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Geschrieben von Meine_Zwerge am 06.10.2014, 14:56 Uhr

Bin ich da kleinlich?

Hallo,

meine Tochter hat heute eine Leseprobe zurück bekommen.
Im Text steht: Regentropfen peitschen uns ins Gesicht.
Frage war: Wie ist das Wetter?
Meine Tochter hat geschrieben: Es regnet.

Wenn ich nun sage, ich finde es nicht gut, dass sie dafür keinen Punkt bekommen hat, lieg ich da dann falsch?

lg

 
18 Antworten:

Re: Bin ich da kleinlich?

Antwort von lilly1211 am 06.10.2014, 15:03 Uhr

Ich würde offen formuliert fragen was der Erwartungshorizont war.

Vermutlich "es regnet sehr stark" oder so.

Dass du es nicht gut findest kannst du dann immer noch sagen...

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Re: Bin ich da kleinlich?

Antwort von Pamo am 06.10.2014, 15:38 Uhr

Meine Drittklässlerin sagt gerade zu, dass der Antwortsatz ausführlicher sein könnte.

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Re: Bin ich da kleinlich?

Antwort von Meine_Zwerge am 06.10.2014, 15:44 Uhr

Ich möchte den Lehrer nicht darauf ansprechen,
Tochter ist nur sehr enttäuscht, da ihr ein halber Punkt zur nächsten Note fehlt.
Das ist nun schon öfter so gewesen, nicht nur in Deutsch.
Mathe z. B. da hat sie das € vergessen.
ICH kann das schon verstehen, aber für sie ist es "total bescheuert!"

LG

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Re: Bin ich da kleinlich?

Antwort von Pamo am 06.10.2014, 15:47 Uhr

Vor allem gehts doch darum, dass sie erfährt was sie eigentlich falsch gemacht hat. Ich würde fragen.

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Pamo - ich finde eben, sie soll selber fragen und es sich dann konkret erklären lassen

Antwort von Meine_Zwerge am 06.10.2014, 15:48 Uhr

Sie traut sich aber nicht ( ist generell eine Schüchterne)

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Re: Pamo - ich finde eben, sie soll selber fragen und es sich dann konkret erklären lassen

Antwort von Pamo am 06.10.2014, 15:58 Uhr

Schreib doch einen Zettel, den sie selber abgeben kann, wo du die Lehrerin bittest es dem Kinde zu erläutern.

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Re: Sprich ihr Mut zu

Antwort von Franke am 06.10.2014, 16:21 Uhr

Das ist eine gute Gelegenheit, selbstbewusstes Verhalten zu üben.

Ein halber Punkt wäre da doch wohl drin gewesen, wenn es für "es regnet stark (und Wind weht)" einen ganzen Punkt gegeben hat.

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Bei Leseverständnistests geht es darum...

Antwort von lali77 am 06.10.2014, 18:02 Uhr

eben genau das im Text zu finden, was gefragt wird.
Es soll erkannt werden, ob das Kind den Text gut lesen konnte und verstanden hat, welche Antwort zur Frage passt.

Wir hatten ganz oft solche Tests in der 2. Klasse und es musste exakt aus dem Text herausgesucht werden, was zur Frage passt. Sonst gab es 0 Punkte.

Wenn Ihr das noch nicht oft gemacht habt, dann kannst du die Lehrerin ja mal drauf ansprechen. Ansonsten erklär deiner Tochter, dass sie hätte schreiben müssen "Regentropfen peitschen uns ins Gesicht." oder was auch immer dafür im Text stand.

LG Jenny

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Re: Bei Leseverständnistests geht es darum...

Antwort von Oktaevlein am 06.10.2014, 18:33 Uhr

Aber die Frage war doch "WIE ist das Wetter?". Ich finde, darauf zu schreiben: "Regentropfen peitschen uns ins Gesicht" ist keine Antwort auf das "wie".

Vielleicht hätte sie schreiben sollen: "Das Wetter ist schlecht, weil uns die Regentropfen ins Gesicht peitschen"

Aber ganz ehrlich - ich würde nachfragen bzw. meine Tochter nachfragen lassen, damit sie es beim nächsten Mal so machen kann, wie die Lehrerin es haben will. Ich finde, bei solchen Aufgabenstellungen muss man einfach ganz genau wissen, was die Lehrerin verlangt, sonst wird es schnell "falsch".

Ich glaube, mich würde das auch ärgern. Aber es hilft nichts: nachfragen!

