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Geschrieben von Püminsky am 24.03.2014, 13:11 Uhr

Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Hallo zusammen!

Mein Sohn wurde letztes Jahr eingeschult. Da er hochbegabt ist und der KiGa ihn nicht mehr "bei der Stange" halten konnten, riet man uns zur vorzeitigen Einschulung mit 5. Das war an sich auch eine sehr gute Entscheidung, denn er hat mit 3 bereits den Stoff erarbeitet, was die Kinder nun mit 6/7 lernen und freute sich wie Bolle, dass er endlich mehr geistiges Futter erhalten sollte.
Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und lange überlegt, welche der beiden GS in Frage käme. Die Wahl fiel auf die, die uns flexibler erschien. Dies nur zur Vorgeschichte.

Gleich zu Beginn, noch am Kennenlern-Spielenachmittag haben die Jungs seiner Klasse begonnen, ihn blöd anzumachen, weil er lange Haare hat. Nun ist das in den letzten Monaten derart eskaliert, dass er sich kaum noch in die Schule traut. Die Jungs werfen ihn beim Sport aus der Umkleidekabine mit den Worten, er solle zu den Mädchen gehen. Sie klauen ihm die Sachen und schmeissen sie durch die Gegend. Natürlich wehrt er sich da. Wenn wir mit der Klassenlehrerin sprechen kommt die Reaktion: "Die anderen Jungs sagen, Ihr Sohn wäre Schuld und er ist der Aggressor!" Mittlerweile haben das auch die anderen Klassen mitbekommen, so dass der ganze Schulhof nun mit mobbt. Kürzlich erst habe ich einen 4.-Klässler (!) dabei erwischt, wie er sich meinen Sohn im Vorbeigehen gekrallt hat, und mein Sohn erzählt auch immer, dass ihn die Großen ärgern, so dass er schon die Stimme verstellt, wenn er aufs Klo muss, wenn die dann auch da sind.

Vor ein paar Tagen habe ich ein Schulheft von ihm gefunden, wo er "ich bin"-Sätze vervollständigen sollte. Er schrieb: "Ich bin blöd" und "Ich bin tot." Die Lehrerin schrieb darunter nur "bist du nicht". Kein Gespräch, nichts.

Nun beschwerte sie sich auch noch, dass er seine HAs unvollständig macht oder sogar zu viel. Die Kinder müssen ihre HAs selber ins Heft eintragen, und er scheint das nicht immer vollständig zu tun. Sie unterstellte uns, dass wir seine HAs nicht genügend kontrollieren (muss sie nicht kontrollieren, ob er alles korrekt überträgt? Woher sollen wir wissen, dass etwas fehlt oder gar zuviel ist, wenn er es nicht einträgt?). Zum anderen unterstellte sie uns, wir würden ihn vorarbeiten lassen und sollen das bitte unterlassen, Extraaufgaben könne sie ihm auch aufgeben.

Die langweiligen Rechenaufgaben muss er alle machen und bekommt erst seinem Stand entsprechende Aufgaben extra, wenn er die leichten fertig hat. Statt zu belohnen wird er also mit Mehrarbeit bestraft. Ich sprach mit Experten, die leider immer wieder solche Erfahrungen mit Lehrern machen, die nicht wissen, wie sie mit HB-Kindern umgehen sollen. Nun unterstellt sie uns also im 3. Zug, dass wir ihm die Wichtigkeit der HAs nicht nahe genug bringen... ja wie denn, wenn sie ihm nur Pillepalle-Sachen aufgibt, die er schon mit 3 gerechnet hat?! HAs sollen ja das Gelernte festigen. Das kann ich so meinem Kind wohl schlecht erklären...

Im Herbst haben wir ihr ein Gutachten der testenden Psychologin gegeben, darin enthalten der gemessene IQ (145) sowie ein gesamtes Begabungsprofil. Sie sollte und wollte es der Direktorin weiter geben, ich habe die Gutachterin auch von ihrer Schweigepflicht entbunden, damit die Lehrerin sich mit ihr austauschen kann. Zusätzlich ein Infoblättchen der DGhK mit Lehrertelefon. Heute erfahre ich von der Rektorin, dass die Lehrerin nie ein Wort darüber verlor oder gar das Gutachten weitergeben habe!

