre Kinder anmelden, dass die Schule jedes Jahr in der Lage ist 1/3 Kinder mit Gymnasialempfehlung aufzunehmen. Wenn sie wollten könnte es wohl sogar die Hälfte sein, aber die Drittelung ist ja gewünscht.

Das die Kinder dort das Gleiche lernen wie am Gymnasium zeigen doch die Ergebnisse der Abiturprüfungen und die der Abschlussprüfungen in der 10. Klasse. Die Prüfungen sind nämlich in ganz NRW identisch, egal ob GS oder Gym.

Es gibt sicher auch Gesamtschulen die schlecht sind, vor allem wahrscheinlich in sozial schwachen Wohngegenden, aber genauso gibt es auch Gymnasien die schlecht sind.

Die Aussage GS ist schlecht und Gym ist toll halte ich für Falsch.

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Bei den Fällen, die ich kenne, war es dogmatisch.

Antwort von Petra28 am 07.02.2014, 11:09 Uhr

Das heißt aber nicht, dass es in jedem Fall eine dogmatische Entscheidung sein muss.

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Naja, hier in meinem Stadtteil...

Antwort von Petra28 am 07.02.2014, 11:24 Uhr

...gibt es nur "gute" und "bessere". Wobei ich meine Kinder in eine "gute" Schule schicken werde, denn "besser" verkauft sich hier tatsächlich als "wir sind etwas besseres" - damit haben sich die Schulen in meinen Augen automatisch als "schlechter" disqualifiziert.

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Re: unterschreibe ich so nicht

Antwort von lotte_1753 am 07.02.2014, 11:31 Uhr

Es wäre also interessant, den Abischnitt zu kennen, um mal zu vergleichen. Aber leider wird das ja nicht gemacht ... honi soit qui mal y pense.

Und wie gesagt, ich bin ja politisch auch für Gemeinschaftsschulen. Aber dann dürfen die Argumente nicht gleich beim ersten Windstoss umfallen. Und Aussagen wie "die lernen das gleiche" sind nicht hilfreich, denn sie sind schlicht falsch - sowohl bzgl. Prüfungswissen als auch und insbesondere durch Nicht-Prüfungswissen. Es wird eine Nivellierung nach unten geben, die Frage ist, ob diese Nivellierung nach unten dadurch ausgeglichen wird, dass heutige Haupt- und Realschüler (zumindest in der Theorie) angehoben werden und, platt gesagt, keine potenziellen Ingenieure durchs Raster fallen, weil die Eltern meinen ein handwerklich begabter Junge braucht nicht aufs Gymnasium.

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Hier gibt es ein Zentralabitur.

Antwort von Petra28 am 07.02.2014, 11:57 Uhr

Das Prüfungswissen sollte also gleich sein. Und was das Nicht-Prüfungswissen angeht - da wäre ich mir nicht so sicher, angesichts des weit verbreiteten Bulimie-Lernens. Von daher glaube ich nicht an eine Nivellierung nach unten, zumal ich selber in einer Gesellschaft mit Gesamtschulsystem groß geworden bin und da war das Abi-Niveau ziemlich hoch (was die entsprechenden Lehrbücher belegen).

Die reine Vermittlung von Wissen stand bei mir bei der Schulwahl für mein Kind nicht im Vordergrund. Mein Kind soll sich aber in der Schule wohl fühlen und Freunde mit ähnlichen Interessen finden. Es soll auch keine weiten Wege haben und sich nach der Schule mit ihren Freunden treffen können - und deshalb habe ich mich fürs um die Ecke liegende Gymnasium entschieden.

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Re: Unsere Erfahrung.. (sorry etwas lang geworden)

Antwort von PJ2 am 07.02.2014, 13:14 Uhr

Mein Sohn geht in die 8.Klasse einer Gesamtschule (Rlp). Er hatte damals die Gymnasialempfehlung knapp verpasst. Da in dem Jahr in dem er in die weiterführende Schule kam hier die Realschule plus eingeführt wurde (und die Hauptschulen abgeschafft) haben wir uns für die Gesamtschule entschieden. Er war auch ein Schüler der immer "angeschoben" werden musste was das Lernen betrifft.
Die ersten beiden Jahre lief es auch recht gut und wir dachten es war die richtige Entscheidung. Nun ist es aber die letzten 1 1/2 Jahre kontinuierlich schlechter geworden. Die Pubertät lässt grüßen ;-)
Was aber das Schwierige an der Situation ist, ist das jetzt plötzlich die Einstufung in die verschiedenen Kurse (Grundkurs und Erweiterungskurs) sehr wichtig sind. Die Differenzierung erfolgt in Deutsch, Mathe, Englisch und ab Kl.9 noch in Bio, Chemie und Physik.

Um in die 10.Klasse versetzt zu werden, werden die Fächer in denen nur der Grundkurs besucht wird eine Note schlechter gerechnet. Also aus einer 4 im Grundkurs wird dann eine 5 :-(
Das kann dann ganz schnell dazu führen das man nicht in die 10.Klasse versetzt wird.

Auf dem Gymnasium wäre das anders. Mit einem nicht so tollem Zeugnis der 9.Klasse (sogar mit einer 5) wird man trotzdem in die 10.Klasse versetzt. Da ist ein Durchhänger der ja fast alle trifft nicht ganz so schlimm. Auch besteht auf dem Gymnasium die Möglichkeit ein Jahr zu wiederholen. Auf der Gesamtschule geht das nicht, da es kein Sitzenbleiben gibt. Erst von Klasse 9 in 10 findet eine Versetzung statt.

Mein Sohn wird auf jeden Fall die nächsten 1 1/2 Jahre kräftig strampeln müssen damit er in die 10.Klasse versetzt wird.

Also, wenn wir es nochmals zu entscheiden hätten würden wir nicht mehr die Gesamtschule wählen. Schon gar nicht wenn mein Kind eine Empfehlung fürs Gymnasium hätte.

Gruß PJ2

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Sorry, aber....

Antwort von Joscha am 07.02.2014, 15:10 Uhr

.....ein Kind, das auf der Gesamtschule im G-Kurs nur eine 4 schafft, das schafft auch das Gymnasium nicht. Die G-Kurse in der Gesamtschule sind bei ausreichender Leistung auf Hauptschulniveau.

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Re: Hier gibt es ein Zentralabitur.

Antwort von lotte_1753 am 07.02.2014, 15:59 Uhr

Eben. Ich gehe davon aus, dass der Schnitt der Gymnasiasten deutlich besser ist. Es gibt Gymnasien in NRW die veröffentlichen Abischnitte von 2,1. Mit geht es aber insbesondere ums Nichtprüfungswissen. Da müsste mich schon eine sehr überzeugende Studie mich davon abbringen, zu glauben, dass auf einem guten Gymnasium das allgemeine Sprachniveau besser ist und die Diskussionen vertiefter und anspruchsvoller.

Ich habe das frz. System vor Augen und da gibt es klar eine Nivellierung nach unten. Mit der Folge, dass gute Schulen extrem gute Ergebnisse haben (die auch veröffentlicht werden). Die DDR (oder heute China, ebenfalls Gesamtschule und exzellente Ergebnisse in mathematisch-technischen Fächern) hatte dann doch etwas andere Voraussetzungen.

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