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Re: Bin ich da kleinlich?

Antwort von Carmar am 06.10.2014, 19:31 Uhr

Vermutlich wird eine Antwort mit Adjektiven erwartet.
Wie ist das Wetter? Das Wetter ist regnerisch und stürmisch.

Aber eben nur vermutlich.
Wenn meine Tochter sich nicht traut zu fragen würde ich als Mutter das übernehmen. Schade, das heutzutage keine Berichtigungen mehr geschrieben werden. Dann wäre die gewünschte Antowrt klar.

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von dieElle am 06.10.2014, 20:06 Uhr

N´Abend!

Meine Tochter (3. Klasse) muß bei jeder Arbeit die Fehler berichtigen. Egal, ob Sachunterrichttest, Diktat oder Mathearbeit. Die Berichtigung der Fehler ist immer Hausaufgabe! Ebenso wie die Unterschrift eines Elternteils für die Arbeit einzuholen. Find ich wirklich gut, wenn ich viele Beiträge hier lese!

LG!

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von Carmar am 06.10.2014, 22:55 Uhr

Eine Unterschrift eines Elternteil wird hier auch verlangt.

Es darf hier nur ab einer bestimmten Note abwärts oder einer bestimmten Fehlerzahl aufwärts eine Berichtigung angefertigt werden. Meine Tochter gehört nie dazu. Eine Lehrerin sagte laut meiner Tochter: "Ich halte nichts von Berichtigungen. Seht euch noch mal die Fehler an."
Für stark visuell wahrnehmende Kinder ist das meiner Meinung nach nicht hilfreich. Der Fehler setzt sich nur noch fester ins Gehirn.

Ich lasse trotzdem eine Berichtigung machen. Wüsste nicht, was daran schlecht sein sollte.

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von Häsle am 07.10.2014, 8:32 Uhr

Bei meiner Tochter müssen Fehler auch als Hausaufgabe verbessert werden. Aber dazu muss man die richtige Antwort natürlich erstmal wissen. Die o.g. Frage finde ich ungünstig gestellt, v.a. für eine 2. Klasse (wenn im Text nicht mehr zum Wetter stand als dieser eine Satz).

Bei ihren Lesetests in der 2. Klasse stand oft dabei, dass die Textstelle genau abgeschrieben werden sollte oder Antworten in ganzen Sätzen und mit Begründung verlangt waren. Teilpunkte gab es aber auch, wenn erkennbar war, dass der Text verstanden wurde.

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von dieElle am 07.10.2014, 10:57 Uhr

Häsle, ja die richtige Antwort ist da schon ganz hilfreich ;-)
Bisher hatten wir den Fall noch nicht, dass meine Tochter nicht gewußt hätte, was sie falsch gemacht hat. Schließlich wird der Stoff jeder Arbeit/jeden Tests vorher in der Schule ausführlich geübt.
Allerdings weiß ich nicht, ob das Verfahren für mich auch okay wäre, wenn meine Tochter lernschwächer wäre. Es ist schwer zu beurteilen, wenn man eine Situation nicht kennt.

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von Häsle am 07.10.2014, 11:32 Uhr

Meine stellt sich oft nur extrem blöd an. Im Nachhinein ist ihr immer klar, wie es richtig gewesen wäre. An den Lehrern liegt es bei ihr nicht.

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es regnet UND WEHT STARK

Antwort von Geisterfinger am 07.10.2014, 13:31 Uhr

wie sich das dann in den Punkten wiederspiegelt, weiß ich natürlich nicht ;-)

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selbst klären lassen!

Antwort von Geisterfinger am 07.10.2014, 13:35 Uhr

BEschäftigt das denn DICH so stark oder deine Tochter?
Ich finde eine Drittklässlerin kann man schon ermutigen, das selbst oder im Beisein der Mutter zu erfragen.

Ich vermute mal, dass im Unterricht besprochen wurde, dass auf solche Fragen zB ein Adjektiv zu bilden (regnerisch) anstelle des verwandten Nomens (Regen) oder Verbs (es regnet). Dann kann die Frage inhaltlich zwar richtig beantwortrt sein, aber der Kern der Aufgabe wurde nicht bearbeitet.

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Re: Bin ich da kleinlich? @Carmar

Antwort von dieElle am 07.10.2014, 14:12 Uhr

Jepp, GENAU SO ist es hier auch
Sie kommt heim und fängt direkt an zu erzählen, was sie warum falsch gemacht hat und wie blööööööd sie war!

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