Unser Sohn ist ein sehr soziales Kind mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Er hilft gern anderen Kindern und setzt sich für sie ein. Für die Lehrerin ist er nun aber der Buhmann und wir scheinbar die hysterischen Eislaufeltern.

Ich habe mit einer anderen GS, die sogar noch näher liegt, gesprochen, morgen habe ich einen Termin für einen Wechsel. Grundsätzlich ist es kein Problem, nur im laufenden Schuljahr könnte es schwierig werden. Ich möchte mein Kind aber keinen Tag länger in dieser Hölle lassen :(
In der möglichen neuen Klasse sind zahlreiche Freunde von ihm, darunter 2 ebenfalls HB-Jungs,die dort nach Aussage der Eltern ganz toll gefördert werden mit Büchern aus Klasse 2+3, ohne die Aufgaben zum x-ten Mal durchkauen zu müssen, die sie schon lange können!

Wer hat denn Erfahrungen mit Wechsel im laufenden Schuljahr, speziell in NRW? Das scheint ja schwieriger zu sein, als in anderen Bundesländern.
Habt Ihr Tipps?

Ich brauche dringend alle Daumen für meinen kleinen Mann, damit er wieder fröhlich wird und gern in die Schule geht! Danke schön :*

 
15 Antworten:

Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von Vanessa1704 am 24.03.2014, 13:48 Uhr

Sprich doch mir dem Rektor der anderen Schule und auch mit der jetztigen Rektorin. Es muß einen Weg geben, ihn sofort wechseln zu lassen. Wenn ihr umziehen würdet, müßte es ja auch gehen.Euch alles Gute.

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Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von Pamo am 24.03.2014, 13:55 Uhr

Richtig, wenn der Wille da ist, dann ist auch ein sofortiger Wechel möglich.

Um Weihnachten herum wechselte ein Mädchen aus dem Nachbarort in die Klasse meiner Tochter und ist nun ihre Banknachbarin. Das Mädchen wurde in ihrer alten Schule/Klasse massiv gemobbt und ist nun froh und zufrieden hier. zu sein.

Ich würde da ganz viel Druck für den Wechsel machen und ggfs. mein Kind auf eigene Kappe aus dem Unterricht nehmen bis das möglich ist.

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Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von Maxikid am 24.03.2014, 14:27 Uhr

Das geht. Bei uns sind 2 Mädels gegangen und eine neue Schuelerin kam jetzt zu uns. Wir haben unsere Kleine auch wechseln lassen. War ganz einfach. LG maxikid

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Danke!

Antwort von Püminsky am 24.03.2014, 18:46 Uhr

Lieben Dank für eure Rückmeldungen. Ich hoffe sooooo sehr, dass das klappt. Der Ex-Rektor der neuen Schule ist unser Nachbar, er meinte heute, das sollte kein Problem sein, es müssen nur beide Schulen einverstanden sein.
Die Rektorin der alten Schule ist ganz neu an der Schule und hat noch nicht den Überblick. Sie war ganz erstaunt, als ich ihr von dem Alltagsjargon der OGS berichtete ("Halt die Fresse Du Hure und stirb!" oder: "Morgen bring ich ein Messer mit und schneid Dir die Kehle durch!"). Wirklich entzückende Kinder da ... sie wollte die Mobbingsituation versuchen, bis zum Sommer aufzulösen. Die Chance wollte ich ihr ursprünglich lassen. Das sich jetzt aber noch herausstellte, dass die Klassenlehrerin gegen uns und das Kind arbeitet, ist für mich der Ofen aus. Zu viel ist einfach zu viel. Oh, ich wünsche mir so dringend, dass das Gespräch morgen so verläuft, wie ich mir wünsche. Der Ex-Rektor meinte heute: wäre ich noch da, könnte Dein Sohn ab Montag bei uns sein, ein Wochenende würd ich schon dazwischen lassen!
Hach. Hoffentlich kann ich schlafen heute nacht ... *hibbel*

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Re: Danke!

