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Geschrieben von Alexa1978 am 17.02.2014, 19:25 Uhr

Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

1-2 Sprühstöße je Nasenloch jeden Abend? Lt. HNO habe ich einen verengten Nasengang. Allergien habe ich keine. Das mit dem Nasenspray hat sich aber erst im Laufe der Zeit dann so ergeben.

Tagsüber verwende ich Nasenspray max. bei Erkältung (aktuell!), aber meist hilft da schon viel trinken und Bewegung an der frischen Luft um die Nase wieder frei zu bekommen. "Zu" ist sie fast nur im Liegen (bzw. Sitzen bei Erkältung).

Zeit für`n Arzt?

 
11 Antworten:

Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Steffi528 am 17.02.2014, 19:33 Uhr

Ich habe mir das Nasenspray mit Hilfe eines Allergiesprays unkompliziert abgewöhnt. Habe also das Nasenspray, das eh nur noch das für Kleinkinder war, dann durch ein Allergiespray ersetzt und war dann drei Tage später (oder auch Nächte) nasensprayfrei.

Ich würde das mit dem Arzt klären, zumal ich bei mir eindeutig das Gefühl hatte, das ich mir meine Luftnot doch irgendwie "eingebildet" habe, also eher psychische Abhängigkeit ;-)

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Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Anscha am 17.02.2014, 20:30 Uhr

Abhängig ist man dann, wenn man ohne Nasenspray keine Luft bekommt...
Dann braucht man es einfach und meint man erstickt ohne.

Guck doch mal wenn die Erkältung vorbei ist, ob Du mit Meerwassernasenspray auskommen könntest. Alternativ gibt es auch homoepathisches Nasenspray.

Ein Arzt kann Dir da nicht helfen, höchsten mit einer OP wo die Nasenscheidewand verkürzt oder gerichtet wird. Und da würde ich dann doch lieber erstmal gucken, ob man auch ohne Nasenspray auskommen könnte. Alles Gute.

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Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Alexa1978 am 18.02.2014, 11:23 Uhr

Danke euch beiden!

Also, das Gefühl zu ersticken habe ich nicht!

Werde die akute Erkältung "aussitzen" und anschließend vielleicht doch einmal abklären lassen, ob ich nicht bereits eine chron. Nasennebenhöhlenentzündung habe. Es ist immer nur der tieferliegende Nasengang zu.

Dazu wird ein CT gemacht, oder?

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Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Mibu am 18.02.2014, 11:46 Uhr

Hallo,

ja, wobei der HNO auch per Ultraschall eine NNH-Entzündung sehen kann, wenn es weiterführend sein soll, wirst Du sicher zum CT geschickt.
Hast Du eventuell eine Hausstaubmilbenallergie? Wurde mal ein Allergietest gemacht?
Dann würde ein Kortisonspray helfen, das nur lokal wirkt und wesentlich unschädlicher ist als normales Nasenspray.
Parallel gibt es Milbenbezüge fürs Bett, die die KK größtenteils übernehmen, wenn eine Verordnung vorliegt.

Miriam

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Re: Es gibt eine Alternative...

Antwort von Bonniebee am 18.02.2014, 11:56 Uhr

Normale abschwellende Nasensprays darf man ja nur wenige Wochen am Stück nehmen. Wenn Du es seit längerer Zeit jeden Abend nimmst, IST das eine Abhängigkeit.

Es gibt aber eine gute Alternative, die mein HNO-Arzt kürzlich aufzeigte: Anstatt abschwellender Nasentropfen empfiehlt er sowohl bei akutem als auch chronischem Schnupfen cortisonhaltige Nasensprays. Diese haben dieselbe Wirkung, machen die Schleimhäute aber nicht kaputt. Ein leichtes, rezeptfreies Spray dieser Kategorie ist das Spray "Ratio Allerg" von ratiopharm (Apotheke). Es ist trotz des Namens nicht nur gegen Allergien, sondern auch gegen "normalen" Schnupfen und leicht geschwollene Schleimhäute abends.