Antwort von Krümelkecks am 24.03.2014, 19:31 Uhr

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!

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Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von lotte_1753 am 24.03.2014, 21:29 Uhr

So ganz verstehe ich deinen post nicht. Es werden ziemlich viele Sachen durcheinander geworfen. Was hat seine Hochbegabung mit dem Problem des Ausgrenzens zu tun? Warum sagt die Lehrerin, dein Sohn wäre der Unruhestifter oder gar der Buhmann der anderen Eltern? Was hat die Frage der Hausaufgaben mit der Sache zu tun? Vielleicht solltest du erstmal das ganze etwas entwirren.

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Mal am Rande erwähnt und mit auf den Weg gegeben:

Antwort von Mutti69 am 25.03.2014, 5:13 Uhr

Was man im Arbeitsleben unbedingt, auf alle Fälle, tunlichst unterlassen sollte, ist beim potentiellen neuen AG über den alten AG vom Leder zu ziehen!

Kommt gar nicht gut, denn der neue AG muss vermuten, bei ihm könnte es ähnlich laufen und der Mitarbeiter könnte sich als potentieller Störenfried entpuppen.

Ja, ich bin noch im richtigen Post, denn das gleiche gilt bereits für die Schule! Wenn du einen Wechsel wünscht, dann solltest du dich ein wenig zurückhalten...auch was die sehr plakativen Schilderungen der Zustände auf der alten Schule anbelangt!

Sorry, mag sein, dass dein Kind auf der jetzigen Schule nicht gut aufgehoben ist, aber stellenweise klingst du hysterisch und tatsächlich wie eine Eislaufmutti und teilweise bockig wie ein Kleinkind...

Ich drücke deinem Kind die Daumen, dass so oder so Ruhe einkehrt und er einfach glücklich sein kann.

LG

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Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von Graupapagei3 am 25.03.2014, 7:09 Uhr

Die Situation klingt verfahren, insofern ist es für euch wünschenswert, dass der Wechsel gelingt und er neu anfangen kann.

ABER - der Wechsel wird bestimmt Probleme nicht lösen. Er behält lange Haare und kann damit wieder anecken. In dem Alter ist das ganz normal, Kinder machen sich über alles und jeden lustig, der "anders" ist. Was das ist, kann keiner voraussehen, insofern hüte dich bitte davor zu denken, dass plötzlich wie von Zauberhand alles toll ist.

Was die Hausaufgaben anbelangt - auch ein hb Kind muss lernen, dass es sie machenmuss. Ein Lehrer kann nicht jedem der 20 Kinder in der Klasse individuelle Hausaufgaben geben. Wo soll er die Grenze ziehen??? Und dein Kind für die Hausaufgaben nie zur Festigung brauchen - jetzt nicht und in 10 Jahren auch nicht, machen muss er sie trotzdem und das muss er lernen.
Als Alternative bietet sich hier lediglich eine Schulform an, die dieses System völlig durchbricht, eine normale GS löst die Probleme auf Dauer nicht. Und - sollte der Lehrer bereit sein, tatsächlich andere Aufgaben zu geben, dann bietet das erstens Stoff für Ausgrenzung und zweitens eine wunderbare Angriffsfläche für andere Eltern, die dann nämlich diskutieren, warum ihr Kind die langweiligen Aufgaben machen muss.

Du solltest dir klar machen, dass dein Kind sich immer langweilen wird - mal mehr und mal weniger, weil das normale Lerntempo nie passen wird. Es muss trotzdem die Anforderungen erfüllen, damit es möglichst stressfrei durch die Schule kommt, Auseinandersetzungen mit den Lehrern kosten nämlich auch viel Kraft und Zeit.

Ich habe mittlerweile eine 14jährigen 10.Klässler, der es sichtlich genießt, in der Schule abzuchillen und trotzdem sehr gute Noten zu haben. Dafür lässt sich die Langeweile auch mal ganz gut ertragen. Er hat gelernt, dass es mehr im Leben gibt als Stoff in der Schule und das finde ich viel wichtiger als optimale Auslastung.

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Ergebnis

Antwort von Püminsky am 25.03.2014, 11:07 Uhr

So, das Gespräch verlief soweit gut. Mit Hilfe eines Gutachtens des Kinderarztes ist es möglich, mein Kind zu den Osterferien wechseln zu lassen! Hauptsache ist erst einmal, dass er aus der Mobbingsituation heraus kommt.
Eine spezielle Förderung wird er an einer Regel-GS natürlich nicht bekommen, das ist ja klar. Aber ab und zu ein "Ansporn-Leckerli" für den Spaß an der Schule ist immer drin. Da ist eigentlich die alte Schule flexibler, das hat die Rektorin der neuen auch zugegeben - aber was nutzt es, wenn es nicht umgesetzt wird? Diesbezüglich hat mich hier stellenweise wohl falsch verstanden.
Für diejenigen, die meine Sorgen richtig verstanden haben und mir Mut zugesprochen haben: Danke :* Ich bin froh, jetzt eine Chance für mein Kind zu haben.

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Re: Ergebnis

Antwort von Maxikid am 25.03.2014, 11:17 Uhr

Das ist doch schön für Euch. Von der Grundschule meiner Großen,wechseln auch regelmäßig Kinder auf die benachbarten Grundschulen. Diese Grundschulen, wissen aber ganz genau, was auf der Grundschule meiner Großen so los ist und warum sehr viele wechseln.

Gruß maxikid

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Re: Ergebnis

Antwort von Mutti69 am 25.03.2014, 11:28 Uhr

Und? Wird eurer Kinderarzt ein solches "Gutachten" verfassen?

Ich drücke deinem Kind die Daumen, dass es nun zur Ruhe kommen kann. Ein Wechsel in eine Parallelklasse zu einer anderen Lehrerin kam für euch nicht in Frage?

Berichte mal gelegentlich wie es euch ergangen ist, bitte.

LG

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Haare und Klamotten in der Grundschule - Mobbing

Antwort von Drachenreiterin am 25.03.2014, 22:36 Uhr

Ich wünsche Dir, dass es Deinem Sohn bald besser geht!
Wir hatten ähnliche Probleme, wenn auch nicht so extreme Unterforderung und auch nicht so brutale Ausgrenzung.

Dabei ist mir aufgefallen, wie viel in der Grundschule über Haarlängen läuft.

Ich würde mich da anpassen, denn gerade, wenn er auch sonst anders denkt, ist es gerade in der Grundschule viel leichter, wenn man die passende Haarlänge und coole Klamotten und Schuhe hat.

Bei uns hatte die passende Haarlänge einen beeindruckenden Effekt!

Liebe Grüße
Drachenreiterin

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Re: Haare und Klamotten in der Grundschule - Mobbing

Antwort von Astrid18 am 26.03.2014, 3:34 Uhr

Ich bin zwar auch der Meinung, dass man sich nicht immer anpassen muss und es Kindern durchaus gut tut, wenn sie nicht alle Moden mitmachen. Aber man muss es den Kindern auch nicht zu schwer machen. So habe ich meiner Tochter den Nagellack erlaubt, aber die Ohrlöcher werden erst mal nicht gestochen. Sie hat die Gründe verstanden, und seitdem sie ab und zu mal Nagellack hatte, ist es kein Thema mehr.

Deshalb sollte sich Dein Sohn überlegen, ob er lange Haare tragen möchte mit dem Risiko, dass blöde Sprüche kommen. Dann hilf ihm und überlege Dir mit ihm, wie er sinnvoll darauf antworten kann. Wenn er in so einer Situation Stärke zeigen kann, wird er auch nicht mehr länger gehänselt. Wenn er in der Lage ist, selbstbewusst zu sagen: "Ich finde es aber schön." oder "Lange Haare sind cool" oder "XZ hat auch lange Haare und ist cool"... dann ist es in Ordnung. Wenn er darunter leidet und die langen Haare auch nicht mehr wirklich will, dann besser ab zum Friseur.