Das darfst Du über einen längeren Zeitraum abends nehmen, ohne dass die Schleimhäute kaputt gehen. Es hilft Dir außerdem von der Abhängigkeit ans normale Nasenspray loszukommen, das auf Dauer die Schleimhäute wirklich schädigt. Wenn das Ratio Allerg nicht reicht, kann ein HNO-Arzt Dir für 14 Tage auch ein verschreibungspflichtiges Nasenspray mit stärkerem Cortison verschreiben. Damit kommst Du ebenfalls vom anderen Spray los. Anschließend reicht dann das rezeptfreie Cortisonspray für die längerfristige Anwendung.

LG

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Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Wurzelmaus am 18.02.2014, 17:54 Uhr

Mein HNO sagte mir mal, dass man Nasenspray maximal 10 Tage hintereinander nehmen sollte, sonst kann man von dem Zeug abhängig werden. Ich habe auch nachts über einen längeren Zeitraum Nasenspray genommen und bin nur schwer davon weggekommen (Cortisonspray darf ich nicht nehmen). Zusätzlich wurden im vergangenen Jahr meine Nasenschleimhäute verödet - seitdem ist alles super.

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Re: halb so wild

Antwort von HellsinkiLove am 18.02.2014, 19:17 Uhr

ich musste früher viel nasenspray nehmen da ich schwer allergien hatte.
die allergieneasensprays halfen nichts also hab ich täglich mehrmals otriven genommen.

das ging bestimmt 2 oder 3 jahre hindurch.
dann hat mir ein arzt beconase empfohlen und ich hab glaub ich innerhalb von 2 tagen das nasenspray abgesetzt ohne jegliche nebenwirkungen oder probleme.
ist also schnell machbar.

meine tocher hatte letzts jahr durchweg 2 monate grippale infekt mit mitteolohrentzündungen und hat auch 2 monate durhc weg genommen.
sie war zwar der meinung das sie ohne nicht mehr kann aber tagsüber weggelassen ,noch einmal abends genommen und dann war der spuk auch vorbei.

ich will das sicher nicht verharmlosen,aber auch nicht so verteufeln.

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... ich frag` mich nur, warum ...

Antwort von Alexa1978 am 18.02.2014, 19:28 Uhr

... brauche ich tagsüber kein Nasenspray? Allergien sind ausgeschlossen (oder ich bin auf etwas allergisch, was nicht getestet wurde?). Sommer/Winter etc. nahezu gleich, bei Ortswechsel ebenso.

Ich dusche ja ab und an `mal die Nase. In der Früh läuft das Wasser durch, gegen den Abend hin ist alles verstopft

OP möchte ich vermeiden, man liest so oft, dass die OP meist nicht lange hält.

Ich werde am Do zur Hausärztin gehen, vielleicht verschreibt sie mir bis zum HNO-Termin ja ein kortisonhältiges Spray. Cortison vertrage ich gut.

Möchte mich für eure lieben Tipps & Empfehlungen bedanken!

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Es gibt durchaus Leute, die Allergien haben und keine Quaddeln krigen, weil sich die ...

Antwort von Trini am 19.02.2014, 8:06 Uhr

Allergie eben NICHT mit einer Hautreaktion zeigt. Abends könnte man da an Milbe denken.

Gibt es sonst etwas, was Du immer abends tust??
Alkohol? Kaffee? Tee? Knabberkram? Seife? Duschbad? Nachtcreme?

Ich war vor gut 20 Jahren wirlich schlimm Spray-abhängig. Mein damaliger HNO gab mir Allergietabletten und Nasenöl. Die Entwöhnung ging total schnell.

Trini

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Hasuustaubmilbe gestestet?

Antwort von Leewja am 19.02.2014, 11:06 Uhr

wahrscheinlich schon, aber das wäre die typische ursache!

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Re: Nasenspray: Wann spricht man eigentlich von Abhängigkeit?

Antwort von Muts am 21.02.2014, 14:40 Uhr

Ich nehme immer Engelwurzbalsam aus der Apotheke, das befreit bei mir und meinen Kindern die Nase immer so gut, dass wir kein Nasenspray benutzen müssen.

LG Muts

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