Die langen Haare kannst Du mit allen anderen Sachen austauschen, bei denen es darum geht, groß zu sein, cool zu sein etc.

Ehrlich gesagt, wenn schon ein Schulwechsel ansteht, dann würde ich mal überlegen, wie der Neustart für Deinen Sohn optimal laufen kann.

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Re: Haare und Klamotten in der Grundschule - Mobbing

Antwort von Mutti69 am 26.03.2014, 4:50 Uhr

Ja, man muss sich nicht verbiegen, man soll dem Kind Raum für Individualität und Entfaltung geben...trotzdem bin auch ich der Meinung, man kann unwichtige Dinge ändern.

Mein Sohn hat im Kindergarten nur Jogginghosen und Leggins getragen. Dazu nur Crocs. Im Kindergarten war es kein Problem, in der Schule war schnell klar, es bietet Angriffsfläche.

Er hat es verstanden, es wurde geändert und die Richtung war sofort eine andere.

LG

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Re: Grundschule wechseln im laufenden Jahr (1. Klasse, Mobbing)

Antwort von RR am 26.03.2014, 21:39 Uhr

Hallo
aus deinem Bericht lese ich 2 versch. Sachen heraus die nicht wirklich was miteinander zu tun haben. Einmal dass dein Sohn wohl mal zu viel mal nicht alle Hausaufgaben macht u. gelangweilt ist vom "schnöden" Lehrstoff den er eh kann.... O.k. mag sein, aber da hilft halt nur mit dem Lehrer sprechen, dass sie hin u. wieder Sachen auf haben, die sie schon können ist aber "normal" selbst bei meinem Sohn der wirklich kein "Überflieger" ist.... Dennoch muss er alles machen.... das wird sich auch an einer anderen Schule nicht ganz ändern....

Das 2. sind die Haare u. ggf. die Klamotten. Klar muss man nicht jeden Trend mitmachen u. ich finde es gut, wenn man zu seinem "Stil" steht. ABER: ich kann kein Kind jetzt in 80er Jahre-Klamotten in die Schule schicken, das wird ausgelacht ganz klar..... Mein Sohn (10) hatte im Kiga u. in der 1./2. Klasse meist einen "Igelschnitt" mit dem Haarschneider. Damals hatten viele das auch in seinem Alter. Jetzt brauch ich ihm damit nicht mehr kommen...... er will sie "länger" - d. h. so 7-8 cm lang. O.k. soll er. Die meisten in seiner Klasse haben sie jetzt so. Im Landschulheim im Sept. letzten Jahres hab ich ihn nochmal zum Igelschnitt überreden können, da sie da keine Föns hatten zum Haare trocknen u. auch wg. evtl. Kopfbewohnern.... außerdem war es direkt vor den Herbstferien u. wir fuhren in eine Fewo mit hauseig. Schwimmbad in dem wir täglich 1-2x waren......Ggf. gehts noch über die Sommerferien, da sind sie eh wieder länger bis die Schule wieder los geht (ist halt praktischer für Schwimmbad o. Ferienprogramme).

Wenn dir schon aufgefallen ist, dass die Kinder schon beim "Kennenlerntag" den Haarschnitt deines Sohnes "seltsam" fanden (bzw. ist es wirklich ein Schnitt o. einfach nur lang wie bei Mädchen??) - warum hast du dann nicht mit ihm gesprochen, ob er vielleicht doch die Haare etwas kürzer haben möchte? Es gibt ja auch schöne "Langhaarschnitte" für Jungs in dem Alter..... da würde wahrscheinlich keiner was sagen.... habe halt Bedenken dass das Thema an der nächsten GS nicht "gegessen" ist....

viele Grüße

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